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Moony Witcher - Nina 01 und das Geheimnis der Lagunenstadt

Moony Witcher - Nina 01 und das Geheimnis der Lagunenstadt

Titel: Moony Witcher - Nina 01 und das Geheimnis der Lagunenstadt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Scotty
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Acqueo Profundix eingedrungen ... Dax ixt schlimm, xehr schlimm! Alarm! Alarm! Alarm!«
    Cesco kam sofort angerannt und begriff auch gleich die Tragweite des Unglücks.
    Es waren schon zwei Stunden vergangen, der Zaubertrank aus der lila Flüssigkeit war fertig und bald würden Nina und die anderen mit dem zweiten Gebräu herunterkommen. Max verdunkelte sofort die Scheiben mit grünen Vorhängen, die einem Algenbett nicht unähnlich sahen, aus Angst, dass Karkon irgendwie von außen an das Acqueo Profundis herankommen könnte. Seine Gehilfen würden sicher so lange in der Lagune tauchen, bis sie das geheime Labor fanden, das Karkon in dem Video gesehen hatte. Dann schaltete Max die Lampen bis auf die Notbeleuchtung aus und fuhr die Computerantenne ein, die außen zwischen den Algen befestigt war. Als Nina, Dodo und Roxy hereinkamen, erfuhren sie sofort, was passiert war.
    »Bei allen Schokoladen der Welt! Das wäre das Aus. Wenn Karkon das Acqueo Profundis und unsere Geheimnisse entdeckt hat, sind wir geliefert. Hoffen wir, dass unsere Tarnung funktioniert. Mehr können wir im Moment nicht tun, außer uns mit unserer Mission zu beeilen und ihm dadurch so wenig Zeit wie möglich zum Suchen zu lassen. Wir müssen unbedingt den Jambir aktivieren und den Zaubertrank trinken. Wir haben keine Zeit zu verlieren.«
    Und das stimmte genau, sie hatten nicht einen Moment zu verlieren, weil Karkon tatsächlich die Bilder von Max und dem Acqueo Profundis übermittelt bekommen hatte und jetzt wusste, dass Nina ein gut ausgestattetes Unterwasserlabor besaß, in dem sie ihre Experimente machen konnte, sogar mit einem brillanten Helfer: dem Androiden Max 10-pl.
    Natürlich hatten ihm die wenigen Bilder nicht verraten können, wo das Labor genau lag, aber bald, sehr bald sogar, würde er das herausfinden. Und nicht nur das: Er hatte bereits nach dem Foto des Jambir, den Andora ihm abends durch die Kamera gezeigt hatte, das Medaillon nachgebaut, allerdings ohne zu wissen, wozu er es gebrauchen konnte.
    Die Mission von Nina und ihren Freunden war in Gefahr.

Der Fluch des Gugi und die Osterinsel

    »Visciolooo! Viscioloooooo, komm sofort her! Das darf doch nicht wahr sein! Sie haben Andora außer Gefecht gesetzt, meinen Lieblingsandroiden. Das werde ich dieser hinterlistigen Nina heimzahlen!«
    Karkon und der Einäugige befanden sich im finsteren Labor K, dem Geheimlabor unter dem Ca-d’Oro-Palazzo, und schauten sich am Bildschirm das Video von Andoras Armkamera an, bis die Aufnahme abbrach. Die letzten Sekunden zeigten das Gesicht von Max, dem Androiden des Acqueo Profundis, und Teile eines Experimentiertisches.
    »Also hat auch Mischas Enkelin einen Androiden ... Und sieh dir an, wie viele Gerätschaften in dem Labor herumstehen!«, zischte Visciolo und rückte näher an den Bildschirm heran.
    »Ja, du hast recht«, erwiderte Karkon. »Ich wüsste nur zu gern, wo genau sich dieses Labor befindet. Wenn wir es wüssten, könnten wir die geheimen Informationen des Sechsten Mondes an uns reißen und endgültig dafür sorgen, dass die Fantasie der Kinder auf der Erde versiegt. Wir müssen versuchen, Andora zu reaktivieren. Solange das Herz ihrer Festplatte noch intakt ist, haben wir eine Chance. Ich werde versuchen, per WLAN eine Verbindung zu Andora herzustellen, und zwar so, dass diese Nina und ihr dummer Androide nichts davon merken.«
    Karkon kramte in seinem weiten Umhang und zog einen glänzenden Gegenstand hervor. Es war das magische Medaillon, das er bis ins kleinste Detail dem Bild des Jambir nachempfunden hatte. »Dieser Gegenstand birgt ein Geheimnis. Wir müssen nur noch he- rausfinden, was ihn so besonders macht. Ruf Alvise und Barbessa her und lass sie das Medaillon untersuchen. In spätestens vierundzwanzig Stunden will ich wissen, wofür es benutzt werden kann.«
    In der Zwischenzeit hatten Nina und ihre Freunde sich so gut wie möglich auf ihr bevorstehendes Abenteuer vorbereitet.
    Gleich neben dem Feuer des Acqueo Profundis dampfte die cremige Mischung aus lebendigem Silber und dem gelben Schwefel vor sich hin und die lilafarbene Flüssigkeit blubberte in einem Kessel. Cescos Brillengläser waren vom Dampf beschlagen, Dodo saß auf einem Hocker neben Max 10-pl und wartete. Roxy und Fiore studierten noch einmal die wichtigsten alchimistischen Formeln für die Reise.
    Auch Nina hatte all ihre Vorbereitungen bereits getroffen und erklärte ihren Freunden das weitere Vorgehen. »Jetzt lege ich den Jambir auf das Strade Mundi

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