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Mit dir ins Unglück? Jederzeit! (SANDRINE) (German Edition)

Mit dir ins Unglück? Jederzeit! (SANDRINE) (German Edition)

Titel: Mit dir ins Unglück? Jederzeit! (SANDRINE) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jutta Ploessner (Melissa Anderson)
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Der Whisky verstärkte ihr Wohlgefühl und machte sie angenehm schläfrig. Verschwommen bekam sie mit, wie Josh seinen Hund Cooper hereinholte und ihm und Kokanee befahl, sich manierlich zu benehmen. Dann merkte sie, wie Josh sie auf seine starken Arme hob und zu seinem Bett trug. Mit einem wohligen Seufzer kuschelte sich Tiffany hinein. Wenige Au genblicke später war sie fest eingeschlafen.
     
     
    Als Tiffany am nächsten Morgen erwachte, konnte sie sich kaum bewegen, weil etwas Schweres auf ihrer Brust lag.
    „Kokanee, verschwinde!“, murmelte sie verschlafen. „Du drückst mir ja die Luft ab.“
    Tiffany wollt ihn wegschieben, doch dann merkte sie, dass der vermeintliche Hund ein Männerarm war. Verwirrt blinzelte sie in die Morgensonne, dann fiel ihr Blick auf Josh, der dicht neben ihr schlief und seinen Arm über sie gelegt hatte.
    Schlagartig kehrte die Erinnerung zurück. Sie war gar nicht in ihrem Camper, denn der lag in einem Bach. Stattdessen war sie auf wundersame Weise in Josh Delgados Hütte gelandet, wo immer die sich auch befinden mochte. Ein heißes, erregendes Gefühl durchströmte Tiffany, als sie Joshs Körper eng an den ihren gepresst spürte. Er war ebenso nackt wie sie.
    Josh spürte, dass sie wach war, und schlug die Augen auf. Ein zärtliches Lächeln glitt über sein unrasiertes Gesicht.
    „Guten Morgen, Prinzessin“, sagte er, während er sich auf einen Ellbogen stützte und ihr mit einem Finger liebevoll über die Nase fuhr. „Alle Schrecken der letzten Nacht vergessen?“
    „Ja, Gott sei Dank.“ Tiffany setzte sich auf und zog dabei die Decke über ihre nackten Brüste. „Wo ist Kokanee?“, fragte sie, als sie keinen der beiden Hunde in der Hütte entdecken konnte.
    „lch habe die beiden rausgeworfen, nachdem sie hier drin keine Ruhe mehr gaben“, antwortete Josh.
    „Glaubst du, draußen vertragen sie sich besser?“, fragte Tif fany zweifelnd.
    „Keine Sorge, Sweetheart“, beruhigte Josh sie. „Sie werden sich schon nicht in Stücke reißen.“
    „Hoffen wir es.“
    Tiffany machte Anstalten, die Beine aus dem Bett zu schwin gen, doch Josh hielt sie zurück.
    „Wo willst du hin?“, fragte er rau. „Warum hast du es so eilig?“
    Um aus deiner gefährlichen Nähe zu kommen, hätte sie am liebsten gesagt, denn es war die Wahrheit.              
    „Ich kann ja nicht ewig hier liegen bleiben“, erwiderte sie stattdessen. „Schließlich muss ich etwas wegen meines Campers unternehmen.“
    Josh drückte sie wieder auf das Bett zurück und streichelte ihre nackte Schulter. „Das machen wir später.“
    Tiffany wusste sofort, was dieses ’später’ bedeutete. Ein Kribbeln lief über ihre Haut. Es gibt eine Katastrophe, dachte sie verschwommen. Doch diese ließ sich wohl nicht mehr aufhalten.
    „Außerdem habe ich Hunger“, sagte sie, in dem schwachen Versuch, besagte Katastrophe doch noch abzuwenden.
    Josh beugte sich über sie und schob langsam, aber bestimmt die Decke von ihren Brüsten. „Ich werde dir das großartigste Frühstück zubereiten, das du seit langem gegessen hast“, ver sprach er. „Später ...“
    Tiffany wollte noch anführen, dass sie dringend zur Toilette musste und auch unbedingt nach Kokanee sehen wollte, doch da hatte Josh schon seinen Kopf gesenkt und seine Lippen auf ihre gepresst. Mit einem unterdrückten Stöhnen legte Tiffany die Arme um seinen Hals und erwiderte seinen erst spieleri schen, dann leidenschaftlichen und fordernden Kuss mit dersel ben Intensität.
    „Oh Tiff!“, flüsterte Josh erregt. „Es ist so gut, dich wieder in den Armen zu halten.“
    Flüchtig dachte Tiffany an die erotischen Spielereien vor ein paar Tagen, und wie sie Josh aus dem Camper geworfen hatte. Doch das war schon so furchtbar lange her, und außerdem war da auch noch alles ganz anders gewesen. Warum es anders gewesen war – diese Frage konnte sie sich selbst nicht beant worten. Aber das war jetzt auch nicht so wichtig. Wichtig war, dass sie wieder in Joshs Armen lag. Er war der einzige Mann, der so aufregende Gefühle in ihr hervorrufen konnte.
    Josh küsste sie wieder und beschäftigte sich gleichzeitig mit ihren nackten Brüsten, die sich ihm entgegendrängten. Spiele risch rieb er die harten Knospen zwischen Daumen und Zeige finger und entlockte Tiffany damit ein lustvolles Stöhnen. Sie grub ihre Finger in die festen Muskeln seines Rückens und zog ihn enger zu sich. Entzückt spürte sie seine erregte Männlichkeit.
    Josh ließ von

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