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Mondscheinzauber - Jones, C: Mondscheinzauber - Moonshine

Mondscheinzauber - Jones, C: Mondscheinzauber - Moonshine

Titel: Mondscheinzauber - Jones, C: Mondscheinzauber - Moonshine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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erinnern konnte. Ihr Gehirn war wie durchgelüftet, ihr Energiepegel himmelhoch.
    »Ähem.« Dylan sah ihr tief in die Augen. »Worüber sprachen wir gerade?«
    »Ich habe nicht die leiseste Ahnung. Ich erinnere mich nur undeutlich, dass deine Mutter dich gebeten hat, beim Servieren zu helfen – und Mort hat noch irgendetwas gesagt –, ach ja, und dann habe ich gesehen, wie Elvi und Zeb gekommen sind …«
    »Was die gemacht haben, kann ich mir schon denken, vor allem, da er alles, was er weiß, von mir gelernt hat«, sagte Dylan vergnügt. »Von daher überrascht es mich nicht, wenn er Arm in Arm mit dem hübschesten Mädchen von Lovers Knot daherkommt. Anwesende ausgeschlossen, natürlich.«
    »Ach, natürlich. Aber ich frage mich, wo die beiden jetzt geblieben sind?«, wunderte sich Cleo. »Es wäre nett, Elvi heute Abend zu sehen – ich habe seit Ewigkeiten nicht mehr mit ihr geredet. Hoffentlich ist der Rote Ron nicht in die Luft gegangen und hat den beiden Tränen beschert. Ich geh nur eben die letzte Runde Wein holen, dann will ich sehen, ob ich sie nicht finden kann.«
    Dylan zog fragend die Augenbrauen hoch. »Dann willst du also noch ein Gebräu servieren?«
    »Ja. Die letzte Runde – und alle Becher sind leer. Außerdem scheint die Wahrheitssagerei nach dem Brombeer-Skandal ja keinem geschadet zu haben, oder?«
    Dylan schüttelte den Kopf. »Ganz im Gegenteil. Wie bei der Brillanten Gala-Zwetschge wirken alle über die Maßen vergnügt. Obwohl ich mich, anders als bei der Gala-Zwetschge, an gar nichts erinnern kann, was ich getan oder gesagt habe. Aber ich fühle mich wirklich gut – was etwas ist, was du natürlich nie erleben wirst.«
    »Mich gut fühlen?«
    »Mich fühlen.«
    »Nee«, lachte Cleo. »Träum weiter, Mr Maguire. Aber warte mal, da klingelt was – weißt du, ich habe so das dumpfe Gefühl, als ob … Nein, wirklich merkwürdig. Weißt du, ich könnte wetten, da war irgendetwas, nachdem wir vom Brombeer-Skandal gekostet haben, woran ich mich erinnern sollte, aber dieses Mal ist es wie beim Aufwachen aus einem lebhaften Traum. Man meint, man könnte sich genau erinnern, aber dann entgleitet einem alles. Na egal, wahrscheinlich fällt es mir irgendwann wieder ein.«
    »Dylan!«, rief Mortimer quer über den Hof. »Ich brauche dich!«
    »Na wenigstens einer braucht mich«, murmelte Dylan. »Die Eiskönigin hier braucht mich ja offenbar nicht. Es sei denn, du wünschst, dass ich dir mit dem Wein helfe? Und dabei vielleicht ein kuscheliges Intermezzo im dunklen Keller mit einem unheimlich begehrenswerten Mann?«
    »Nein danke. Ich komme bestens ohne die, äh, Zugabe aus. Geh du nur, und reich Platten mit dem aktuellen Speiseangebot herum, und flirte stattdessen mit den Damen des Dorfes.«
    Dylans Miene erhellte sich. »Klingt gut. Ach, und was gibt es als letztes Getränk? Hast du Holzäpfel genommen oder Holunder?«
    »Weder noch. Es gibt deine Lieblingssorte: Schlehen-Verführung.«
    »Teufel auch!« Dylan lachte erfreut. »Kann es kaum erwarten, was dieser Wein bewirkt. Fang bloß nicht ohne mich an!«
    »Würde mir im Traum nicht einfallen …«
    Nachdem sie den Lastenaufzug erst in Gang gesetzt hatte, hatte Cleo im Handumdrehen die letzten Flaschen Wein in den Hof hinaufbefördert. Sie hatte gerade alle auf den Tisch geräumt und beobachtete, wie Zeb und Dylan mit Tabletts in beiden Händen lachend und plaudernd die Heuballen entlangschritten und die Dörfler bedienten.
    Was für unheimlich gutaussehende Jungs sie doch waren, dachte sie sehnsüchtig. Nun, Dylan war natürlich kein Junge mehr, aber immerhin jünger als sie. Und er sah so verdammt sexy aus in seinem Abendanzug. Auch Zeb, mit seinen tief sitzenden engen Jeans und seinen tollen Haaren, war außerordentlich attraktiv.
    Ach ja, Zeb – und Elvi … Sie fragte sich, was geschehen war, als Elvi und Zeb den Reynolds von Angesicht zu Angesicht gegenübergetreten waren. Sie hoffte wirklich, dass der Rote Ron Reynolds Elvi nicht alles verderben würde.
    »Ich muss mit dir reden.«
    Cleo sah auf. »Elvi! Liebe Güte, du siehst ja aus wie ein Topmodel! Aber wie nett, ich habe gerade an dich gedacht. Äh, ist alles in Ordnung? Du siehst aus, als ob du geweint hättest …«
    »Mir geht’s gut, danke.« Elvis Gesicht lag in den dunklen Schatten des Septemberabends. »Aber ich habe dir alles erzählt. Alles. Warum hast du mir nichts gesagt?«
    »Entschuldige. Ich verstehe nicht. Was hab ich dir nicht gesagt?«
    »Erstens«, Elvi

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