Mit geschlossenen Augen
Babys streichelt, behutsam und zart. Es war ein unbeschreiblicher Genuss, kontinuierlich und unerschöpflich, geballt und zugleich hauchdünn wie Glas ‒ ich schmolz dahin. Er stand auf und küsste mich, und ich spürte meine Säfte in seinem Mund, sie schmeckten süß. Ich hatte seinen Penis bereits mehrmals gestreift, und er hatte sich groß und hart angefühlt; jetzt knöpfte er seine Jeans auf und bot ihn mir an. Nein, ich hatte es noch nie mit einem beschnittenen Mann zu tun gehabt, ich ahnte nicht, dass seine Eichel bereits draußen war. Sie sah weich und glatt aus, und ich konnte nicht anders, als mich über sie zu beugen. Irgendwann fragte er mich, bei wem ich so zu lecken gelernt hätte, meine schlangenartige Zunge machte ihn verrückt.
Später stand ich auf und flüsterte ihm ins Ohr: »Fick mich.«
Er wollte es auch. Er bat mich, ihm den Rücken zuzuwenden, sodass die Pobacken gut sichtbar wären; zunächst betrachtete er sie nur, was mir etwas bizarr vorkam, andererseits erregte es mich unglaublich, seinen Blick auf meinen Rundungen zu wissen. Die Hände auf den kalten, glatten Stein gestützt, wartete ich auf den ersten Stoß. Er näherte sich und zielte. Ich bat ihn, mir zu sagen, als was er mich in diesem Augenblick sah: als eine unendlich geile kleine Sau. Ich stöhnte zustimmend, während er mir einen trockenen Stoß versetzte, der absolut saß. Dann löste ich mich aus unserem angenehmen Puzzle, obwohl mein flehentlicher Blick ihm verraten musste, dass ich ihn eigentlich weiter in mir drin haben wollte, aber ich wusste, dass es unseren Genuss noch steigern würde, ein paar Minuten zu warten, bevor wir gegenseitig unsere Körper in Besitz nahmen, und das sagte ich ihm.
»Lass uns ins Auto zurückgehen«, schlug ich ihm vor. »Dort haben wir es bequemer.«
Also durchquerten wir neuerlich das dunkle Gassenlabyrinth, aber diesmal hatte ich keine Angst, vielmehr hatte ich das Gefühl, von tausend kleinen Kobolden besessen zu sein, die miteinander Fangen spielten und mich bald erschreckten, bald in eine unaussprechliche Euphorie versetzten. Anstatt gleich ins Auto zu klettern, habe ich ihm den Vortritt gelassen und mir inzwischen noch einmal die Namen auf dem rostigen Tor angeschaut. Dann bin ich lächelnd eingestiegen. Ich zog mich sofort splitternackt aus, weil ich wollte, dass jede Zelle unserer Körper und unserer Haut mit der des andern in Berührung käme, um neue, aufregende Gefühle auszutauschen. Dann kletterte ich auf ihn drauf und begann ihn voller Leidenschaft zu reiten, wobei ich sanfte, rhythmische Bewegungen mit harten, trockenen Stößen abwechselte, bald nachgiebig, bald streng war. Ich hörte, wie er stöhnte, während ich ihn leckte und küsste. Sein Stöhnen bringt mich um, lässt mich die Kontrolle verlieren. Und es ist leicht, mit ihm die Kontrolle zu verlieren.
»Wir sind beide total dominante Typen. Wie soll da einer den andern unterwerfen?«, fragte er mich irgendwann.
»Dominante Typen vögeln und genießen sich gegenseitig«, antwortete ich.
Dann beschleunigte ich den Rhythmus und verschaffte mir mit ein paar markanten Stößen jenes magische Genusserlebnis, das noch kein Mann in der Lage war, mir zu bereiten, das nur ich selbst mir verschaffen kann. Alles an mir zuckte, mein Geschlecht, meine Beine, meine Arme, sogar mein Gesicht. Mein ganzer Körper war ein einziges Jubelfest. Ich spürte seinen nackten, dicht behaarten Oberkörper, der vor Hitze kochte, unter meinem glatten weißen Busen, rieb meine Nippel an dieser wundervollen Entdeckung und streichelte sie mit beiden Händen, um mir den Rest zu geben.
Dann bin ich von ihm runtergeklettert, und er sagte: »Berühr ihn mit einem Finger.«
Ich habe es getan und verwundert zugesehen, wie sein Penis tränte, worauf ich mich instinktiv über ihn beugte und das süßeste und zuckerigste Sperma schluckte, das ich je probiert habe.
Er umarmte mich, nur einen Moment lang, aber während dieses Moments, der mir wie eine Ewigkeit vorkam, hatte ich das Gefühl, alles in Händen zu halten. Dann legte er zärtlich meinen Kopf auf den Sitz zurück, auf dem ich nackt im Mondschein kauerte.
Meine Augen waren geschlossen, aber ich konnte trotzdem seinen Blick auf mir fühlen. Ich dachte, eigentlich ist es nicht richtig, jemanden so lange anzustarren; die Männer haben nie genug ‒ nachdem sie deinen Körper gestreichelt und geküsst haben, wollen sie ihn auch noch unauslöschlich in ihre Gedanken einprägen. Ich fragte mich, was er wohl
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