Natuerlich gesund
die Übung 3-mal.
Das relaxte Programm
Legen Sie sich auf Ihr Bett, den Kopf auf ein Kissen. Massieren Sie mit warmen Händen und etwas pflegendem Mandelöl Ihre Oberarme in Richtung Achseln. Verschränken Sie die Arme abwechselnd hinter Ihrem Kopf und massieren Sie mit dem anderen Arm Ihre Brust: erst kreisförmig von außen nach innen, dann in Richtung Achsel, zupfen Sie vorsichtig an Haut und Unterhautfettgewebe. Legen Sie sich dann auf beide Seiten und wiederholen Sie die Prozedur. Diese Bindegewebsmassage fördert die Durchblutung – nach mehrfacher Wiederholung bekommen Sie auch ein Gespür für die Struktur Ihrer Brust und merken sofort Veränderungen.
Das sinnliche Programm
Der Druckpunkt Konzeptionsgefäß 17 liegt in der Mitte des Brustbeins. Seine Massage erleichtert alle inneren und äußeren Beschwerden im Bereich des Brustraums.
Das hilft auf Dauer
Regelmäßig abtasten Damit Ihnen keine Veränderung Ihrer Brust entgeht, sollten Sie sie einmal im Monat gründlich abtasten. Da sich die Drüsenstrukturen Ihrer Brust hormonabhängig verändern und mal stärker, mal weniger stark tastbar sind, ist es sinnvoll, die Brust immer zum gleichen Zeitpunkt im Zyklus zu untersuchen, am besten 5–7 Tage nach Einsetzen der Menstruation.
Tasten Sie zuerst vor einem Spiegel stehend beide Brüste gründlich im, dann gegen den Uhrzeigersinn ab und achten Sie auch auf äußere Veränderungen. Tasten Sie auch Ihre Achseln auf Lymphknoten ab. Wiederholen Sie dann den Vorgang im Liegen.
Hilfe aus der Natur Präparate aus Keuschlammfrüchten (Mönchspfeffer) helfen bei Brustschmerzen. Sie können Keuschlammfrüchte auch als homöopathisches Komplexmittel in Kombination mit Cyclamen, Iris, Ignatia und Lilium tigrinum zu sich nehmen. Daneben sind Präparate aus Wolfstrappkraut geeignet und hoch dosiertes Borretschsamenöl. Bei knotiger Brust probieren Sie Creme mit Bingelkraut.
Eine sorgfältige Tastuntersuchung der Brust sollte monatlich erfolgen.
Bewusst essen Schmeckt Ihnen Granatapfel? Seine Inhaltsstoffe schützen vor bösartigen Brusttumoren – genauso wie Lycopin (aus Tomate und Wassermelone), Curry, Omega-3-Fettsäuren (aus Fisch und Leinöl), Phytoöstrogene (aus Soja, Lein- und Sesamsamen oder Vollkornprodukten) und die regelmäßige Aufnahme von Ballaststoffen.
Schüßler-Salze Damit sich gutartige Knoten in der Brust zurückbilden, eignet sich die tägliche Einnahme von 7 Tbl. Nr. 1, 10 Tbl. Nr. 2, 10 Tbl. Nr. 4, 10 Tbl. Nr. 9, 10 Tbl. Nr. 10 und 7 Tbl. Nr. 12 über mehrere Tage.
DROHENDE FOLGEN
Brustkrebs
In Deutschland ist es die häufigste Krebserkrankung bei Frauen und diejenige, die trotz diverser Behandlungsmöglichkeiten immer noch die meisten Krebstodesopfer fordert. Fast jede zehnte Frau erkrankt irgendwann in ihrem Leben an Brustkrebs; Risikofaktoren sind u. a. Brustkrebserkrankungen in der Familie, die langjährige Einnahme von Hormonpräparaten, Übergewicht, der Genuss von Nikotin und Alkohol. Je früher ein Tumor entdeckt wird, desto besser sind die Überlebenschancen. Deshalb ist Ihre Initiative so wichtig: Regelmäßige Selbstuntersuchungen und ärztliche Kontrollen sollten selbstverständlich sein, so entdecken Sie jede Veränderung an Ihrer Brust frühzeitig.
Vaginalfluor verringern
Mit dem Scheidensekret transportiert die Scheide abgestorbene Zellen, Krankheitserreger, Blut und z. B. Spermien an die Körperoberfläche – etwas Ausfluss aus der Scheide gehört also zum normalen Reinigungsprozess des Körpers.
Menge und Farbe des Vaginalfluors werden u. a. hormonell gesteuert und hängen z. B. auch von der Nahrung ab – scharf gewürztes Essen führt nicht nur zu scharf riechendem Atem und Ausdünstungen über die Haut, sondern auch über die Schleimhaut. Oft sind Veränderungen des Scheidenausflusses aber durch eine Fehlbesiedlung der Scheidenflora mit Pilzen oder Bakterien bedingt, die nicht nur unangenehm riechen, sondern auch zu einer Blasenentzündung führen können (→ S. 334 ).
Die Klassiker Intimhygiene ist selbstverständlich, die Gabe von Antibiotika wollen Sie vermeiden – doch Sie können viel mehr tun.
MEINE TÄGLICHEN SÜNDEN
Da ich eine Infektion fürchte, wasche ich den Intimbereich mehrfach täglich.
Natürlich benutze ich wegen des Fluors spezielle Intimreiniger.
Ich esse und trinke wie gewohnt. Warum sollte Fastfood etwas mit meiner Scheidenflora zu tun haben?
Fazit
Oft helfen alltägliche Hygienefehler einer Keimbesiedlung nach – und auch Ihre
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