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Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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Leben war ich so heftig verliebt gewesen. Mein Herz klopfte laut, während ich mich neben ihn ins Bett legte. Schneller als ich reagieren konnte, lagen seine vollen, weichen Lippen schon wieder auf meinen. Seufzend schlang ich die Arme um seinen Hals und drehte uns so, dass ich über ihm war. Er murmelte irgendetwas Unverständliches.
He.

Du brauchst gar nichts sagen. Ich bin oben. meinte ich und legte ihm den Zeigefinger auf den Mund
Keine Widerrede. Es ist schließlich mein Geschenk an dich.

Ich will aber oben sein. Seine Küsse wanderten meinen Hals hinunter und plötzlich hatte er uns umgedreht.
Nein!
zischte ich. Wir wälzten uns einige Minuten lang im Bett umher, dann setzte ich mich auf, verschränkte die Arme und schaute beleidigt zur Seite. Jared lachte über meinen Gesichtsausdruck.
Was hast du? Das hat doch Spaß gemacht.

Du bist gemein!

Ach, komm schon, Katja. Ich habe Geburtstag.

Na und? Stritten wir uns gerade wirklich darüber, wer beim Sex oben sein durfte? Man, war das absurd! Als ich aufstehen wollte, wurde ich auf einmal nach hinten gezogen und meine Hände wurden rechts und links neben meinen Kopf gedrückt. Jared lag wieder über mir. Allerdings grinste er ziemlich breit. Sein Gesicht war so dicht an meinem, dass ich seinen süßen Atem deutlich auf meiner Haut spüren konnte. Alles um mich herum verschwomm.
Du bist aber ganz schön mutig, meine Schöne. Ich könnte dich dazu zwingen.
Als ob er das jemals tun würde.
Wehe!
Ich kniff die Augen zusammen. Mit einem Mal wurde sein Gesichtsausdruck so zärtlich, dass meine ganze Wut verrauchte. Jared ließ die Lippen an mein Ohr gleiten.
Ich hatte am Morgen gesagt, dass du heute Nacht mir gehören wirst.

Schenke mir deinen Körper. Nur für heute. Es wird wie kein anderes Mal sein. Versprochen.

Oh Gott! Ja... Vielleicht war es doch eine gute Idee gewesen, dass Jared oben war. So konnte er sich richtig austoben und ich konnte es einfach nur genießen. Dass Sex sich so unglaublich anfühlen konnte, hätte ich nie gedacht. Beim Höhepunkt krallte ich, so fest ich konnte, die Fingernägel in seinen Rücken (er spürte die Schmerzen sowieso nicht) und schrie auf. Alles in mir explodierte und mein Herz machte große Luftsprünge. Die anderen Male waren gar nichts im Vergleich zu heute gewesen. Jared ließ sich lächelnd und erschöpft auf mir nieder.
Boah!
war das einzige, was ich sagen konnte.
Und? Habe ich mein Versprechen gehalten?
Ein Grinsen huschte über sein Gesicht. Oh ja!
Mehr als das. Es war das Unglaublichste, was ich je erlebt habe!
Langsam errötete ich. Aber Jared sollte wissen, dass es mir verdammt gut gefallen hatte.
Es freut mich, das zu hören.
Seine Hand glitt zu meiner Mitte. Mein Körper bog sich unter ihm und ich holte tief Luft. Innerhalb einer Woche hatten wir drei oder vier mal Sex gehabt. Wow!
Ich liebe dich, Katja.

Am nächsten Morgen, als ich die Augen öffnete, sah ich, dass mein Kopf auf seiner eiskalten Brust lag. Er lächelte mich einfach nur an und mit seinen Fingerspitzen strich er über meine zerzausten Haare. Mmmmh...

Bist du wach, mein Engel?

Ja. Die Kälte seiner Haut tat ziemlich gut, weil es so heiß war.
Wenn du willst, kann ich dir eine Klimaanlage anbauen lassen.
Oh.
Nein, das brauchst du nicht.

Okey. Wenn du irgendetwas willst, dann kannst du es einfach sagen. Ich tu alles für dich.

Danke.

Die Anderen sind für zwei Tage in die normale Welt gegangen, um die Erinnerungen der Menschen an uns zu löschen.
Eine Traurigkeit überkam mich. Nie wieder würde ich meine Familie sehen... In dem Moment knurrte mein Magen und wir mussten beide auflachen.
Warte. Ich hole dir Frühstück.

Was hast du, Jared? Seine Augenbrauen verengten sich.
Die Tür ist verzaubert worden.

Was?
Verwirrt stand ich auf und ging zur Tür, doch dann spürte ich einen heftigen Stich und zog die Hand schnell und erschrocken wieder zurück.
Wer kann das gemacht haben? Und wie?

Na ja, entweder ist jemand in das Schloss eingedrungen oder jemand will dich töten.
Ich erschrak.
Wie bitte? Warum sollte mich jemand-?
Da fiel es mir ein. Damian. Mit ganzer Kraft versuchte ich, nicht an dieses Monster zu denken. Er musste es gewesen sein. Meine Nackenhaare sträubten sich. Doch wieso sollte ich sterben, wenn ich mit Jared in seinem Zimmer eingesperrt war?
Ich habe Hunger, Katja.
antwortete er auf die Frage in meinen Gedanken. Meine Augen weiteten sich ein wenig.
Oh.

Meine Flaschen sind alle leer. Eigentlich hatte ich vorgehabt, sie heute

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