Mit Haut und Haar (German Edition)
trinken.«
»Keine schlechte Idee.«
»Außerdem haben wir hier unser eigenes Bad.« Er zog sie an sich und küsste ihren Nacken. »Da können wir eine Menge Schweinereien treiben und keins von unseren Kindern kriegt es mit und könnte es eklig finden.«
Clarissa lachte.
»Komm mit, ich zeig dir das Beste.«
Er zog Clarissa hinter sich her, die nächste Treppe nach oben, vorbei an dem zweiten, großzügig angelegten Badezimmer. Die Treppe, die nach oben führte, war ein wenig schmaler als die Treppe, die aus dem Erdgeschoss in den ersten Stock führte, aber immer noch breit genug und genau wie die erste Treppe, durchgängig mit einem weißen Holzgeländer umsäumt. Clarissa traute ihren Augen kaum, als sie das obere Stockwerk betrat. Ein kleiner Flur trennte zwei Räume voneinander, von denen der linke mit einer Holztür verschlossen war. Aber der rechte Raum zog ihre ganze Aufmerksamkeit auf sich.
Es handelte sich um einen riesigen Bodenraum mit vielen Dachfenstern in den Schrägen, lichtdurchflutet und, für einen Dachbodenraum völlig unüblich, genau wie unten in den Räumen mit wunderschönem Parkettboden ausgelegt.
»Ich dachte, das könnte dein Atelier werden«, sagte Daniel.
»Im Ernst?«
Er nickte. »Warum nicht, du hast doch in unserem Haus die ganze Zeit über das Gästezimmer genutzt, das hier wäre ja auch übrig.«
»Ich dachte, es wären sechs Zimmer?«
»Dachte ich auch, ich habe mich geirrt. Ich habe den Dachbodenraum mitgezählt. Ist das nicht toll hier? Hier hast du deine Ruhe, hier kannst du malen. Oder dich einfach mal zurückziehen.«
»Und du?« fragte sie. »Wo willst du arbeiten?«
»Liebling, mir genügt es, wenn ich eine Ecke im Schlafzimmer bekomme. Ich arbeite den ganzen Tag im Büro, ich brauche hier kein Arbeitszimmer, das hatte ich vorher nicht und das werde ich jetzt auch nicht brauchen. Ich brauche nur eine Ecke, wo ich meinen Computer aufbauen kann, das ist alles.«
Clarissa setzte sich in diesem riesigen Raum mitten auf den Boden und sah sich schwärmerisch um.
»Das ist so schön, Daniel. Das inspiriert mich.«
»Hoffentlich zu ein paar Bildern, die etwas fröhlicher wirken als die bisherigen.«
»Ich dachte, du magst meine Bilder?«
»Sie sind wunderbar, Clarissa. Aber sie sind traurig. Wir sollten die Traurigkeit ab jetzt aus unserem Leben verbannen.«
Sie lächelte. »Weißt du was jetzt fehlt?«
Er schüttelte den Kopf.
»Normalerweise müsstest du jetzt von irgendwoher eine Flasche Sekt und zwei Gläser zaubern. Und eine rote Rose zwischen den Zähnen tragen.«
Daniel lachte schallend.
»Tut mir leid Liebling, ich weiß, du magst so romantische Dinge, aber du weißt auch verdammt gut, dass ich an solche Dinge noch nie gedacht habe und ich werde es auch nicht mehr lernen in diesem Leben.«
Er grinste. »Aber wenn ich mir diesen Raum hier so anschaue, krieg ich glatt Lust, ihn einzuweihen. Auf die eine oder andere Art ...«
Clarissa lächelte und öffnete den Reißverschluss ihrer Hose. Sie streifte sie ab und zog auch den Slip aus. Dann kniete sie sich vor Daniel, zog ihm die Hosen herunter und nahm ihn in den Mund. Daniel hatte bereits einen harten Penis gehabt, als sie sich ausgezogen hatte, aber jetzt, in ihrem Mund, fühlte er sich an als würde er gleich platzen. Sie saugte begierig an ihm, spielte mit ihrer Zunge an seiner Eichel und warf ihm von unten nach oben lustvolle Blicke zu. Sie wusste, das machte ihn scharf, und er konnte nicht anders, er musste sich an dem Balken abstützen, der mitten im Raum stand. Er war so scharf auf seine Frau, dass er sich leicht schwindelig fühlte. Clarissa wusste wirklich wie sie vorzugehen hatte, er konnte sich kaum beherrschen. Aber kurz bevor er sich in ihrem Mund ergießen konnte, ließ sie von ihm ab, lief zum Fenster hinüber, stützte sich auf der niedrigen Fensterbank ab und präsentierte ihm wollüstig ihr Hinterteil. Daniel vergeudete keine Zeit und griff fest mit beiden Händen in ihre Pobacken, zog sie auseinander und drängte sich zwischen ihre Beine. Sie war so feucht und so warm und als er in sie eindrang, stöhnte sie laut auf. Er umschloss ihre Hüften mit seinen kräftigen Händen und hielt sie fest an sich gepresst. Er wusste, dass sie das mochte. Ja, sie mochte es, wenn er sie so kräftig hielt, mit einem Griff wie aus Stahl und sie dabei heftig stieß. Sie stöhnte und bekam kaum Luft und er spürte schließlich, wie sie sich verengte, presste sich fest in sie hinein und beherrschte sich
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