Mörderisches Verlangen (German Edition)
würden sie beneiden. Viel zu schnell beendete er den Kuss.
„Walter hat mich abgesetzt. Ich dachte mir, wir nehmen de i nen Wagen zu deiner Wohnung.“
Sollte das heißen, er hatte vor , über Nacht zu bleiben? And e rerseits hätte Walter ihn auch jederzeit a b holen können, also wollte sie sich nicht zu früh fre u en.
Hand in Hand liefen sie zu ihrem Alfa Romeo. Er erkundigte sich nach ihrem Tag und Kathrin erzählte von ihren Kunden. Manche waren nett, bei anderen machte es weniger Spaß. K a thrin erfüllte eine unglaubliche Wärme. Fast schon Glückseli g keit. Er hö r te zu, stellte Fragen an den richtigen Stellen und schien sich wirklich für sie und ihr Leben zu intere s sieren. Die meisten Männer wollten nur ficken und abends ihr Essen se r viert bekommen. So hatte Kat h rin es bisher empfunden , b is Robert aufgetaucht war und alles veränderte. Unglaublich, aber es war tatsächlich so. Schon nach den wenigen Tagen wus s te sie, dass es mit Robert vollkommen anders sein wü r de.
Als sie angekommen waren und sie die Tür zu ihrer Wo h nung aufschloss , hätte sie fast einen Rückzieher gemacht. Ihre Wohnung war groß und geschmac k voll eingerichtet, aber sie konnte nicht mit Roberts ‚ Schloss ‘ konkurrieren. Aufgeregt beobachtete sie, wie er eintrat.
Als hätte er ihre Gedanken gehört, sagte er: „Hey, ich hab nicht immer in so einem Haus gelebt. Ich hatte auch andere Zeiten.“ Er sah sich um. „Es ist schön hier. D as liegt an dir.“ Er nahm sie in die A r me und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. „Mit dir würde ich mich auch in einer Höhle wohlfü h len.“
Kathrin schmiegte sich an ihn. Er strich ihr sanft über die Haare. Wie sie das liebte. „Hast du Hu n ger?“
„Du bist eine aufmerksame Gastgeberin. Ja, ich habe Hu n ger. Nach dir.“
Das weckte auch ihren Hunger. Er presste seinen Körper eng an ihren und durch den dünnen Stoff seine r Anzughose fühlte sie , wie hart er gewo r den war. Er wollte sie. Sie wollte ihn. Es war perfekt. Sie begann , sich an seiner Hüfte zu reiben. Sie fragte sich, wo ihre sexuelle Reise heute wohl hinführen würde.
*
Robert hatte keine Hilfsmittel dabei. Natürlich ließe sich auch in dieser Wohnung etwas finden, womit er sie auf eine spezielle Reise schicken konnte. Aber er wollte sie heute lieben. Das musste sein. Denn das nächste Mal würde sehr speziell werden und deswegen kam heute nur die nette Variante in f rage. Er kannte sich schließlich in Psychologie aus. Heute Nacht würde er der perfekte Gentleman sein. Er flü s terte in ihr Ohr: „Lass uns in s Schlafzimmer gehen.“
Sie fasste ihn bei der Hand und nahm ihn mit. V or d em Bett stehend hielt er ihre Hand. Lange sah er sie an. Betrachtete ihr wunderschönes Gesicht. Ihre Katzenaugen, die in hellem Grün erwartungsvoll aufleuchteten. Ihr sinnlicher Mund, der einl a dend leicht geöffnet war. Selbst ihre kleinen Ohren mit den Cr e olen waren perfekt.
„Darf ich dich lieben?“ , fragte er. Überrascht wurden ihre Augen ein wenig größer.
„Ja“, hauchte sie.
Langsam löste er seine Hand aus ihrer, umfasste ihren N a cken, streichelte sie dort mit seinem Da u men und beugte sich zu seiner kleinen Frau hinunter. Seine Lippen streiften ihre Wange und fanden ihren Mund. Er neckte mit seiner Zunge ihre Lippen, nahm sich Zeit, drang nur leicht mit ihr ein, e r kundete zärtlich ihren Mund. Seine Hände streichelten ihre Brüste. Durch den Stoff d er Bluse ertastete er ihre harten Ni p pel. Kein festes Zudr ü cken, keine Gewalt am heutigen Abend. Nein, heute streichelte er, liebkoste er, während er sie auskle i dete. Als sie nackt vor ihm stand, erlaubte er ihr, sich am Vo r spiel zu bete i ligen. „Zieh mich aus.“
Sie legte die gleiche Zärtlichkeit an den Tag wie er und er e r laubte sich , es zu genießen. Ihre Hände schienen überall zu sein, während seine Hose, sein Hemd und seine Boxershorts auf dem Boden land e ten. Ihre Hand umfasste seinen Schaft und er ließ den Kopf in den Nacken fallen. Es war gut , von ihr gestreichelt und bearbeitet zu werden. Eine kurze Zeit ließ er sie gewähren, dann beendete er ihr Tun, indem er sie auf den Arm nahm und sanft auf das Bett gleiten ließ. Er lächelte. Aber dieses Lächeln galt mehr ihm selbst. Wenn er wollte, konnte er der pe r fekte Gentleman sein.
*
Als Kathrin am nächsten Morgen erwachte, war sie immer noch überrascht über die Zärtlichkeit, die R o bert am Abend zu vor an den
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