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Mondscheinzauber - Jones, C: Mondscheinzauber - Moonshine

Mondscheinzauber - Jones, C: Mondscheinzauber - Moonshine

Titel: Mondscheinzauber - Jones, C: Mondscheinzauber - Moonshine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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Durham sein. Zur selben Zeit.«
    Elvi stand der Mund offen. »Das würdest du wirklich für mich tun?«
    »Ich würde alles für dich tun, Elvi. Alles auf der Welt. Aber ich mache es auch für mich.« Zeb grinste sie an. »Wie zum Teufel glaubst du, sollte ich es getrennt von dir aushalten? Diese letzten paar Wochen waren die reine Folter. Also, wir müssen nur die nächsten zwei Jahre überstehen – und ich werde, so oft ich kann, nach Lovers Knot heimkommen –, danach können wir für immer zusammen sein.«
    »In Durham!«, rief Elvi vor Begeisterung über seinen brillanten Plan. »In einer kleinen Wohnung, und alles gemeinsam machen. Alles miteinander teilen. Zusammenleben … Oh mein Gott.«
    »Gefällt dir der Plan?«
    »Ich liebe ihn!«
    Zeb rückte noch näher, und sie küsste ihn. Und er küsste sie zurück. Und dann verschütteten sie den restlichen Wodka und kicherten reichlich. Dann rollten sie auf dem Bett hin und her und lachten und rutschten, glückselig ineinander verschlungen und in die Bettdecke verheddert, auf den Fußboden.
    »Hört, hört!«, bellte Henrys Stimme in den Raum. »Also, ich muss schon sagen!«
    Elvi saß auf dem Fußboden, bedeckte ihre Blöße mit einem Zipfel der Bettdecke und grinste ihn an.
    »Verzieh dich, Henry!« Zeb tauchte am anderen Ende unter der Bettdecke auf. »Das ist hier keine Floor-Show.«
    »Genau genommen«, kicherte Elvi, »eigentlich schon.«
    »Ihr habt fünf Minuten«, zischte Henry. »Die Lehrer halten gerade ihre Abschiedsreden und gratulieren sich gegenseitig, dass nichts schiefgegangen ist.«
    »Mist.« Mit noch immer vorgehaltener Bettdecke tastete Elvi nach ihren Kleidern. »Henry, mach die Augen zu. Wo ist mein BH?«
    »Hier.« Zeb reichte ihn ihr. »Ach, und das ist auch deins. Und das. Und das.«
    Sie beugte sich vor und küsste ihn.
    »Ich liebe dich, liebe dich, liebe dich«, sagte Zeb und küsste sie, während sie hektisch ihre Schuluniform anzog. »Bis in alle Ewigkeit.«
    »Jetzt macht schon!«, drängelte Henry mit fest zugekniffenen Augen. »Bitte, beeilt euch! Für das hier könnte man uns allen die Schuluniformen abknöpfen.«
    »Mir ist meine schon abgeknöpft worden«, kicherte Elvi.
    Angezogen fuhr sie sich mit den Fingern durchs Haar, und nachdem sie endlich ihre Schultasche gefunden hatte, umklammerte Elvi Zeb noch ein letztes Mal.
    Er küsste sie ausdauernd. »Ach, Scheiße, ich will so überhaupt nicht, dass du gehst. Aber in ein paar Wochen komme ich nach Hause. Wir haben ein freies Wochenende in Sicht. Und du kannst hierherkommen, wann immer du willst. Wir werden einen Plan aushecken.«
    »Hmmm«, murmelte sie dicht an seiner Haut und hätte ihn am liebsten nie wieder losgelassen. »Ich mag deine Pläne.«
    »Elvi!« Henry war rot im Gesicht. »Bis jetzt hat man dich noch nicht vermisst, aber bitte komm jetzt endlich!«
    Elvi gab Zeb einen Abschiedskuss, dann riss sie sich los, und mit einem letzten sehnsüchtigen Blick zurück verließ sie hinter Henry das Zimmer.
    »Und damit hätten wir alle«, sagte Miss Chamberlain erleichtert, als sie im Bus die Köpfe abzählte. »Also, Fahrer, auf nach Hause, James, und schonen Sie die Pferde nicht.«
    Elvi saß im Dunkeln, konnte beim besten Willen nicht mehr aufhören zu lächeln und vermied es, Kate und Sophie anzusehen.
    »Und?«, fragte Sophie, sobald der Bus sich von Gorse Glade entfernte und der Motorenlärm verhinderte, dass die Lehrer ihr Gespräch belauschten. »Erzähl. Alles. Wo warst du? Wer ist er? Warum zum Teufel wussten wir bisher nichts von ihm und dieser Geschichte, und zwar alles?!«
    »Aber hallo!« Kate beugte sich über den Mittelgang. »Wir sind deine besten Freundinnen. Wir wollen sämtliche pikanten Details!«
    »Da gibt es nichts zu erzählen«, sagte Elvi strahlend.
    »Da gibt es jede Menge zu erzählen!«, antwortete Sophie gekränkt. »Und zwar könntest du damit anfangen, warum du die meisten Teile deiner Schuluniform verkehrt herum anhast.«
    Ups! Elvi kicherte.
    »Hör mal«, sagte Kate. »Es hat sonst niemand bemerkt, dass du nicht da warst, aber uns ist es aufgefallen. Wir hätten auch was gesagt, zum Beispiel falls du aufs Klo gegangen und dort eingesperrt worden wärst oder dich in all diesen Fluren verirrt hättest, aber dann hat der dicke Henry …«
    »Dick ist er eigentlich nicht«, warf Sophie ein. »Eher kräftig. Wie ein Rugbyspieler. Ich hab ja eine Schwäche für große Jungs.«
    Elvi starrte sie an.
    »Ja«, seufzte Kate. »Sie hat sich ihn

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