Mike - Eine andere Liebe
Wenn es schon zur Sache geht, dann bin ich derjenige, der sein
Rohr versenkt. Alles andere ergibt sich dann, wenn wir ...‹‹ Dabei sah er auf
seine Uhr und stand auf. ››Wir müssen los. Bist du mit Auto hier?‹‹ Mike
schüttelte leicht den Kopf. ››Gut. ich fahre auch lieber im Taxi.‹‹ Während der
Taxifahrt durch die belebte und hell durch Reklame erleuchtete Stadt sprachen
beide kaum ein Wort. Mike konnte die Wärme von Alex’ Hand auf seinem
Oberschenkel spüren, wie sie sich Stück um Stück seinem Schritt näherte, bis
sie auf seinem Hosenschlitz ruhte und Alex seine feste Wölbung in der Hose spüren
konnte. Immer stärker konnte er die Wärme spüren, die ihn erregte, was auch
Alex spüren konnte. Ihre Blicke trafen sich, wie ein stilles Zugeständnis für
die noch folgende Nacht. Das Taxi hielt vor einem hell erleuchteten Portal, wo
Alex und er ausstiegen. Mike brachte seine Hose in Ordnung und folgte Alex. Den
Saal, den er mit ihm betrat, war voll von Stimmengewirr, lautes Lachen und
Kichern und dem dezenten Klappern von Geschirr. Alex ging, kaum im Saal, gleich
auf verschiedene Leute zu, um sie zu begrüßen und nahm Mike in Schlepptau. Mike
wurde, wie besprochen, als guter Freund vorgestellt und dabei blieb es auch. An
Gesprächen beteiligte sich Mike eher kaum, dafür war er ein guter Zuhörer.
Nebenbei erklärte im Alex, wer wer sei und wer versuchen würde, mit Blicken auf
sich aufmerksam zu machen. Alex ließ Mike freien Lauf, dass er sich umsehen und
bis zum Beginn des Bankett noch etwas trinken konnte. Treffpunkt war für sie
neben der Tür zum großen Festsaal. Mike sah sich neugierig um und beobachtete
hier und da die Gäste, wie sie sich selbst zu Schau stellten. Am schlimmsten
empfand er diese ››Sehen und Gesehen werden‹‹ bei den Frauen. Einige hatten,
nur um im Mittelpunkt zu stehen, die irrwitzigsten Kleider an. Mike stand am
Rande dieser ›› zur
Schaustellung ‹‹ und
konnte so das ganze Schauspiel der gekünstelten Freuden der Begegnung besser
beobachten. Er ließ seine Blicke durch die Menge im Saal streifen und konnte es
nicht glauben, als er eine ››alte Bekannte‹‹ an der langen, aufgebauten Bar
sah. Langsam und vorsichtig schlängelte er sich durch die Menge. Falls er
jemanden anstieß, entschuldigte er sich kurz. Manche dieser aufgetakelten Damen
hielten ihn fest, um einen Drink mit ihm zu nehmen, was er höflich und dankend
ablehnte und erleichtert war ihnen zu entkommen. Er steuerte jetzt genau auf
die Person zu, die er von seinem Platz aus gut sehen konnte. ››Na, wieder auf
Suche nach einem knackigen Arsch?‹‹, sprach er die erreichte Person von hinten
in einen Flüsterton an. Erschrocken drehte sich die Frau zu ihm um. ››Was soll
das denn? Was erlauben sie sich denn?‹‹ Beim genaueren Hinsehen erkannte sie
Mike erst nach einem kurzen Zögern und sichtbaren überlegen. ›› Das Gesicht kenne ich
doch?‹‹ ››Ich glaube schon. Haben Sie wieder jemanden im Blickfeld, Miss Lewin?
Hier sind doch ein paar gute Burschen, soweit ich sehen kann. Oder?‹‹ Mit einem
schelmischen Grinsen sah er sie an, wartend auf eine Paradeantwort. Sie legte
den Kopf leicht zur Seite und sah ihn von Kopf bis Fuß an. Was sie jetzt vor
sich stehen sah, ließ ihr Herz schneller vor Freude schlagen. Mike hatte noch
mehr an Charme gewonnen. ››Nein. Nein, mein Goldstück. Du warst schon das beste
Pferd im Stall, was ich hatte. Du hast dich aber gut rausgemacht ... Wenn man
dich so ansieht.‹‹ Dabei strich sie mit ihrer Hand leicht über den Anzug und
konnte darunter seine feste Brust spüren. ››Wer hat dich denn jetzt in seinen
Fingern und spielt mit dir?‹‹ ››Ich muss Sie enttäuschen, ich bin jetzt nur
noch mein eigener Boss. Na ja, nicht ganz‹‹, reichte ihr ein Glas und prostete
ihr mit seinem Drink und mit seinem charmanten Lächeln, was sie an ihm liebte,
zu. ››Ich hoffe, ich kann auf deine ...‹‹ ››Verschwiegenheit zählen‹‹, beendete
er ihren Satz, ››Sie können sich auf mich verlassen, wenn ich das Gleiche von
ihnen verlangen kann.‹‹ Sie nickte wohlwollend und trank einen Schluck. Dabei
ließ sie ihn nicht aus den Augen. In ihren Gedanken sah sie wieder Mike, wie er
sie in seinem engen String mit seinem Anblick verwöhnte. Die Bilder, wie er
sich gekonnt am Pool in Pose legte, dass sie alles, aber auch alles, mit ihren
Blicken aufsaugen konnte, fielen ihr jetzt wieder ein. Jetzt stand er in einem
nicht
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