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Mörderisches Verlangen (German Edition)

Mörderisches Verlangen (German Edition)

Titel: Mörderisches Verlangen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alia Cruz
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Dinger.“
    Drew widersprach sofort. „Glaub ich nicht. Er nimmt die B illigsten, okay, aber stell dir mal vor, er landet wirklich einen großen Treffer mit e i nem von den Pferden.“
    David winkte ab. Die beiden gerieten in eine heftige Disku s sion. Rebecca dachte an Kathrin, eigentlich hatten sie täglich telefonieren wollen, aber ihre Freundin war nicht zu erreichen. Wenn es nicht anders ginge, müsste sie morgen im Kosmeti k studio anrufen und Kathrin bei der Arbeit stören. Irgende t was stimmte da nicht. Noch ein Punkt , um den sie sich Sorgen machte und der ihr den Magen zuschnü r te.
    „Was meinst du dazu?“ Davids blaue Augen sahen sie erwa r tungsvoll an.
    Toll, sie hatte gar nicht mehr zugehört. „Wozu?“ , fragte sie kleinlaut.
    „Du bist nicht bei der Sache heute, was?“
    Rebecca lief es eiskalt den Rücken runter. Drews Ton gefiel ihr nicht. Er sah sie an wie ein Raubtier, das seine Beute ins Visier n immt . Er hatte sie b e merkt. Es konnte nicht anders sein.
    „Ich habe Kopfschmerzen, wahrscheinlich hab ich zu viel vor dem Laptop gehockt. Ich glaube , ich muss ins Bett.“ R e becca erhob sich. David lächelte ihr zu. Sie mochte sein L ä cheln. Offen und ehrlich. Oder war er auch in irgendwas ve r strickt? Wer konnte das schon wissen.
    „ Hey, ich sagte doch, du kannst auch länger bleiben. Kein Grund sich zu überarbeiten.“
    „Danke. Wir werden sehen.“ Sie stand auf und versuchte , e r hobenen Hauptes die Küche zu verlassen. Sie wollte nur raus hier. Der Tag hatte sie geschafft.
     
    *
    Drew sah ihr nach, als sie den Raum verließ. „Sie ist echt heiß, findest du nicht ? “
    „Lass die Finger von ihr“, brummte David.
    „Wieso? H as t du selbst Ambitionen?“ Nicht , dass ihn das g e stört hätte.
    „Nein, sie ist nicht mein Typ. Aber vielleicht hat jemand a n deres in diesem Haus Interesse und dem könntest du au s nahmsweise mal den Vortritt lassen.“
    Drew entfuhr ein Schnauben. „Deswegen macht er sich also rar? Weil er Interesse an ihr hat? Komische Aufreißtaktik.“
    „Ich sag ja nur, halt e dich zurück.“
    „Willst du jetzt den Kuppler spielen?“
    Jetzt schnaubte David. „Seh ich so aus?“
    Drew tat so, als müsse er David erst einer Unters u chung via Blick unterziehen. „Ne e , du siehst eher aus wie ein Wikinger, der sich in einen Rennstall verirrt hat.“
    David lachte und strich sich über die langen blo n den Haare. „Du bist echt bescheuert.“
    „Marc interessiert sich nicht für Frauen. Auswahl hätte er im Laufe der Zeit genug gehabt.“
    David runzelte die Stirn. „Findest du nicht auch, dass er in letzter Zeit ein bisschen unausgeglichen ist?“
    „Ne e , wie kommst du darauf?“
    David zuckte mit den Schultern. „K ommt mir so vor.“
    „Mach dir nicht so viele Gedanken, wenn er wieder so weit ist, wird er sich eine Frau schnappen.“
    „Lass trotzdem die Finger von der Versicherung s maklerin.“
    „Wir werden sehen.“ Drew lehnte sich zurück und grinste seinen Chef an.
     
    *
     
    Kathrin hatte sich kaum auf ihre Arbeit konzentri e ren können. Robert würde heute ihre Wohnung b e treten.
    Die Sache war ernst und das gefiel ihr. Noch vor einer W o che hätte sie jeden für bekloppt erklärt, der ihr prophezeit hä t te, dass sie schon bald eine enge Bindung mit einem Mann ei n gehen würde. Aber R o bert war anders. Er war alles, wovon sie immer g e träumt hatte. Reich , mit einem außergewöhnlichen Beruf, attraktiv , mit einem unglaublichen Körper gesegnet, i n telligent, und hatte sie reich schon erwähnt?
    Die Zeit verging viel zu langsam, der Tag zog sich wie Ka u gummi. Endlich hatte sie den letzten Kunden abgefertigt und konnte sich ein wenig frisch machen. Pünktlich um 18 :00 Uhr stand er vor ihrem Salon. Er lehnte lässig an einer Laterne, die Hände in der gra u en Anzughose, das weiße Hemd nicht ganz zug e knöpft. Seine hellblauen Augen sahen sie an. Kathrin wäre fast stehen geblieben. Sie hätte ihn stundenlang betrachten können. Die breiten Schultern, das leichte Grinsen in seinem Gesicht, alles zum auf die Knie fallen. Und nebenbei fiel ihr mal wieder ein, dass er unermesslich reich war.
    Sie schritt langsam auf ihn zu, er streckte sofort die Hände nach ihr aus.
    „Hey Schönheit.“
    „Hallo . “ Warum war ihre Stimme nur immer so b e legt, wenn sie ihn traf ? Er zog sie an sich und küsste sie. Kathrin hoffte, dass möglichst viele Menschen noch unterwegs waren, alle Frauen, die sie jetzt hier s a hen,

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