Melrose Avenue
sich. Shane schloss die Augen. Das Gefühl war einfach überwältigend.
Sie bewegten sich zaghaft.
„Maggie, das ist so wundervoll.“
„Ja, ich fühle dich so sehr.“ Sie küsste seine Schulter, verbarg ihr Gesicht an seinem Hals.
Er küsste sie, sie sahen sich in die Augen, während er sich in ihr bewegte. Sie hatten es nicht eilig. Shane wollte jede Sekunde au skosten. Er hatte das Gefühl als würden sie verschmelzen.
Maggie streichelte sein Gesicht, sie lächelten sich an. Es war Glück pur. Er strich ihr übers Haar, küsste ihre Stirn. Ihre Bewegungen wurden etwas schneller, sein heißer Atem streifte ihre Wange.
Nein, er wollte noch nicht kommen. Er wollte sie weiter spüren. Shane rollte sich auf die Seite und zog sie mit sich, ohne ihre Verbindung zu trennen. Er umklammerte sie als wolle er sie niemals los lassen.
„Ich liebe d ich“, flüsterte er in ihr Ohr.
„Ich liebe d ich auch.“
Sie rollte sich weiter und saß plötzlich auf ihm. Ihre la ngen Haare ergossen sich auf ihre nackten Schultern.
Maggie bewegte sich mit aufreizenden kreisenden Bewegungen. Sie schloss genüsslich die Augen und gab sich ganz dem Rhythmus hin. Sie liebte einfach alles an ihm, und als sie die Augen wieder öffnete lag er unter ihr wie ein griechischer Gott. Sie lehnte sich nach vorne und ihre Brüste streiften seine Brust. Haut an Haut.
Sie bewegten sich weiter. Als sie aufstöhnte, ließ auch er seiner Körperreaktion freien Lauf. Beide gaben sich dem ekstatischen Gefühl hin.
Ermattet sank Maggie von Shane herab und Arm in Arm lagen sie nebe neinander.
Niemand wollte reden, sie wollten einfach nur daliegen und die Lust abklingen lassen. Sie hatten ihre Liebe mit ihren Körpern gefeiert. Es war schön.
„Maggie?“
„Hmm?“ Verträumt wandte sie sich ihm zu.
„Ich fühle mich gerade sehr, sehr wohl.“
„Ja, ich mich auch , Shane.“
„Weißt d u welches Wort mir grade in den Sinn kommt?“
„Nein, welches denn?“
„Angekommen.“ Er sah sie offen an.
„Wirklich ?“, flüsterte sie gerührt.
„Ja. Ich bin irgendwie angekommen. Endlich da, wo es sich richtig anfühlt. Das ist ein sensationelles Gefühl!“ Er holte tief Luft und schien sichtlich aufgewühlt zu sein.
„Shane, das ist wundervoll. Es freut mich, dass ich dir dieses Gefühl gebe. Ich bin… wirklich gerührt.“
Beide hatten sie Tränen in den Augen. Es schien, als ob all die a ngestauten, zurückgehaltenen Gefühle über die letzten Stunden herausgekommen waren. Sie umarmten sich fest.
„Danke !“, sagte er.
„Ich danke auch dir. Bei dir fühle ich mich ganz. Alles scheint richtig zu sein.“
„Das eben, ich meine, der Sex. Es war extrem intensiv. Ich glaube, ich habe so etwas noch nie erlebt.“ Er legte eine Hand auf seine Stirn.
„Ja, mir geht es genauso“, gestand sie.
„Gott, und ich hätte es beinahe nicht zugelassen.“ Er schüttelte den Kopf und stütze sich auf seinen Ellenbogen. „Aber eines verspreche ich dir Maggie. Was auch passiert, ich werde dich immer beschützen. Ich werde dafür sorgen, dass dir nie etwas zustößt.“ Er streichelte zärtlich ihr Gesicht. „Ich werde dich mit meinem Leben beschützen.“
Maggie sog scharf die Luft ein. Das war ein enormes Versprechen. „Das ist… beruhigend. Danke! Aber keines unserer Leben sollte gefährdet sein.“
„Ich weiß, aber ich bin an deiner Seite.“ Er küsste ihre Nasenspitze.
Sie nickte.
Langsam löste er sich von ihr. „Ich denke, ich werde mal draußen aufräumen bevor wir hier einschlafen.“
„Okay, ich gehe ins Bad und komme dann.“
Als Maggie später ins Wohnzimmer kam, war Shane gerade dabei, die Küche aufzuräumen.
„Du bist süß, danke! “
„Gerne.“
„Du schläfst hoffentlich heute bei mir.“
„Von nun an jeden Tag.“ Er grinste.
Shane überprüfte noch die Alarmanlage, ging ins Bad und kam dann zu ihr ins Bett.
Kuschelnd schliefen sie ein.
Maggie erwachte früh am nächsten Morgen. Shane schlief noch tief und fest, so schlich sie sich leise aus dem Zimmer. Sie trat hinaus auf die Terrasse und blickte dem Sonnenaufgang entgegen. Morgens war hier am Strand von Malibu eine ganz eigene Stimmung. Alles war so ruhig, so friedlich. Nur schwach hörte man die Brandung. Ein paar Möwen spazierten den Strand entlang, pickten hier und da im Sand. Die Luft war mild und eine leichte Brise fing sich in Maggies Haar. Nun bahnten sich die ersten Sonnenstrahlen ihren Weg am Himmel. Es war wunderschön zu beobachten.
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