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Mit dir an meiner Seite

Mit dir an meiner Seite

Titel: Mit dir an meiner Seite Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicholas Sparks
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stimmen.« Er legte den Arm um sie. »Du hast mir immer noch nicht gesagt, ob du zur Hochzeit meiner Schwester kommst.«
    »Weil ich mich noch nicht entschieden habe.« »Ich möchte, dass du Megan kennenlernst. Sie ist extrem nett.«
    »Es ist nicht wegen deiner Schwester. Aber ich glaube, deine Mom will nicht, dass ich komme.«
    »Na und? Es ist ja nicht ihre Hochzeit. Meine Schwester würde sich freuen, wenn du mit dabei bist.«
    »Du hast ihr von mir erzählt?«
    »Klar!«
    »Und - was hast du ihr gesagt?«
    »Die Wahrheit.«
    »Dass du mich käsig findest?«
    Er musterte sie mit zusammengekniffenen Augen. »Musst du immer noch daran denken?«
    »Nein. Ich habe es vollkommen vergessen.«
    Will grinste. »Okay - um deine Frage zu beantworten: Ich habe ihr nicht gesagt, du bist käsig. Ich habe gesagt, du warst am Anfang käsig.«
    Sie versetzte ihm einen leichten Rippenstoß, und er tat so, als würde er um Gnade flehen. »Das war ein Witz, das war ein Witz ... Ich würde so etwas nie sagen!«
    »Was hast du ihr dann erzählt?«
    Will blieb stehen und drehte Ronnies Gesicht so, dass sie ihn anschauen musste. »Ich habe ihr die Wahrheit gesagt. Dass du intelligent bist und lustig, dass es Spaß macht, mit dir zusammen zu sein, und dass du wunderschön bist.«
    »Gut, damit bin ich einverstanden.«
    »Du willst nicht sagen, dass du mich auch liebst?«
    »Ich bin mir nicht sicher, ob ich so einen armen Kerl lieben kann.« Lachend schlang sie die Arme um ihn. »Du kannst diesen Kommentar als eine Retourkutsche dafür nehmen, dass du den Krabben erlaubt hast, über meine Füße zu klettern. Natürlich liebe ich dich.«
    Sie küssten sich, dann gingen sie weiter. Kurz vor dem Pier wollten sie umdrehen, aber dann entdeckten sie Scott, der ihnen mit Ashley und Cassie aus der anderen Richtung entgegenkam. Ronnie verkrampfte sich richtig, als Scott loslief, um ihnen den Weg abzusperren.
    »Da bist du ja, Mann!«, rief Scott schon von Weitem und pflanzte sich vor ihnen auf. »Ich habe dir den ganzen Abend eine SMS nach der anderen geschickt.«
    Will zog Ronnie fester an sich. »Tut mir leid. Ich habe mein Handy bei Ronnie liegen lassen. Was gibt's?«
    Ashley starrte Ronnie neugierig an.
    »Ich bin von fünf Mannschaften angerufen worden, die bei dem Turnier mit dabei sind, und sie wollen alle vorher ein paar Testspiele machen. Sie sind ziemlich gut und organisieren eine Art Trainingslager, damit jeder entsprechend auf Landry und Tyson vorbereitet ist. Viel Training, viel Fitness, viele Spiele. Wir haben uns sogar überlegt, ob man ab und zu die Teams austauscht, um die Reaktionszeiten zu verbessern, weil wir ja alle verschiedene Spieltechniken haben.«
    »Wann kommen sie?«
    »Sobald wir so weit sind - aber wir nehmen an, noch diese Woche.«
    »Wie lang bleiben sie hier?«
    »Keine Ahnung. Drei oder vier Tage vielleicht. In etwa, bis das Turnier beginnt. Ich weiß, du hast die Hochzeit und die ganzen Vorbereitungen am Bein, aber das kann man ja berücksichtigen.«
    Will musste wieder einmal daran denken, dass seine Zeit mit Ronnie bald zu Ende war. »Drei oder vier Tage?«
    Scott wurde ungeduldig. »Komm schon, Mann. Das ist genau das Richtige, um uns auf den Punkt fit zu machen.«
    »Findest du nicht, wir sind schon gut vorbereitet?«
    »Was ist denn in dich gefahren? Du weißt doch, wie viele Trainer von der Westküste kommen, um sich die Meisterschaft anzuschauen!« Er zeigte anklagend mit dem Finger auf Will. »Du brauchst kein Volleyball-Stipendium fürs College, aber ich bin darauf angewiesen. Und das ist meine einzige Chance, gesehen zu werden.«
    »Ich muss es mir noch überlegen, okay?«
    »Du willst es dir überlegen?«
    »Zuerst muss ich mit meinem Vater reden. Ich kann doch nicht kurzfristig vier Tage freinehmen, ohne ihn zu fragen! Du übrigens auch nicht.«
    Scott warf einen Blick auf Ronnie. »Bist du dir sicher, dass es um die Arbeit geht?«
    Was sein Freund damit andeuten wollte, wusste Will natürlich, aber er hatte keine Lust, sich mit ihm zu streiten. Jedenfalls nicht jetzt. Auch Scott machte einen Rückzieher. »Gut, meinetwegen«, sagte er. »Rede mit deinem Vater, ganz wie du meinst. Vielleicht findest du ja doch ein paar freie Minuten.«
    Mit diesen Worten drehte er um und stapfte davon, ohne einen Blick zurück. Ashley und Cassie folgten ihm wortlos.
    Will wusste nicht recht, was tun, also ging er mit Ronnie zurück zu ihrem Haus. Als sie außer Hörweite waren, schlang sie die Arme um Wills Taille

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