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Miete mindern - aber richtig!

Miete mindern - aber richtig!

Titel: Miete mindern - aber richtig! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Börstinghaus
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Fristsetzung berechtigt. Der 163 Mangel berechtigt den Mieter unter den Voraussetzungen des § 536a Abs. 1 BGB zum Schadensersatz und unter den Voraussetzungen des § 536 Abs. 2 BGB zum Aufwendungsersatzanspruch.
Nichtraucher
    â†’ Zigaretten
Niederschlag
    Rechtsprechungsübersicht:
    0 % unerheblich undichte Fenster, sodass bei Schlagregen etwas Wasser eindringen kann (AG Neuss – 22.1.1997 – 36C 152/96 – DWW 1997, 47 = ZMR 1997, 303 = NZM 1998, 35)
    0 % Überschwemmungsschaden am Teppichboden durch einen Jahrhundertregen (AG Friedberg – 20.4.1983 – C 1170/82 – WuM 1983, 236)
    0 % herabspritzendes Regenwasser von einem höher liegenden Balkon und aus der Dachrinne (AG Münster – 21.12.2005 – 59C 2601/05 – WuM 2006, 192)
    0 % Rückstau im städtischen Abwasserkanalnetz bei äußerst starken und nur sehr selten so vorkommenden Niederschlägen (OLG München – 12.7.1991 – 21U 5745/90 – WuM 1991, 681)
    5 % Feuchtigkeit im Keller bei Niederschlag (AG Düren – 16.12.1981 – 8C 465/81 – WuM 1983, 30)
    5 % mangelhafte Fensterabdichtung, wodurch Wind und Regen eindringen können (LG Berlin – 14.12.2006 – 67S 389/06 – GE 2007, 719)
    5 % eindringendes Regenwasser (AG Potsdam – 7.4.1994 – 26C 281/93 – WuM 1994, 376)
    10 % defekte Regenrinne (BGH – 6.4.2005 – XII ZR 225/03 – WuM 2005, 384 = NJW 2005, 1713 = ZMR 2005, 524 = GE 2005, 666)
    10 % beschädigter Parkettfußboden (2 m 2 ) aufgrund von eindringendem Regenwasser durch undichte Fenster (LG Berlin – 4.12.2006 – 67S 223/06 – GE 2007, 851)
164 Nitrat
    â†’ Umweltmangel
Nutzungsbedingtes Fehlverhalten
    â†’ Verschulden des Mieters
Nutzungsbeschränkung
    Rechtsprechungsübersicht:
    0 % nicht gestattete Gartennutzung trotz mündlicher Vereinbarung (AG Trier – 20.8.2007 – 8C 279/07 – WuM 2007, 544)
    0 % Änderung der Hausordnung (Trockenraumbenutzung), solange hierdurch keine Beeinträchtigung der Nutzungsmöglichkeit der Wohnung erfolgt (AG Steinfurt – 14.4.1983 – 4C 490/82 – WuM 1983, 235)
    2 % Keller wird vorenthalten (LG Berlin – 8.11.1994 – 64S 189/94 – GE 1996, 471)
    2 % Nutzungsentzug des Trockenraums (LG Saarbrücken – 7.6.1996 – 13 B S 13/96 – WuM 1996, 468)
    2,5 % Entzug des zur Mitbenutzung zugesicherten Fahrradkellers (AG Menden – 7.3.2007 – 4C 407/06 – WuM 2007, 190 = NZM 2007, 883)
    5 % Vorenthalten einer Waschküche (AG Köln – 23.9.1982 – 210C 25/82 – WuM 1983, 122)
    5 % Widerruf der Gartennutzung durch den Vermieter (AG Bergisch Gladbach – 9.2.1989 – 60C 602/88 – WuM 1989, 498)
    5 % Entzug der Mitbenutzungsmöglichkeit von Wasch- und Trockenraum (AG Dortmund – 6.12.1994 – 125C 12632/94)
    10 % Entzug der Nutzungsmöglichkeit von Gemeinschaftswaschmaschinen und -wäschetrockner (AG Osnabrück – 6.5.1988 – 44C 57/88 – WuM 1990, 147)
    10 % eingeschränkte Nutzungsmöglichkeit des Badezimmers wegen Sanierungsarbeiten (AG Köln – 5.9.2000 – 208C 505/99 – KM 35 Nr. 44)
    165 19 % Unbenutzbarkeit des Balkons im Juni wegen Bauarbeiten (LG Berlin – 25.1.1996 – 62S 321/95 – GE 1997, 555)
    20 % Entziehung der Mitbenutzung von Wasch- und Trockenraum sowie des Gartens (LG Köln – 29.6.1993 – 12S 426/92 – WuM 1993, 670)
    20 % Unbenutzbarkeit des Bads für drei Tage wegen Mängelbeseitigung im Bad (LG Berlin – 10.7.1998 – 64S 21/98 – GE 1998, 1151)
    23 % Gebrauch der Badewanne wird nur für wenige Stunden in der Woche gestattet (AG Helmstedt – 10.2.1987 – 3C 672/86 – WuM 1989, 564 = ZMR 1988, 67)
    50 % Toilette und Küche sind nicht benutzbar; Ersatzräume in einer anderen Wohnung des Hauses können genutzt werden (LG Berlin – 11.3.1982 – 61S 359/81 – GE 1984, 47 = MM 1983 Heft 10, 14)
    100 % Der Wohnungsschlüssel muss immer bei den Adoptiveltern der Vermieterin abgeholt werden, damit diese Besucher kontrollieren und insbesondere dem Lebensgefährten der Vermieterin den Zugang zur Mietwohnung verweigern können. (LG Gießen – 1.3.2000 – 1S 443/99 – ZMR 2000, 385 = NJW-RR 2001, 8 = NZM 2001, 232)
    100 % Mitbenutzung der Wohnung durch fremde Personen (LG Berlin – 22.10.1992 – 67S 192/92 – GE

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