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Mister Unwiderstehlich

Mister Unwiderstehlich

Titel: Mister Unwiderstehlich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Hoffmann
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Hundertdollarschein und seine Visitenkarte in die Hand und eilte zu Nina. Doch als er ins Bad kam, versuchte Nina gerade aus der Wanne zu kommen - mit dem Wasserhahn am Zeh! "Was um Himmels willen ..."
    "Mein Zeh ist geschwollen", erklärte sie. "Der Klempner meint, wenn ich ein bisschen Eis drauf lege, müsste er rausgehen. Falls nicht, muss ich ins Krankenhaus, wo man ihn abschneidet."
    "Deinen Zeh?"
    "Nein!" schrie Nina. "Den Wasserhahn."
    Cameron ging zu ihr und stützte sie. Wegen der schweren Metallarmatur hob er sie kurzerhand auf die Arme und trug sie ins Schlafzimmer. Als er sie aufs Bett legen wollte, verlor er das Gleichgewicht und fiel auf sie. Er stützte sich mit den Händen zu beiden Seiten ihres Kopfes ab. Sein Gesicht war ihrem so nah, dass er ihren warmen Atem an seiner Wange spürte. Sein Blick wanderte über ihre Schulter bis zu der Stelle, an der sich der Bademantel geteilt hatte. Fasziniert beugte er sich herunter und küsste diese Stelle.
    Cameron wusste, dass es kein Zurück mehr geben würde, sobald er sie küsste. Er hob den Kopf und betrachtete ihr Gesicht. "Habe ich dir eigentlich schon gesagt, wie schön du heute Abend aussiehst?"
    "Ich sehe verrückt aus", erwiderte sie und griff sich in die Haare.
    Er fuhr mit dem Zeigefinger ihre Wange entlang und ihren Hals hinunter. "Dein Zeh sieht momentan verrückt aus, aber der Rest ist unglaublich schön." Zum Beweis schob er seine Hand unter den dicken Frotteestoff und spreizte die Finger auf ihrer Haut knapp oberhalb ihrer Brüste. Er fühlte ihr Herz unter seiner Handfläche pochen. "Ist dir noch immer kalt?"
    Nina schüttelte den Kopf. Cameron betrachtete ihren Mund, ihre feuchten, sinnlichen Lippen, und seine Selbstbeherrschung geriet ins Wanken. Nur ein Kuss, versprach er sich.
    Doch aus diesem einen Kuss wurden zwei und drei, und ehe er sich versah, war er in einem Strudel des Verlangens gefangen. Das Bedürfnis, sie zu berühren, ihr nah zu sein und ihre nackte Haut zu spüren war überwältigend. Er umfasste ihre Taille und rollte mit ihr herum, so dass sie auf ihm lag. Mit beiden Händen fuhr er durch ihre Haare und presste seine Lippen stürmisch auf ihre.
    Wieso hatte er diese Leidenschaft nie bei anderen Frauen gefunden? Wieso bei Nina? Aber das war jetzt unwichtig. Für ihn zählte nur noch, dass dies die Frau war, die er wollte.
    Mit einem leisen Stöhnen stemmte sie sich gegen seine Brust und setzte sich auf. Ihre Beine lagen rechts und links neben seinen Hüften. Nina schaute ihn durch ihre zerwühlten Haare voller Begierde an. Der Bademantel war so weit offen, dass er eine ihrer Brustspitzen sehen konnte. Er hatte sie geküsst, und jetzt wollte er seine Lippen um die harte Knospe schließen, sie mit der Zunge umspielen, bis Nina vor Lust aufstöhnte.
    Bewusst langsam ließ sie den Bademantel von ihren Schultern hinunter auf ihre Hüften gleiten. Sie schien keine Hemmungen mehr zu besitzen und ihren Körper ebenso gern vor ihm zu entblößen, wie er ihn betrachtete. Cameron hielt den Atem an und umfasste eine ihrer Brüste. Sie schmiegte sich wunderbar in seine Hand, und als er mit dem Daumen über die Knospe strich, schloss Nina die Augen, warf den Kopf zurück und gab sich ganz den lustvollen Empfindungen hin.
    Cameron richtete sich ein wenig auf und schlang die Arme um ihre Taille. Seine Lippen fanden ihre Brustspitze, und er begann behutsam daran zu saugen, bis er ihr die Laute der Lust entlockte, nach denen er sich gesehnt hatte.
    Mit ungestümen Fingern begann Nina, sein Hemd aufzuknöpfen, doch da sie es nicht schnell genug schaffte, schob er ihre Hand fort und riss es einfach auf. Sofort fuhr sie mit beiden Händen über seine nackte, muskulöse Brust, glitt über jeden Zentimeter seiner Haut, als wollte sie ihn noch intimer kennen lernen.
    Und dann lehnte sie sich zurück und machte sich an seinem Gürtel zu schaffen. Cameron stöhnte auf, als ihre Finger seine Härte unter dem Jeansstoff streiften. Er sehnte sich nach ihrer Berührung, danach, dass diese zarten Finger ihn umschlossen.
    "Nina", flüsterte er mit vor Erregung heiserer Stimme, "was machst du nur mit mir?"
    Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht und sah ihn an. "Dasselbe, was du mit mir machst."
    Als sie ihn endlich befreit hatte, waren ihre liebkosenden Berührungen mehr, als er ertragen konnte. Cameron hielt ihre Hand fest, und ihre Blicke trafen sich.
    "Schlaf mit mir", bat sie. Es lag kein Zögern in ihren Worten. Nina wollte ihn ebenso sehr wie er

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