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Naechte - fuer die Liebe geschaffen

Naechte - fuer die Liebe geschaffen

Titel: Naechte - fuer die Liebe geschaffen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy
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geschlossen hatte. "Wie lange kanntest du deine Frau eigentlich, bevor ihr geheiratet habt?"
    Er öffnete die Augen und betrachtete Christina verwirrt.
    Dann hatte er begriffen, worum es ging. "Drei Monate. Aber ich habe sie schon nach vier Wochen gebeten, meine Frau zu werden. Allerdings dauerte es zwei Monate, bevor ich sie davon überzeugen konnte, daß es eine gute Idee wäre. Eine sehr gute Idee sogar." '
    "Wenn du von der Idee so begeistert bist, warum hast du dann nicht eher wiedergeheiratet? Du bist jetzt seit sieben Jahren allem."
    "Ich mußte doch erst der richtigen Frau begegnen." Er griff nach Christinas Hand und legte sie sich auf die Brust. "Niemand hat vorher mein Herz erobert."
    So etwas kann wirklich nur ein Mann mit französischem Blut sagen, dachte Christina. Einen Moment lang war sie versucht, seinen Heiratsantrag sofort anzunehmen. Doch dann überwog wieder die Angst vor einer Bindung.

    Jack umging das Thema von nun an. Zu Hause wurden sie von heftigen Schneefällen begrüßt, langsam wurde es Zeit, an Weihnachten zu denken.
    Da Carl nur zu bereit war, für Christina einzuspringen, vorausgesetzt, seine Frau Gina durfte ihm in der Küche und beim Servieren helfen, konnte Christina Jacks Bitte erfüllen, ihn zu verschiedenen Partys am Wochenende zu begleiten.
    Christina brauchte natürlich neue Abendkleider. Also ging sie mit Carol einkaufen.
    Sie schlüpfte in ein verführerisches, gewagtes schwarzes Kleid und betrachtete sich kritisch im Spiegel. "Mein Bauch ist nicht mehr flach", stöhnte sie,
    "So ein Blödsinn! Natürlich hast du einen flachen Bauch. Du tust ja gerade so, als würdest du wie ein Sumo-Ringer aussehen."
    "Aber sieh doch nur, Carol! Mein Bauch steht vor."
    "Er mag eine kleine Rundung haben. Na und? Das ist doch sehr weiblich. Oder willst du vielleicht wie eine Barbiepuppe aussehen?"
    "Ja." Chr istina versuchte, den fast flachen Bauch einzuziehen.
    Carol stöhnte. "Du stellst dich wirklich an, Christina! Ich habe fast den Eindruck, du bist vom Schönheitswahn besessen."
    "Gar nicht wahr! Ich bin nur realistisch!" Sie atmete aus, und das Kleid drohte an den Nähten auseinanderzuplatzen. Es war wirklich nichts für sie.
    Wieder einmal kam Carol ihr zur Hilfe. "Du solltest ein Kleid mit langem, weitem Rock anprobieren, der deine Fesseln umspielt Die sind nämlich wunderbar schlank. Dazu trägst du hochhackige Schuhe. Und vergiß nicht, deine Zehennägel anzumalen. Du hast hübsche Füße, jede Frau würde dich beneiden."
    "Herzlichen Dank, Carol. Du verstehst es doch immer wieder, mich aufzumuntern", sagte Christina ironisch. "Hübsche Füße! Also wirklich!"
    Carol ließ sich nicht beeindrucken. Sie hängte das schwarze Kleid auf einen Bügel und hielt ihr ein anderes hin. "Probier das mal!"
    Es war ein Traum von einem Kleid: blaugrün schimmernde Seide, es betonte ihre Taille und fiel in einer fließenden Linie bis zu ihren Fesseln. Christina sah phantastisch aus darin und sehr sexy!
    Das schien auch Jack zu finden, der sie Freitag abend in der Neuerwerbung bewundern durfte. Die Farben betonten das Blau ihrer Augen, so daß sie noch strahlender erschienen. Christina drehte sich schwungvoll um ihre eigene Achse. Der Saum umschmeichelte sinnlich ihre Fesseln.
    "Du bist wunderschön, Christina." Jacks Stimme klang rauh.
    Christina lächelte glücklich, wurde aber ernst, als sie seinen vor Verlangen dunklen Blick bemerkte. Es knisterte zw ischen ihnen vor erotischer Spannung. Langsam kam er näher. Er wirkte so unglaublich elegant und männlich im Smoking. Dicht vor ihr blieb er stehen, strich ihr zärtlich übers Haar, liebkoste ihren Hals, die nackten Schultern, den Brustansatz. Dort ließ er seine Hand verweilen. Christina wurde es ganz warm.
    "Wir müssen doch zur Party", flüsterte sie atemlos.
    "Die Party kann warten", antwortete er rauh, zog sie an sich und stöhnte an ihrem Mund. "Ich möchte mit dir schlafen. Jetzt sofort." Er küßte sie wild und verlangend, verschmierte ihren Lippenstift, brachte ihre Frisur durcheinander, aber das war Christina völlig egal. Sie gab sich ganz ihren Empfindungen hin.
    Unbezähmbare Leidenschaft loderte in ihr. Christina schmiegte sich enger an Jack und erwiderte seine Küsse.
    Sie liebten sich wild und hemmungslos, wo sie gerade gestanden hatten - auf einem chinesischen Seidenteppich. Der gemeinsame Höhepunkt kam schnell und heftig. Danach lagen sie sich erschöpft und atemlos in den Armen.
    Es dauerte eine Weile, bevor sie sich wieder

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