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Mörderisches Verlangen (German Edition)

Mörderisches Verlangen (German Edition)

Titel: Mörderisches Verlangen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alia Cruz
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Tag gelegt hatte. Sie öffnete die Augen und b e merkte, dass Robert lächelnd auf sie herab sah . „Morgen, Da r ling.“
    „Guten Morgen.“ Sie rekelte sich. „Wie spät?“
    „Keine Sorge, es ist erst sechs . Ich hätte dich schon rechtze i tig geweckt.“
    Sie schmiegte sich an ihn. Es war ein wundervolles Gefühl neben ihm aufzuwachen. Ob er es genauso empfand?
    „Walter holt mich gegen sieben ab. Kannst du dir nächste Woche ein paar Tage freine h men?“
    Sie richtete sich auf. „Ja , das ginge .“ Egal wie, aber sie würde alles dransetzen , ihre Termine zu ver legen.
    „Dann brechen wir in der Nacht von Sonntag auf Montag nach Baden-Baden auf. Wir besuchen die Auktion, übernac h ten im Gestüt von Waldmann und machen uns ein paar schöne Tage. Ich lade dich zum Shoppen in Baden-Baden ein.“
    Kathrin fiel ihm um den Hals. „Das hört sich wundervoll an.“
    „Ist deine Freundin nicht auch dort?“
    „ Ja. Die wird sich freuen, dass wir kommen.“
    „ Sie muss zwar arbeiten, aber bis auf die Auktion soll es ein richtig schöner kleiner Urlaub für dich und mich werden.“
    „Zeigst du mir deine Pferde?“
    „Natürlich. Und ich werde dir die ganze Zeit ze i gen, dass ich der tollste Hengst bin.“
    Kathrin lachte. Das Leben war einfach wundervoll!

7
     
     
    R
    ebecca saß vor ihrem Laptop , als es leise an der Tür klopfte. Sie schaute auf die Uhr. Schon zwölf Uhr mittags. Seit zwei S tunden saß sie bereits am Schrei b tisch.
    „ Herein.“
    Hätte sie nicht gesessen, wäre sie vor Überraschung auf den nächsten Stuhl gesunken. Marc trat ein.
    „Hey.“ Er blieb zögernd stehen.
    „Hey.“ Am liebsten hätte sie geflucht. Ihr Körper reagierte sofort auf ihn. W as sie am meisten berührte, waren seine A u gen. Sein Blick. Da war etwas, oder täuschte sie sich? Begehrte er sie? Denn dass sie ihn mit Haut und Haaren wollte, konnte sie nicht leugnen. Die Feuchtigkeit in ihrem Slip sprach eine ei n deutige Sprache. Sie brauchte ihn nur an zu sehen und schon musste sie anschließend die Unterwäsche wechseln. So etwas war ihr bisher noch nie passiert und das sollte auch in die Welt der Li e besromane verbannt werden. Im wahren Leben führte es zu Komplikationen.
    Krampfhaft überlegte sie, was sie sagen sollte, aber da er zu ihr gekommen war, sollte er den Anfang m a chen.
    Er strich seine schwarzen Haare aus der Stirn. Sein Lächeln sah ein wenig verunglückt aus, ließ ihn aber noch attraktiver wirken. Ihr fiel auf, dass er übe r nächtigt aussah. Er war nicht rasiert und schwarze Bartstoppeln warfen einen Schatten um seinen Mund. Aber auch das machte ihn nicht unattraktiv. Ganz im Gegenteil, er sah verwegen aus.
    „Ich wollte mich wegen gestern entschuldigen. Ich hätte dich nicht so anfahren sollen .“
    Es war ihr peinlich, denn schließlich war sie diejenige, die e i nen Fehler begangen hatte. „Du musst dich nicht entschuld i gen. Du warst wütend und ha t test jedes Recht dazu. Ich weiß nicht, was über mich gekommen ist. Ich habe in deiner Pr i vatsphäre g e schnüffelt und das ist unverzeihlich.“
    „Ich dachte mir, wir könnten vielleicht einfach noch mal neu anfangen?“
    „Und wie soll das aussehen?“
    „Ich vergesse, dass du gestern bei mir rumg e schnüffelt hast und du vergisst, wie ich mich verha l ten habe.“
    „Okay.“ Erst dachte sie , er würde sich jetzt umdrehen und gehen, aber stattdessen machte er einen Schritt auf sie zu. Die Entfernung wurde kürzer zw i schen ihnen. Rebecca stand auf. Sie wollte nicht zu ihm aufsehen, wollte ihm auf Augenhöhe begegnen. Sie standen einfach da und sahen sich an. Gott , sie hätte in seinen Augen versinken können. Am liebsten hätte sie sich in seine Arme geworfen. Sie, die knal l harte Karrierefrau. Es wurde Zeit, dass die zwei W o chen ein Ende nahmen, sonst würden ihre Hormone sie noch in die Irrenanstalt bringen.
    „Gehst du heute Abend mit mir essen?“
    Mit allem hatte sie gerechnet, aber nicht, dass er e i nen Abend mit ihr verbringen wollte. Sie konnte nichts sagen.
    „Wenn nicht, ist das vollkommen okay. War vielleicht ein dummer Vorschlag. Du hast sicher zu tun.“ Er deutete auf de n Laptop. „Ich dachte nur als Ne u anfang oder Friedensangebot.“
    Jetzt erst fand sie ihre Stimme wieder. „Nein, also ja, natü r lich können wir essen gehen. Ich würde mich freuen.“
    „Okay, dann hol ich dich um sieben ab.“
    Als er lächelte , rutschte ihr das Herz in die Hose. Sie würde sterben heute Abend,

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