Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)
trotz dem Verbot ihres Vaters, auf jeden Fall ein W o chenende mit David zu verbringen. Sie sehnte sich sosehr nach Davids Liebkosung . Er war in ihren Augen der beste Liebhaber der Welt. N atürlich war sie darin k eine Expertin, j e doch wusste sie mit absol u ter Sicherheit, dass kein anderer Mann sie so glücklich machen konnte. Sie war bereit für das letzte große Abenteuer, bevor die Ferien zu E nde gingen . Dieses Wochenende im August gehörte nur David und ihr. Nie im Leben hatte sie mit d e m Angebot gerechnet, welches er ihr beim Abschiedsfest mac h t e.
Für das heimliche Wochenende hatte Carry sich mit ihrem Aussehen speziell viel Mühe gegeben. Sie wollte für David ganz besonders schön sein, damit diese Tage ein unverges s liches Erlebnis für sie beide blieb en , eine immer währende Erinnerung. Den Abschied d a nach s chob sie weit von sich. Aufgeregt wartete sie auf David, um das Wagnis zu begi n nen. Er hatte ihr nicht verraten, wohin er sie ausführen würde. Als er sie in einem Taxi a b holte, ha t te der Fahrer anscheinend bereits seine Anweisungen für die Fahrt erhalten, denn sobald sie einstiegen, fuhr er sofort los. David begrüßte Carry mit e i nem zärtlichen Kuss.
„Hi, meine Schöne. Fertig für unser Traumdate, Schneewittchen?” Bewundernd musterte er Carrys silbernes , mit Pailletten besticktes Abendkleid. Ihr pech schwarzes, glattes Haar fiel ihr lose auf die Schultern, weil es David so am liebsten mochte. Es umrahmte ihr her z förmiges Gesicht mit den bernsteinfarbigen Augen, rosigen Wangen und de m verlocke n den Kussmund.
„Wohin fahren wir?”, wollte sie wissen, doch David ließ sie gar nicht aussprechen, ve r schloss ihr den Mund mit einem weiteren Kuss.
„Sei nicht so neugierig! Entspann dich und lass dich überraschen. Wir sind erst am B e ginn unserer Reise.”
Carry bemerkt e gar nicht, dass sie auf dem Teil des Flughafens angekommen waren, der für Privatmaschinen reserviert war. Das Taxi hielt vor einem dieser kleinen schnellen Flu g zeuge.
„Das ist mein Privatjet, die D . D.’”, sagte David stolz. „Normal bringt das Flugzeug mich zu meinen Konze r ten, diesmal dient es als unsere Kutsche.”
Der Pilot begrüßte sie und half ihnen an Bord. Danach zog er sich sofort in das Cockpit zurück. „Der Flugbegleitung habe ich heute frei gegeben”, raunte David Carry ins Ohr. Es blieb ihnen gerade so viel Zeit Platz zu nehmen und sich anzuschnallen, denn der Pilot startete bereits die Motoren und der Flieger rollte langsam auf die Startbahn. David nahm in einem von zwei riesigen, nebeneinander liegenden Pol s tersitzen Platz und drückte Ca r ry n e ben sich.
Als sie abermals zu einer Frage ansetzte, deutete er mit seinem Zeigefinger: „Nein, nein, nein, noch immer kein Verhör. Ich verrate nicht, wohin wir fliegen. Da wir einige Zeit in der Luft sein werden, habe ich vor, mit dir ein ernstes Gespräch zu führen. Vorerst möc h te ich dich aber gebührend auf me i ner D.D. begrüßen.”
Er legte seine Hand auf ihren Arm. Seit er sie in diesem Kleid gesehen hatte, war er von dem Gedanken besessen, im Flugzeug mit ihr zu schlafen. Er konnte nicht anders. Er b e gehrte Carry mit jeder Faser seines Körpers. In den letzten Wochen hatte er viel über eine gemeinsame Zukunft nachgedacht. Immer wieder erinnerte er sich, dass sie in zwei ve r schiedenen Welten lebten , und in einigen Tagen würde er zu seinen Verpflichtungen z u rückkehren. Wollte er sich nicht von Carry trennen, musste er sich ganz rasch etwas einfa l len lassen. Sex war ein gutes Mittel, sie an sich zu binden, doch es genügte nicht. David war nicht töricht , und er hatte sehr wohl mitbekommen, dass Carrys Vater strikt g e gen ihn war und sie dementsprechend beeinflusste. Er hatte nur mehr dieses Wochenende, um sie für sich zu gewinnen. Nachdem sie die vorgeschriebene Flughöhe erreichten und die Warnschilder erloschen, öffnete er Carrys Sicherheitsgurt, streifte dabei ihre Brust mit se i nem Unterarm und betrac h tete sie wortlos.
„David, warum sagt du nichts?”
„Weil ich dicht davor bin, dir das Kleid vom Leib zu reißen und über dich herz u fallen!”
Carry schwieg verlegen, rückte jedoch nicht von ihm weg. Er sah sie an und entdeckte ein hintergründiges Glitzern in ihren Augen. „Ich habe noch keine Frau so begehrt wie dich.” Er nahm ihre Hand und ließ sie spüren, wie erregt er war. Und sie fing an, ihn spi e lerisch zu streicheln. David stöhnte. Augenblicklich
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