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Mit den scharfen Waffen einer Frau

Mit den scharfen Waffen einer Frau

Titel: Mit den scharfen Waffen einer Frau Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MAUREEN CHILD
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ihre und zog sich wieder zurück.
    Sie schlang die Arme um seinen Nacken, umschloss mit den Beinen seine Taille und forderte, dass er tiefer eindrang. Ihr Atem vermischte sich, ihre Münder aufeinandergepresst, die Zungen in leidenschaftlichem Spiel.
    Als sie den Mund von seinen Lippen löste und seinen Namen rief, stöhnte Jericho befreit auf und erlaubte sich zu kommen. Und auf dem Höhepunkt der Lust erlebte er ein derart ausfüllendes, tiefes Vergnügen, dass es ihn erschütterte.

8. KAPITEL
    Stundenlang hatten sie sich einander hingegeben.
    Er ist unersättlich, dachte Daisy und lächelte zufrieden in sich hinein. Und sehr fantasievoll. Sie fühlte sich entspannt, erfüllt und voller Energie. Irgendwie hatte der großartige Sex sie stark gemacht. Daisy hatte das Gefühl, Berge versetzen zu können.
    Trotzdem wusste sie, dass noch mehr zwischen ihnen passiert war. In dieser nicht enden wollenden unglaublichen Nacht war es um weitaus mehr gegangen als nur um Sex.
    Und das bereitete ihr Kopfzerbrechen.
    Sich in Jericho zu verlieben, das war in ihrem Plan nicht vorgesehen.
    Doch jetzt war es zu spät. Er lag auf ihr, und sie fuhr mit den Händen über seinen Rücken, genoss es, seine glatte Haut, den festen Körper zu spüren. Ihr Atem strich über seinen Hals, und sie spürte seinen Herzschlag.
    Sie war auf den King Mountain gekommen, weil sie gewusst hatte, dass Jericho für sie die letzte lebende Verbindung zu ihrem Bruder war. Weil sie der Meinung gewesen war, dass er und das Militär in ihrer Schuld standen. Aber jetzt hatte sich alles geändert. Sie war hierhergekommen, um für Jericho zu arbeiten, doch in dieser einen zügellosen Liebesnacht hatte sie sich in ihn verliebt.
    Wodurch sich ihre Lage jetzt geändert hatte.
    „Du grübelst“, murmelte er dicht an ihrer Haut. „Ich kann es in deinem Kopf förmlich rattern hören.“
    Lächelnd strich sie ihm durchs Haar. „Vielleicht fällt dir ja etwas ein, damit das Rattern aufhört.“
    Er hob den Kopf und grinste sie an. „Forderst du mich heraus?“
    „Muss ich das denn?“
    „Nein.“ Er gab ihr einen Kuss und glitt mit dem Körper an ihrem herunter. Auf Höhe ihrer Brüste hielt er inne, liebkoste sie mit der Zunge und seufzte leise. Dann zog er einen Pfad aus warmen Küssen bis zu ihrem Bauchnabel.
    Die intensiven Empfindungen, die er in ihr wachrief, ließen Daisy erzittern. Als er schließlich ihre Oberschenkel spreizte und ihre Hüften anhob, ließ sie den Kopf ins Kissen sinken und gab sich seiner Verführung hin. Haltsuchend packte sie das Ende der Decke, während er den Kopf zwischen ihre Beine senkte und ihre Begierde mit Küssen anfachte.
    Sie beobachtete, wie er ihre empfindsamste Stelle sanft mit der Zunge liebkoste, wieder und wieder. Und immer wieder wurde sie von kleinen lustvollen Schauern ergriffen. Sein Atem war warm, die Bewegungen seiner Zunge geschickt, und mit den Händen streichelte er ihren Po, bis sie vor Wonne zu vergehen glaubte.
    Ihr Herz klopfte wie wild. Sie war seinen Liebkosungen völlig ausgeliefert, musste sich der heißen Lust, die sie erfüllte, hingeben. Bittend hob sie die Hüften. Und als er aufsah, konnte sie sich seinem leidenschaftlichen Blick nicht entziehen. Die Welt um sie herum schien zu zerspringen. Mit rauer Stimme rief sie seinen Namen und erreichte den Gipfel der Lust.
    Bevor die Wellen ihres Höhepunkts verebbt waren, umfasste Jericho ihre Hüfte und legte sich auf sie, um nun sein Verlangen zu stillen. Mit einer einzigen Bewegung nahm sie ihn in sich auf. Sie presste die Oberschenkel eng an ihn und umarmte ihn fest. Die Hände auf ihren Hüften, gab er den Rhythmus vor, der immer wilder wurde, bis ihre Körper schließlich in Flammen aufzugehen schienen.
    In diesem Moment presste er den Mund auf ihren, und als sie schließlich erneut den Höhepunkt erreichte, übertönte er ihren lustvollen Aufschrei mit seinem.
    In den nächsten Tagen ging das Leben auf dem Berg seinen gewohnten Gang. Jericho sah das zwar anders, doch mit dieser Meinung stand er allein da.
    Daisy hatte nicht nur auf ihn Einfluss, sondern veränderte sein ganzes Haus. Neue Gäste kamen und wurden bestens versorgt. Die Mahlzeiten waren nicht nur gesünder, sondern auch schmackhafter und vielfältiger als bei Kevin. Daisy gehörte inzwischen zu der Gemeinschaft, die im Haus lebte und arbeitete. Man hätte meinen können, sie wäre schon immer hier gewesen. Jericho war aufgefallen, dass die Jungs wesentlich häufiger lächelten, seit

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