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Nackte Lust-Nächte

Nackte Lust-Nächte

Titel: Nackte Lust-Nächte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dirk Adam
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wenige Minuten Erleichterung schaffen können. Mein Glied war schon bald wieder stocksteif. Die verflixten Pillen!
     
Patricia ließ sich achtungsvoll vernehmen: "Du bist ja wirklich ein Superpotenter. Wenn ich das so sehe, bekomme ich doch noch einmal Lust, ihn in mir zu spüren."
     
Ehe ich mich versah, hockte sie bereits über mir und spießte sich meinen Speer in ihre sanft-weiche Mose. Mit gemäßigtem Temperament fing sie an, auf mir zu reiten. Es war eine Art Eselstrab. Sie legte sich mit ihrem Oberkörper auf mich und schaukelte lustvoll auf mir herum. Von Ermüdung war nun bei ihr nichts mehr zu spüren.
     
Sie küßte mich stürmisch, rührte mit ihrer Zunge in meinem Mund herum und sprach dazu verstümmelte, vermümmclte Worte wie:
     
"Mei-ne Gü-te, was tust du miiit mirrr."
     
Ich tat gar nichts, sondern hielt nur dagegen. Sie holte sich Sekunden später laut schreiend einen langanhaltenden Orgasmus.
     
Danach lag sie regungslos und erschöpft auf mir, aber sie blieb bei Besinnung, was mich sehr erleichterte. Als ich mich von ihr verabschiedete, war es weit nach Mitternacht.
     
Patricia hatte mir meine Samariterdienste großherzig bezahlt - mit einem knisternden Tausender! Erst zu Hause, als ich im Bett lag, beruhigte sich mein Bester und schlaffte ab.

11. Kapitel
Hin und wieder werde ich von Kundinnen gefragt, wie ich es fertigbringe, immer potent zu sein. Nun. die Tätigkeit eines Callboys ist durchaus mit der eines Hochleistungssportlers zu vergleichen. Und der kann ohne gezieltes Training nie auf ein Siegertreppchcn gelangen.
     
Dahin strebe ich aber natürlich nur im übertragenen Sinne, denn Konkurrenz habe ich nicht zu befürchten. Noch nicht. Es kann allerdings sein, daß mein "Beruf mehr und mehr in Mode kommt.
     
Aber wie trainiert ein Callboy? Wichtig für ihn ist, zu jeder Zeit und ausdauernd eine Erektion zu bekommen und zu erhalten. Ich übe das, besonders in den Morgenstunden nach dem Aufwachen.
     
Ich lege dann "Hand an". Profan könnte man von Onanieren sprechen. Doch was ich tue, ist mehr.
     
Noch im Halbschlaf lange ich an meine ohnehin schon halbsteife "Morgenlatte" und umschließe sie mit meiner rechten Hand. Durch winzige Massagebewegungen der Finger lasse ich sie anwachsen. Wenn sie ganz prall ist, wenn ich das Pulsieren der Adern spüre, beginne ich mit sexuellen Phantasien. Sie sind gespeist aus vielen Erlebnissen, die ich mit Frauen hatte, oder beinhalten Situationen, die ich noch nicht kenne und die ich gern einmal erfahren möchte. Davon gibt es jedoch nicht mehr sehr viele.
     
Allein durch diese bildhafte Vorstellung kann ich mich so erregen, daß sich ohne weiteres Zutun der Orgasmus nähert. Natürlich hüte ich mich, abzuspritzen (das würde dem Trainingsziel widersprechen). Doch ich genieße es, den Höhepunkt immer wieder herannahen zu spüren und ihn wieder abflauen zu lassen.
     
Aber mehr noch kommt es mir darauf an, die Erektion lang anhalten zu lassen und diese Übung so perfekt zu beherrschen, daß ich sie heimlich ausüben kann, wenn ich mit einer Partnerin zusammen bin, gerade ejakuliert habe und eine neue Runde einleiten will. Denn immer muß ich damit rechnen, an eine der unersättlichen Frauen zu geraten, die nie genug bekommen können.
     
Zu denen muß ich Edith zählen, die millionenschwere fünfzigjährige Witwe eines Immobilienkaufmannes. Eigentlich fing alles ganz normal und harmlos an. Edith besuchte mich in meinem Appartement. Sie war etwas mollig, besaß aber noch die Haut einer Dreißigjährigen, straff und glatt. Und ihr Busen war so prall und fest, daß ich glaubte, einem Naturwunder begegnet zu sein.
     
Doch als ich sie dann beim Liebesspiel liebkoste, kam mir ihre Konsistenz sehr merkwürdig vor.
     
"Wie kommst du zu so einer Prachtbüste?" erkundigte ich mich.
     
Zögernd gab Edith zu, sie einem Schönheitschirurgen zu verdanken, der sie mit Silikonpolstern versehen hatte.
     
"Weißt du, ich konnte mich einfach nicht länger mit einem Hängebusen leiden. Gefällt es dir?"
     
Ich wurde unwillkürlich an Wackelpudding erinnert, hütete mich aber, das auszusprechen.
     
"Fabelhafte Arbeit", bestätigte ich anerkennend. "Wie bei einer Siebzehnjährigen."
     
Ich war gerade dabei, ihre Schenkel zu spreizen und meinen Steifen in ihre Mose zu deponieren. Sie begrüßte mich mit einem hellen Quietschen, packte mich dann bei den Pobacken und begann mit einer gekonnten Regiearbeit. Sie dirigierte geschickt das Tempo und die Tiefe meiner

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