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Mission Sphinx: Thriller

Mission Sphinx: Thriller

Titel: Mission Sphinx: Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Glenn Meade
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herunter. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals, und ihre Lippen berührten seine, als seine Hand über ihre Brüste bis hinunter zwischen ihre Oberschenkel glitt.
    Sie küßte seine Brust und saugte sanft an seinen Brustwarzen, ihre Zunge war in ständiger Bewegung, als sie sich langsam über seinen Bauch bis zwischen seine Beine vortastete. Dann hielt sie ihn in ihrem warmen, weichen Mund und liebkoste ihn sanft. Sein Schmerz war vergessen, und ein wohliges Gefühl der Ekstase strömte durch seinen Körper.
    Sie hob den Kopf und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. »Mach’ ich dich wenigstens ein bißchen verrückt?«
    »Nicht nur ein bißchen.«
    Wieder sahen sie sich in die Augen. »Ich möchte dich in mir spüren, Harry.«
    Einen Augenblick zögerte er, dann schob er sich auf sie und sah sie an, während er in sie eindrang. Sie stöhnte leise vor Lust.
    16. - 20. NOVEMBER 1943
    15
    Berlin 16. November 7.00 Uhr Es war ein frostiger Morgen und immer noch dunkel, als der Mercedes vor dem Büro des Kommandanten des SS-Ausbildungslagers in Lichterfelde vorfuhr. Als Halder ausstieg, sah er Schellenberg in der erleuchteten Tür stehen. Er hatte den ledernen Mantelkragen hochgeschlagen und eine Aktentasche unter den Arm geklemmt.
    »Nun, wie ich sehe, hast du es geschafft, Johann. Ich hoffe, du hast gut geschlafen.«
    »Laß doch die Höflichkeiten! Ich bin dafür nicht in Stimmung.«
    »Ich nehme an, du bist immer noch böse, daß du deinen Jungen nicht mehr sehen kannst?«
    »Was glaubst du wohl?«
    »Es tut mir leid, aber es ist nicht zu ändern. Gut, laß uns keine Zeit mehr verschwenden. Ich habe einen Raum für die Einsatzbesprechung organisiert. Kleist und Dorn warten schon.
    Otto Skorzeny wirst du später auch noch treffen.«
    »Wo ist Rachel?«
    »Sie schläft in der Kaserne. Sie hat ein Schlafmittel bekommen, damit sie sich noch etwas mehr ausruht und kräftiger wird. Du kannst sie heute abend sehen.«
    »Du hast mir noch immer nicht gesagt, warum sie so wichtig ist für dieses Unternehmen.«
    »Du wirst es rechtzeitig vor deinem Abflug erfahren. Komm mit.«
    Schellenberg führte ihn zu der mit Stacheldraht gesicherten Anlage, die von einem Dutzend SS-Soldaten mit Maschinengewehren bewacht wurde. Einige führten scharfe Hunde an der Leine. Auf einem Schild stand: NUR FÜR
    BEFUGTE PERSONEN!
    Schellenberg zeigte seinen Ausweis vor, und man ließ sie hinein. An der Längsseite des Hofs stand ein flacher Bau aus roten Ziegeln mit einem Flutlicht über dem Eingang. Zwei SS-Wachen mit Schäferhunden standen davor, und die Männer nahmen Haltung an, als Schellenberg auf den Eingang zuging und die Tür aufschloß.
    »Sicherheitsmaßnahmen«, sagte er, als er Halder eintreten ließ und die Tür danach wieder abschloß. »Der Einsatz ist absolut geheim, da kann man nicht vorsichtig genug sein. Jeder, der ohne meine persönliche Erlaubnis hier hinein will, wird sofort erschossen, wenn ihn die Hunde nicht schon vorher erwischt haben. Diese Tiere können einen Menschen in wenigen Sekunden töten.«
    Der Raum, in dem sie standen, war groß und sehr einfach eingerichtet. Er sah aus wie ein Klassenzimmer: Es gab ein hölzernes Pult und drei Stühle davor, eine Tafel und einen gekachelten Holzofen in der Mitte. Zwei Männer standen davor beide in Zivilkleidung - und wärmten sich die Hände. Einer war etwa Ende Dreißig und eindeutig ein militärischer Typ, breit und bullig, mit einem von vielen Kämpfen gezeichneten Gesicht und platter Nase. Er wirkte brutal, und seine kleinen, dunklen Augen verrieten sein grausames Wesen. Der zweite Mann war Mitte Zwanzig, hatte ein scharf geschnittenes Gesicht und schmale, verkniffen wirkende Lippen.
    »Sturmbannführer Kleist kennst du ja schon. Und dieser junge Mann hier ist Oberscharführer Dorn. Meine Herren, dies ist Major Halder.«
    Kleist streckte als erster seine Hand aus. »Nun, Halder, so trifft man sich wieder. Das letzte Mal haben wir uns bei einem Anti-Partisanen-Einsatz in der Nähe von Sarajevo getroffen, nicht wahr?«
    Halder beachtete die ausgestreckte Hand nicht. »Ich erinnere mich sehr gut daran. Und ich kann nicht sagen, daß ich mich freue, Sie wiederzusehen. Nicht nachdem ich mit ansehen mußte, wie Sie mit den Gefangenen umgegangen sind.«
    Kleist wurde rot, und seine Augen verengten sich gefährlich.
    »Rauhe Methoden sind manchmal nötig in einem Krieg, Herr Major. Das sollten Sie eigentlich wissen.«
    »Ich bin Soldat und kein Metzger, Kleist. Aber

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