Nacht
mit angesehen?«
»Und mit angehört, was fast noch schöner war.«
»Was haben Sie getan, als ich fertig war? Sind Sie mir dann gefolgt.«
»Nein. Ich habe daran gedacht, aber dann … ich war ziemlich erschöpft. Deshalb bin ich beim Zelt geblieben, habe dort ein bisschen aufgeräumt und mir dich für den nächsten Tag aufgehoben.« Er lächelte träge und fügte hinzu: »Und so ist es ja nun auch gekommen.«
»Was ist mit Judy?«
»Was soll mit ihr sein?«
»Was haben Sie mit ihr gemacht?«
»Sagen wir mal so, mein Liebling: Ich habe sie abgeschnitten.«
Er nahm eine Handvoll Tortillachips und steckte sie sich in den Mund.
Körperwärme
Raten Sie mal, wie Steve die Chips schmeckten.
Richtig. Er spuckte sie, kaum hatte er sie probiert, angewidert auf die Terrasse.
»Bäh!«, rief er. »Das schmeckt ja widerlich!«
»Das sind Gesundheitschips«, erklärte ich. »Fettarm, ohne Cholesterin, ohne Salz.«
»So schmecken sie auch.« Er trank einen großen Schluck von seiner Margarita, um den Geschmack hinunterzuspülen. »Wie Pappendeckel.« Dann fragte er mich: »Wollten wir nicht die Steaks grillen? Ich habe einen Bärenhunger.«
»Sie sind sicher noch nicht aufgetaut.«
»Sehen wir nach.«
»Von mir aus.«
Wir standen auf, und Steve folgte mir mit dem Säbel in die Küche.
Ich hob die Steaks aus der Sauce. Sie waren noch immer steinhart gefroren. Steve schaute mir interessiert zu, wie ich meine Finger in das Fleisch grub und versuchte, sie auseinanderzuzerren. Nach einigen Bemühungen lösten sie sich mit einen Geräusch wie zerreißender Stoff voneinander.
»Bravo«, lobte mich Steve.
Ich legte die Steaks wieder in die Sauce. »Sie sind immer noch gefroren, aber …«
»Warte, ich taue sie auf.« Steve griff nach meinem Arm und wirbelte mich herum. Dann packte er mit jeder Hand eines der eiskalten Steaks und drückte es mir gegen die Brust.
Mir blieb fast der Atem weg.
»Körperwärme«, grinste Steve.
»Das ist eiskalt!«
»Besser kann man Steaks nicht auftauen.«
»Bitte!«
»Willst du mich etwa provozieren?«, fragte Steve.
Am liebsten hätte ich seine Handgelenke gepackt und die Steaks von meinem Körper gerissen. Aber stattdessen machte ich einen Schritt rückwärts. Steve folgte mir, während er grinsend mit den harten Steaks über meine Haut rieb. Als ich mit dem Rücken gegen die Arbeitsfläche stieß und nicht mehr zurückkonnte, drückte Steve die Steaks so fest er konnte gegen meine Brüste. Sie fühlten sich an wie Eisschollen. Meine Haut fing an zu brennen, und meine Brustwarzen richteten sich schmerzhaft auf. Kalte Teriyakisoße lief über meinen Bauch nach unten.
Nach einer Weile nahm Steve die Steaks weg und warf sie auf die Arbeitsfläche, wo sie fast bis zur Spüle rutschten. Dann packte er mich mit seinen braunen Soßenhänden an den Hüften und fing an, mich abzulecken. Erst den Bauch, dann die Brüste.
Sein warmer Mund fühlte sich besser an als die kalten Steaks.
Eigentlich, das muss ich zugeben, sogar richtig gut. Besonders das, was seine Zunge und seine Lippen mit meinen Brustwarzen anstellten.
Nur seine Zähne machten mir Sorgen.
Beißt er mich?
Frisst er mich auf?
So wie sein Kumpel Milo die arme Marylin.
Oder hatten sich die beiden Marilyn geteilt?
Ich legte meine Hände auf Steves Schultern, um ihn wegstoßen zu können, sobald er anfing zu beißen.
Und starrte den Säbel an, den er keine zwei Meter hinter sich an die Spülmaschine gelehnt hatte, um die Hände für die Steaks frei zu haben.
Zwischen mir und dem Säbel war Steve, vollauf mit meinen Brüsten beschäftigt.
Wenn ich ihm einen kräftigen Stoß verpasste …
Er würde auf dem Rücken landen. Direkt vor dem Säbel.
Wenn er ihn erwischt, bevor ich ihn erwische, dann …
Das Nachdenken fiel mir schwer, solange er an meinen Brustwarzen leckte, aber ich wusste auch so, dass jetzt kein guter Moment für einen Angriff war.
Warte, bis es mit Sicherheit klappt
Und wenn das nie der Fall ist?
Warte. Nicht jetzt
Und dann biss Steve in meine rechte Brustwarze. Ich schrie laut auf und rammte mein Knie nach vorn. Es traf ihn an der Brust, sein Mund klappte auf, und meine Brustwarze war frei. Ich stieß Steve an den Schultern zurück, sodass er mit dem Rücken auf den Küchenboden klatschte.
Direkt neben dem Säbel.
Wie ich es mir gedacht hatte.
Bevor er die Waffe greifen konnte, machte ich einen Satz nach vorn und trat nach seinen Eiern. Es war ein gut gezielter Tritt, der ihm seine
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