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Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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meine Klasse.

Hi. begrüßte ich ihn lächelnd.
Das ist meine Schwester, Katja.
stellte Phillip mich vor
Du weißt schon.

Ja.

Okey. Komm.

Moonlight - Brüder erinnert. Er hatte schließlich dieselbe Haut - und Augenfarbe wie sie. Hast du heute gar nichts vor? fragte mein Vater, der es schon gewohnt war, dass ich, sobald ich zuhause war, auch schon wieder verschwand.
Ich gehe um sechzehn Uhr mit Derek schwimmen.

Katja? Es war Phillip.
Komm rein.

Mandrake und ich gehen Döner kaufen. Willst du auch einen?

Natürlich.
Okey.

Zu meiner Erleichterung fand ich meinen

schwarz - gelben Badeanzug doch noch. Nach einer halben Stunde kamen Phillip und sein Freund mit drei Dönern zurück. Wir setzten uns ins Wohnzimmer und fingen an zu essen. Mir fiel auf, dass Mandrake seinen Döner nicht wirklich genießte. Bei jedem Biss verzog er leicht angewidert das Gesicht. Schmeckte es ihm etwa nicht? Also ich fand meinen köstlich. Bis sechzehn Uhr redeten wir noch ein bisschen. Mandrake hatte mit seinen Eltern zuerst in Rumänien gelebt, aber vor vier Jahren waren sie hierher gezogen, um ein neues Leben zu beginnen. Doch er sagte, in Rumänien wäre es viel schöner als hier. Hm. Dann klingelte es. Ich machte die Tür auf. Und wie schon erwartet, war es Derek. Hi. sagte er und lächelte.
Hey.
Ich holte meine Tasche von meinem Zimmer. In dem Moment, als ich aus meinem Zimmer trat, kamen auch Phillip und Mandrake in den Flur. Derek erstarrte und fragte mich, als ich wieder bei ihm war
Wer ist das?
Mit entging nicht der Blick, mit dem sie sich ansahen. Als ob sie sich hassten. Aber Mandrake gehörte doch überhaupt nicht zu den Moonlight - Brüdern.
Ähm... das

ist...
Das geht dich nichts an.

Komischer Typ. meinte er, als wir bei den Ampeln waren
Sind alle Freunde von Phillip so?.
Ich funkelte ihn an.
Hey, nichts gegen meinen Bruder.

Außerdem ist Mandrake ganz nett.
Du findest auch alle nett, mit denen du nichts zu tun haben solltest.
murmelte er so leise, dass ich es nicht verstehen konnte.
Was?
fragte ich. Er schüttelte den Kopf.
Ach nichts. Ähm... kannst du mir jetzt sagen, wie der Junge heißt?

immer - nicht gewollt. Das musste Derek nun mal akzeptieren. Er wollte es nicht, Derek.
Och, komm schon. Ich sag es auch nicht weiter. Versprochen.
bettelte er mich an, aber ich schüttelte den Kopf. Wieso war das denn so wichtig für ihn? Wenn Mandrake ein Mädchen gewesen wäre, hätte ich es noch akzeptiert, aber das war er nun mal nicht. Und Derek war doch nicht schwul.
Dich kann man echt nicht so leicht umstimmen.

Doch. meinte ich und grinste
Wenn man sich bei mir einschleimt.

Echt? Dann grinste er. Ich hob den Zeigefinger hoch.
Ja. Was du natürlich nicht wagen wirst!

Wow. Mir ist noch gar nicht aufgefallen, wie schön deine Haare eigentlich sind.

Hör auf.
Nein, im

Ernst!

Dort hinten ist das geschlossene Freibad. Ich schaute mit Derek den Berg hinunter. In München war es viel größer. Aber dort lebten auch mehr Menschen, als hier. Lucia hatte mir mal erzählt, dass in Walsrode circa 24 000 Leute wohnten. Das war gar nichts zu dem in München. Doch aus irgendeinem Grund fühlte ich mich hier in letzter Zeit wohler als dort. Dann entdeckte ich einen Fluss, der auch unten lag.
Derek, wie heißt der Fluss hier

unten? Er kam zu mir.
Ach, das ist die

Böhme. Sie fließt durch ganz Walsrode. Und endet beim Klostersee.
Ist das nicht dieser große See, wo man prima die Enten füttern kann?

Doch.

Dann gingen wir hinein in das Gebäude. Man, war es warm hier! Hoffentlich war das Wasser kalt. Wir bezahlten an einem Automaten und bekamen zwei grüne Chips, die wir in einen anderen Automaten reintaten, um durch den Eingang zu kommen. Nun standen wir vor zwei Türen. Welche ist die Damenkabine?

Hier. sagte Derek
Du musst da

rein -

- und ich muss hier rein. Er ging zu der linken Tür.
Warte dann da vorne auf mich. Okey?

Ja. Ich ging in die Damenumkleide und zog meinen Badeanzug an. Zum Glück passte er mir noch. Es war ziemlich stickig hier drin. Die Wände waren weiß und dreckig und eines der drei Fenster war auf Kipp gestellt. Hatten die hier keine Klimaanlage? Oder war sie nur kapputt? Na ja. Ich nahm meine beiden Handtücher und trat hinaus in einen kleinen Gang. In dem Moment kam Derek aus der Herrenumkleide.
So.
sagte er
Der Badeanzug steht dir.

Danke.

Da sind die Duschen für Frauen.

Ich hängte meine Handtücher an einen Haken und stellte mich kurz unter kaltes Wasser. Danach ging ich durch die Tür hinter

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