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Montana Creeds - Das Herz aller Dinge (German Edition)

Montana Creeds - Das Herz aller Dinge (German Edition)

Titel: Montana Creeds - Das Herz aller Dinge (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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erscheinen, wenn ihre Hose mit Pferdehaaren überzogen war.
    “Logan schon”, sagte Alec.
    Der zog abwartend beide Augenbrauen hoch.
    “Also gut”, hörte Briana sich zu ihrer großen Verwunderung erwidern.
    Alec stieß einen Freudenschrei aus.
    “Darf ich nach Alec auch mal?”, wollte Josh wissen.
    “Wenn deine Mom nichts dagegen hat.” Logan kam um den Truck herum, öffnete die linke hintere Tür und holte Alec aus dem Wagen, um ihn auf den Rücken des Wallachs zu setzen. Bevor sie auch nur Luft holen konnte, hatte Logan sich bereits auf das Pferd geschwungen und saß nun hinter Alec im Sattel, um nach den Zügeln zu greifen.
    Die Art, wie Logan Creed auf dem Pferd aussah, als sei er eins mit diesem Tier, die war … nun, sie hätte gesetzlich verboten sein müssen!
    Logan deutete mit der freien Hand auf die Ranch. “Nach dir”, sagte er.
    Alec strahlte ihn an.
    Während Briana weiterfuhr und Logan und Alec ihr zu Pferd folgten, löste Josh seinen Sicherheitsgurt und kniete sich auf die Sitzbank, dass er aus dem Rückfenster schauen konnte. “Cool”, gab er beeindruckt und zugleich verärgert von sich.
    “Du bist ja auch noch dran”, erwiderte Briana resignierend.
    Sie sah nur ein paar Mal in den Rückspiegel, um sich zu vergewissern, dass Alec nicht abgeworfen worden war. Kaum hatte sie den Wagen vor Logans Haus angehalten, stieg sie hastig aus und schirmte die Augen gegen die Morgensonne ab, um genau mitzuverfolgen, wie sich das Pferd mit seinen beiden Reitern gemächlich näherte.
    Sidekick und der Yorkshire kamen zu ihr gelaufen und schnupperten an ihren Hosenbeinen – zumindest hielt sie das Tier für den Yorkshire, auch wenn von dem langen Fell und der Schleife im Haar nichts mehr zu sehen war.
    “Was ist mit Snooks passiert?”, wollte sie wissen, kaum dass Logan von seinem Wallach abgesessen war und Alec aus dem Sattel hob.
    Sein Grinsen war fast so blendend wie die Sommersonne. “Mir ist auf dem Dachboden eine Schere in die Finger gefallen, und daraufhin habe ich dem Hund einen neuen Haarschnitt verpasst”, ließ er sie wissen und bückte sich, um das Tier hochzunehmen. “Er ist zwar immer noch ein knochiger kleiner Racker, aber wenigstens sieht er jetzt halbwegs würdevoll aus.”
    “Kann ich auch auf dem Pferd reiten?”, fragte Josh, der recht erfolglos seinen Eifer herunterzuspielen versuchte.
    Briana seufzte und holte die braunen Tüten mit den Broten für die Jungs aus dem Wagen und gab sie Logan, der sie auf die Motorhaube seines Dodge legte, damit er die Zügel des Falben halten konnte, während Josh aufsaß.
    Warum gab sie sich eigentlich so viel Mühe, erst Regeln aufzustellen, wenn sie sich am Ende immer wieder selbst darüber hinwegsetzte?
    Trotzdem war sie von Stolz erfüllt, als sie ihren Jungen auf dem Pferd sitzen sah, doch zugleich machte sie dieser Anblick auch traurig. Alec und Josh wurden so schnell groß. Ehe sie sich versah, würden sie beide erwachsene Männer sein und ihren eigenen Träumen nachjagen. Und dann würde Briana in ihrem Leben nur noch eine Nebenrolle spielen, als wäre sie ein einst belebter Planet, den man zu einem leblosen, uninteressanten Mond degradiert hatte. Und sie würde ständig auf einen gelegentlichen Anruf oder eine E-Mail warten.
    “Ich komme sie so bald abholen, wie ich kann”, sagte sie zu Logan, der aufmerksam zusah, wie Josh über den Hof ritt. Es war gut, dass dieser Mann auf ihre Söhne aufpasste. Nur konnte sie das nicht jeden Tag von ihm erwarten.
    “Keine Eile”, versicherte Logan ihr.
    Briana stieg in ihren Truck ein und fuhr zur Arbeit.
    Als sie dort eintraf, hielt sich Heather in der Nähe des Eingangs auf und machte einen ausgesprochen verlorenen Eindruck. Wie gewohnt trug sie eine enge Jeans, ein knappes Top und eine winzige Jeansjacke, die wohl gegen einen gar nicht existierenden kühlen Windhauch schützen sollte.
    Für einen Moment fragte sich Briana, ob die Frau wohl auf dem Weg in die Spielsucht war – oder dort vielleicht schon angekommen war. Es ärgerte sie, dass von ihr erwartet wurde, einer praktisch wildfremden Frau ihre Kinder anzuvertrauen. Aber Josh und Alec brauchten ihren Vater, und Heather gehörte nun einmal zu Vance.
    “Vance und ich haben uns unterhalten”, begann sie hastig und ging mit schnellen Schritten neben Briana her, während die zwischen den blinkenden, lärmenden einarmigen Banditen hindurch zum Büro ging, um sich anzumelden. “Und wir sind uns einig, dass ich erst eine Stelle annehmen

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