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Natuerlich gesund

Natuerlich gesund

Titel: Natuerlich gesund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Volker Schmiedel
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Vitamin-B-Präparate mit schwefelhaltigen Aminosäuren zum Einmassieren.
    Wasseranwendungen Setzen Sie Ihren Kopf Licht und Luft aus, zu enge Kopfbedeckungen und straffe Haarbänder (eng geflochtener Pferdeschwanz) begünstigen den Haarausfall. Massieren Sie Ihre Kopfhaut mehrmals täglich, so fördern Sie die Durchblutung.
    Hilfe aus der Natur Reiben Sie Ihre Kopfhaut täglich mit frisch gepresstem Brennnesselsaft ein (aus der Apotheke) – diese Massage ist wohltuend für Ihre Haarwurzeln und anregend für den ganzen Körper.
    Haarwasser mit Birkenblätter-, Brennnessel- oder Rosmarinextrakt und Kombinationen daraus regen Ihren Haarstoffwechsel an.
    Gesunde Düfte Geben Sie einige Tropfen Lorbeer- oder Bay(rum)-Öl in Ihr Shampoo und waschen Sie Ihre Haare wie gewohnt.
    Vitalstoffe 10–50 mg Zink, 2, 5–5 mg Biotin, 500–1000 mg Pantothensäure und 25–50 mg Kieselsäure tgl. verbessern die Haarbildung.
    Homöopathie Kalium phosphoricum D6 unterstützt die Haarbildung; haben Sie zusätzlich Juckreiz, probieren Sie Acidum fluoricum D6 oder Arsenicum album D6.
    Gesunde, kräftige Haare setzen eine gute Pflege voraus.
    Schüßler-Salze Am besten lösen Sie 7 Tbl. Nr. 1, 7 Tbl. Nr. 5, 10 Tbl. Nr. 8 und Nr. 9, 20 Tbl. Nr. 11 und 7 Tbl. Nr. 21 (Zincum chloratum) auf und benutzen die Lösung nach jeder Haarwäsche als Haarwasser.
Schuppen
    Kopfschuppen entstehen, wenn der normale Zyklus der Hautzellerneuerung der Kopfhaut gestört ist und sich die Zellen zu schnell erneuern. Gefördert wird die Schuppenbildung durch vermehrte Talgbildung, Stress, falsche Haarpflege, Hormonschwankungen oder Veranlagung – oft steckt auch ein bestimmter Hefepilz dahinter, Pityrosporum ovale. Er gehört zur normalen Hautflora, doch sobald diese aus dem Gleichgewicht gerät und besonders bei einem Zuviel an Talg vermehrt er sich stark und führt zur Hautschuppung, die oft mit starkem Juckreiz einhergeht.
    Grundsätzliche Pflege Gönnen Sie Ihrer Kopfhaut eine Pause von Styling-Produkten, Shampoos und dem Fön. So wenig Pflege wie möglich hilft der Haut bei der Regeneration. Antischuppenshampoos und Mittel gegen Pityrosporum verwenden Sie am besten nur für einige Zeit (4 Wochen), da der Gebrauch über längere Zeit die Kopfhaut austrocknet und Schuppen begünstigt.
    Hilfe aus der Natur Haarwasser mit Brennnessel, Birke, Rosmarin oder Seifenkraut, Buchsbaum und Klettenwurzeln können Ihnen helfen. Massieren Sie Ihre Kopfhaut mit dem Haarwasser nach dem Waschen ein. Auch Teebaumöl (gibt es auch als Shampoo) desinfiziert die Kopfhaut und mindert den begleitenden Juckreiz, wird aber nicht von jedem vertragen.
    Unterstützen Sie Ihren Haarstoffwechsel mit Löwenzahn- oder Schachtelhalmtee, von dem Sie täglich mehrere Tassen trinken.
    Gesunde Düfte Massieren Sie die Kopfhaut mehrmals die Woche mit einem selbst gemachten Haarwasser aus 3–5 Tropfen Rosmarin- oder Teebaumöl und 10 ml Wasser. Bei juckender Kopfhaut hilft evtl. auch Lavendel- oder Cajeput-Öl.
    Homöopathie Probieren Sie Mezereum D6.
    Schüßler-Salze Ihnen helfen 10 Tbl. Nr. 1 und 20–30 Tbl. Nr. 8 täglich.
    WANN ZUM ARZT
    Bei anhaltendem Haarausfall suchen Sie Ihren Arzt bald auf. Dringlich ist ein Arztbesuch, wenn Ihnen die Haare büschelweise ausgehen oder es sich um kreisförmigen Haarausfall handelt. Hier sollte schnell nach der Ursache gefahndet werden, da oft eine Entzündung und eine Überreaktion Ihres Immunsystems dahinter steckt.
    Nach Hormonschwankungen, Stress, Nährstoffmangel oder Medikamenteneinnahme handelt es sich meist um kurzfristige Attacken von Haarausfall, bei denen die Haare hinterher wieder nachwachsen, doch andere Ursachen wie Schilddrüsenerkrankungen, Diabetes oder Infektionen gehören ausgeschlossen und evtl. behandelt.
    Wenn bei Schuppen die herkömmlichen Mittel nicht helfen, der Juckreiz so stark ist, dass Sie sich blutig kratzen, entzündliche Sekrete auftreten oder sogar Haarausfall, suchen Sie Ihren Arzt auf; er wird eine Infektion ausschließen und Sie evtl. medikamentös behandeln.
Graue Haare
    Ab wann weniger Farbstoffe im Haar eingelagert werden, ist bei jedem Menschen unterschiedlich und wird vererbt – bei manchen beginnt das Ergrauen schon mit 20, andere haben noch im hohen Alter ihre ursprüngliche Haarfarbe. Es existieren diverse Möglichkeiten, dem Haar eine andere Farbe zu verleihen, doch scheint keine Maßnahme die grauen Haare dauerhaft zu beseitigen. Chemischen Haarfärbemitteln wird z. B. in bestimmten Richtungen der

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