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Montana Creeds - Soweit die Sehnsucht trägt (German Edition)

Montana Creeds - Soweit die Sehnsucht trägt (German Edition)

Titel: Montana Creeds - Soweit die Sehnsucht trägt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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einzuwenden.”
    “Dylan!
Bonnie schläft gleich
nebenan
!”
    Sie sah ein Funkeln in seinen Augen, aber auch Müdigkeit. “Meinst du, die Leute haben keinen Sex mehr, wenn ein Kind im Nebenzimmer schläft?”, gab er zurück. “Dann wäre die Menschheit schon ausgestorben, bevor jemand das Rad hätte erfinden können.”
    Kristy errötete heftig. Am Nachmittag, bevor sie zur Wahlkampfdebatte gefahren waren, hatten sie sich so wild geliebt, dass regelrecht die Wände wackelten. Da war es ein Leichtes gewesen, sich vorzustellen, dass ein Kind im Haus wäre. Doch Bonnie war eben nicht wirklich hier gewesen, sondern bei Logan und Briana.
    Jetzt dagegen lag sie nur ein paar Schritte entfernt in ihrem Prinzessinnenbett. Ein schlafender Engel mit blonden Locken.
    “Wir müssen uns nur ruhig verhalten”, betonte Dylan.
    Sie biss sich auf die Unterlippe und wand sich auf ihrem Stuhl.
    “Kristy?”, hakte er nach.
    “Ich weiß nicht, ob ich das kann”, gestand sie ihm.
    “Sex haben?” Er tat so, als müsse er über ein ernstes Dilemma nachdenken. “Das hatte doch bislang ganz gut geklappt.”
    “Mich ruhig verhalten”
, zischte sie ihm zu. “Ich weiß nicht, ob ich mich
ruhig
verhalten kann.”
    Er reagierte mit einem sehr männlichen Lachen, das ihr durch und durch ging. “Du glaubst also, Bonnie wird aufwachen, weil das Bett in unserem Zimmer knarrt, und dann wird sie sich sagen: ‘Wie schamlos von den beiden! Ich glaube, die machen da was Unanständiges.’ Komm schon, Kristy, sie ist erst zwei.”
    Unser
Zimmer. Kristy entging Dylans Wortwahl nicht. Obwohl das wahrscheinlich nichts zu bedeuten hatte.
    Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Als sie nicht auf ihn reagierte, streckte sich Dylan besonders genüsslich und spielte ihr ein herzhaftes Gähnen vor.
    “Du kannst da sitzen, solange du willst”, sagte er. “Ich gehe jetzt ins Bett.”
    Mit diesen Worten schloss er die Hintertür ab, schlenderte an Kristys Stuhl vorbei und ging in den Flur. Sie hörte, wie er nach Bonnie sah und dann ins Badezimmer verschwand.
    Seine Gürtelschnalle schlug scheppernd auf die Bodenfliesen, als er seine Jeans auszog, um zu duschen.
    Kristy saß noch einen Moment lang da, dann stand sie auf, schaltete das Licht aus und ging ins Schlafzimmer. Als er mit einem Handtuch um die Hüften aus dem Bad kam, lag sie bereits im Bett und hatte die Decke bis zum Kinn hochgezogen.
    “Wenn ich in dieses Bett komme”, warnte er sie, “dann werde ich dich lieben. Du kannst also wahlweise auf der Couch schlafen oder es darauf ankommen lassen.”
    Sie zog die Decke bis zu den Augen hoch. “Wage es ja nicht, mich dazu zu bringen, dass ich so laut werde wie heute Nachmittag”, konterte sie mit gedämpfter Stimme.
    “Ich kann dir nichts versprechen. Mit einer Ausnahme.”
    “Und die wäre?”, fragte sie nervös.
    “Ich werde dich kommen lassen, oft und heftig.”
    Hitze breitete sich in ihrem fast vollständig verborgenen Körper aus. “Du machst es mir absichtlich so schwer”, warf sie ihm vor.
    Dylan stand am Fußende und ließ das Handtuch fallen.
    Kristy schaltete noch in aller Eile die Nachttischlampe aus, aber es war bereits zu spät. Sie hatte seine Erektion gesehen, und das genügte fast schon, um sie an den Rand des ersten Höhepunkts zu bringen. Und dabei hatte er sie nicht mal berührt!
    Er machte die Lampe wieder an, dann schlug er die Decke zur Seite, fasste den Saum ihres T-Shirts und zog es ihr so selbstverständlich über den Kopf, als hätte er das schon tausendmal gemacht. Was vermutlich auch der Fall war. Nur dass
sie
dann nicht in seinem Bett gelegen hatte.
    “Dylan”, flüsterte sie.
    Er setzte sich zu ihr aufs Bett und schob gemächlich eine Hand zwischen ihre Schenkel. “Dann wollen wir die Theorie doch mal testen”, sagte er.
    “W-welche Theorie?”, fragte sie japsend.
    “Ob du dich ruhig verhalten kannst oder nicht.” Dann begann er sie zu streicheln, bis sie sich unter seinen Berührungen wand.
    “Oh Gott”, flüsterte sie.
    Er streichelte sie weiter, drückte ihre Schenkel sanft weiter auseinander, beugte sich über ihre Brüste und ließ seine Zunge mit ihren Knospen spielen.
    Ihr stockte der Atem, und Dylan erhöhte das Tempo.
    Kristy hielt eine Hand vor den Mund, während sie laut stöhnte, und drückte ihre Hüften seinen Fingern entgegen, um sie intensiver zu spüren.
    Die Bettfedern begannen zu quietschen.
    Sie gab einen erstickten Laut von sich, ein verlangendes, kapitulierendes

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