Mörderisches Verlangen (German Edition)
hatte, sah sie hinreißend aus. Ihre Wangen w a ren leicht gerötet und ihr sinnlicher Mund lud förmlich zum K üssen ein . Aber Robert entschied , ganz Gentleman zu ble i ben. Erst mal. Er umfasste sie und hauchte ihr rechts und links einen Kuss auf die Wange.
„Schön , dich zu sehen, ich hoffe , es ist in Ordnung, dass ich einfach so reinschneie.“
„Das ist vollkommen in Ordnung.“
Ihr Lächeln raubte ihm den Atem. Wann hatte eine Frau ihn zuletzt so fasziniert ? Im Grunde konnte er sich nicht daran erinnern, dass es überhaupt schon mal eine Frau geschafft hä t te , allein durch ein L ä cheln einen Ständer in seiner Hose zu verursachen. „Ich dachte , du hast nach Feierabend sicher Hu n ger. Lässt du dich von mir zum Essen einladen?“
„Sehr gern, wenn du dich vorher von mir zu einer kleinen Behandlung einladen lässt. Wo wir schon mal hier sind.“
Das lief ganz so, wie er es sich vorgestellt hatte. „Und an was für eine Behandlung hattest du g e dacht?“
„Wie wäre es mit einer Massage?“
Das Ding lief tatsächlich wie am Schnürchen. Und sein Schwanz vollführte Freudentänze. „Das ist ein wunderbarer Deal.“
Sie nahm ihn an die Hand und führte ihn in einen der B e handlungsräume. Mit einer Fernbedienung schaltete sie einen CD-Player an und Entspannung s musik erklang leise aus den Boxen.
„Zieh dich aus“, sagte sie , während sie den Kittel auszog und Massageöl für ihn aussuchte. „Hast du irgendwelche Allergien oder Überempfindlichke i ten?“
„Nein.“ Er zog sich aus bis auf den Calvin Klein Slip , der es kaum schaffte, seine Erektion zu behe r bergen, und machte es sich auf der Massageliege bäuchlings bequem. Er schloss die Augen. Ihre Hä n de waren warm und geschickt.
*
Kathrin hatte gehofft, dass Robert sich melden wü r de, aber nicht damit gerechnet, dass er bereits einen Tag nach ihrem Kennenlernen vor ihrer Tür stehen würde.
Also erübrigte sich ihr Plan, den sie sich den ganzen Tag z u rechtgelegt hatte. Zwei Tage verstreichen lassen und ihn dann auf dem Handy a n zurufen. Kurz hatte sie überlegt, ob es zu forsch sei, ihm direkt eine Massage aufzuschwatzen. Aber sie war so verdammt gut darin und sie wollte ihn unbedingt e r obern, also hatte sie diese Bedenken über Bord geworfen.
Gott, sein Körper war wirklich so perfekt, wie sie sich ihn e r träumt hatte. Hart, m u s kelbepackt , ohne Makel lag er auf dem Bauch vor ihr . Sein rechtes Schulterblatt war mit einer Tät o wierung verziert. Die fand sie ein wenig gewöhnungsb e dürftig. Ein Kreuz mit dem sterbenden Jesus und darunter eine Reihe von Strichen. Ob er Katholik war? Aber was sollten die Striche bedeuten ? Insgesamt waren es neun. Wobei immer vier nebe n einanderlagen und die er s ten vier mit einem waagerechten, also de m fünf ten, durchgestrichen waren. Danach musste sie ihn unbedingt fragen. Es machte ihr Spaß , ihn zu massieren, er entspannte sich unter ihren Händen.
„ Bitte u mdrehen.“
Er tat, was sie sagte und Kathrin kam nicht umhin , zu b e merken, dass er einen Ständer hatte. Wenn sie die Sache richtig einschätzte, sah auch sein G e schlecht verdammt gut aus. Die Spitze seines Penis ragte ein gutes Stück aus dem knappen Slip und es schien ihm nicht mal peinlich zu sein. Ihre Hände w a ren feucht, Gott sei Dank konnte sie das mit dem Massageöl verbergen. Ihr war heiß, nicht wegen der Anstrengung, so n dern weil ihr Körper jede Menge Signale an ihr Hirn sendete, was wiederum in ihrer Unterhose als Feuchtigkeit endete. Am liebsten hätte sie ihm das bisschen Unterhose heruntergezogen, sich auf ihn gesetzt und langsam an seinem Schwanz hina b gleiten lassen.
Sie machte weiter. Er lag mit geschlossenen Augen entspannt auf der Liege. Sie befasste sich mit seinen Beinen, seinen A r men, genoss vor allem seinen mu s kulösen Bauch anfassen zu dürfen und widmete sich dann noch seinem Gesicht. Seine Haare waren wi e der streng zurückgegelt. Hätte ihr jemand vor ein paar Tagen gesagt, dass ihr das mal g e fallen würde, hätte sie denjenigen ausgelacht. Aber es passte wu n derbar zu ihm. Sie berührte sanft mit e i nem Finger seine Lippen. Perfekt. Und dann konnte sie nicht a n ders.
Sie beugte sich hinunter , und als sie kurz davor war , ihn zu küssen, schlug er die Augen auf. Diese hel l blauen Augen mit dem leichten Silberblick waren so schön und sprühten vor I n telligenz und Lebenslust. Er öffnete leicht die Lippen und dann musste sie ihn küssen.
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