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Nacht der Geister

Nacht der Geister

Titel: Nacht der Geister Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kelley Armstrong
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heraus.
    »Du bist immer noch eine Spur wütend auf mich, wie ich sehe«, bemerkte er.
    »Hat das weh getan?«
    »Bist du sehr enttäuscht, wenn ich jetzt nein sage? Ich habe es gespürt, aber nein, ich glaube nicht, dass es weh getan hat.«
    »Du glaubst nicht ?«
    »Ich war nie ein Mensch, insofern würde ich Schmerzen wahrscheinlich nicht einmal erkennen, wenn ich sie spürte.
    Aber ich kann dir sagen, dass es nicht funktioniert. In deinen Händen wird das Schwert die Nixe nicht ausschalten. Nicht, bevor du nicht «
    »Ein Engel bist. Was ich erst werde, wenn ich diese Sache hier erledige. Ich mag diese Art von Logik wirklich.« Ich warf einen Blick zu ihm hin. »Glaubst du, das ist wirklich das, was sie vorhaben? Mich für die Engelrolle prüfen?«
    »Ah, nachdem sie also das richtig große Schwert in den Händen gehabt hat, beginnt sie die Möglichkeit zu erwägen, dass der Aufstieg vielleicht gar nicht so übel ist.« Er lächelte.
    »Ja, ich bin mir zu neunundneunzig Prozent sicher, dass es das ist, was sie vorhaben, und das eine Prozent behalte ich mir nur deshalb vor, um in dem unvorstellbaren Fall, dass ich mich irre, einen Rest Würde bewahren zu können.« Er streckte die Hand aus und berührte das Schwert. Es löste sich in Luft auf. »Die beste Methode, es herauszufinden? Vollende die Queste. Als Erstes müssen wir in dieses Gefängnis zurück. Wenn die Nixe vorhat, dir etwas zu zeigen, wird es in der Welt der Lebenden geschehen.«
    »Einen Toten«, sagte ich. »Oder mehrere. Los, gehen wir.
    Wir müssen «
    Trsiel legte mir die Hand auf die Schulter. Die Berührung war fast so heiß wie das Schwert. »Langsam. Das ist es, was sie will dass du einfach losrennst, hinter ihr her.«
    Ich zögerte. Mein Bauchgefühl sagte mir, ich sollte ihn ignorieren, schneller sein, ihr zuvorkommen. Wieder so ein klassischer EveLevineDenkfehler.
    »Sie kann Erfolg damit haben«, sagte Trsiel. »Wahrscheinlich wird sie Erfolg haben. Darauf musst du vorbereitet sein.«
    »Sie wird jemanden umbringen, meinst du. Sich eine Partnerin suchen, bevor ich etwas tun kann.« Ich nickte. »Ich weiß.
    Ich sollte mich vergewissern, dass die Parzen wirklich keine Ratschläge für mich haben, wie ich sie erwischen kann. Könntest du allein zu Amanda Sullivan gehen?«
    »Du willst, dass wir uns wieder trennen«, sagte er seufzend.
    »Es ist der rationellste Einsatz unserer Ressourcen. Gib mir eine Stunde das heißt, könnt ihr Typen Zeit messen?«
    »Wir können.« Er zögerte und nickte dann. »Ich gebe dir einen Code. Für einen sicheren Ort, an dem du warten kannst.«
    Ich wartete, bis er verschwunden war, und ging dann zum Haus zurück, um nach Kristof zu suchen.

    25
    R oss hatte nichts von der Nixe gewusst und schüttelte sich gerade zu, als er erfuhr, dass er sie mehrere Tage lang in seinem Haus und seinem Bett gehabt hatte. Die Vorstellung reichte aus, um einem Mann die Nymphen zu verleiden . . .
    jedenfalls für ein paar Wochen. Die LutherRossPoltergeistschule für Nymphen machte Betriebsferien, bis die Nixe eingefangen war, und der Schulleiter packte bis auf weiteres die Koffer. Die mit mir verabredeten Lektionen hatte er in Kristofs Gegenwart nicht erwähnt . . . worüber ich sehr froh war.
    »Trsiel war hier«, sagte die mittlere Parze, sobald wir auftauchten. »Er hat seine Bedenken, was Kristofs Hilfe angeht.«
    »Und hat sie natürlich auch sofort geäußert«, murmelte Kristof.
    »Wir sind der Ansicht, dass er damit nicht unrecht hat.« Sie hob die Hand, bevor Kris protestieren konnte. »Lasst mich ausreden. Die Nixe kennt Eve jetzt und betrachtet dies unverkennbar als eine persönliche Angelegenheit. Wir fürchten, dass sie versuchen wird, Eve zu treffen, indem sie sich jemanden vornimmt, der Eve nahesteht «
    Plötzlich war mir kalt. »Savannah, Oh mein Gott «
    Kristof hob ruckartig den Kopf; seine Augen weiteten sich.
    Dieses Mal hob die Parze beide Hände.
    »Um sich Savannah vorzunehmen, müsste die Nixe wissen, wer du bist und was dir wichtig ist. Die Mühe, es herauszufinden, wird sie sich kaum machen nicht, wenn sie jetzt schon eine Möglichkeit kennt, dich zu verletzen.«
    Ich sah wieder vor mir, wie die Nixe Kristof auf das offene Portal zugeschleudert hatte. Ein einziger Blick in meine Richtung, und sie musste genau gewusst haben, wo mein wunder Punkt lag.
    »Ich weiß eure Sorge um meine Sicherheit zu schätzen, meine Damen«, murmelte Kristof, »aber ich glaube, es liegt letzten Endes an mir, das Risiko

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