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Navy SEALS - Tyler, S: Navy SEALS

Navy SEALS - Tyler, S: Navy SEALS

Titel: Navy SEALS - Tyler, S: Navy SEALS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Tyler
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über Nick und seine Vergangenheit wusste, verstand sie ihn auch ein wenig.
    Wenn er wirklich Cutter Winfield war, dann hatte er sein ganzes Leben damit zugebracht, Reporter zu meiden. Sie hätte an seiner Stelle sicher auch um sich geschlagen. Und so besann sie sich auf ihre Kraft, denn dank dieser Kraft hatte sie alle harten Zeiten in ihrem Leben überstanden. »Mir fällt es auch schwer, dir zu vertrauen, Nick. Wegen deines Berufs. Ich glaube, du verstehst das. Du weißt ja, was um mich herum geschieht. Bitte glaub mir. Ich habe nicht vor, eine Story über dich oder diese Angelegenheit zu schreiben. Ich will nur herausfinden, was wirklich gespielt wird.«
    »Und das soll ich glauben?« Er lachte kurz. »Tut mir leid, Kaylee, aber so blöd bin ich nun auch nicht. Was sollte dich davon abhalten, über das zu schreiben, was zwischen Aaron und mir passiert ist?«
    »Mein Wort. Ich weiß, was ›undercover‹ bedeutet. Davon hängt mein Job ab. Und manchmal auch mein Leben.«
    »Und warum?«, fragte er.
    »Verstehst du das nicht? Man droht mir nach fast jeder Veröffentlichung einer meiner Storys. Die Drohungen, die nicht gleich abgetan werden, leitet man an eine Sonderabteilung der Polizei weiter, wo man nicht viel mehr tut, als eine Akte darüber anzulegen für den Fall, dass … « Sie holte tief Luft. »Ich habe schon nach drei Monaten in dem Job aufgehört, danach zu fragen, was in den Drohbriefen steht. Es ist leichter, wenn man es nicht weiß.«
    So hatte er das Ganze noch gar nicht betrachtet, und plötzlich erwachte der Beschützerinstinkt in ihm mit größerer Macht als je zuvor. »Warum hast du das nicht gleich gesagt?«
    »Weil ich es nicht gern zugebe. Es laut auszusprechen, macht es … so wirklich.«
    Er rieb sich über die kleine Narbe an seinem Hals, während er sie unverwandt ansah. »Das ist die Wirklichkeit, Kaylee.«
    »Ich habe keine Angst vor der Wirklichkeit, Nick«, sagte sie. »Im Moment kenne ich nur eine Angst.«
    »Und welche?«
    »Ich möchte dich nicht verlieren, nachdem ich dich gerade erst gefunden habe.«

11
    Ich möchte dich nicht verlieren, nachdem ich dich gerade erst gefunden habe.
    Kaylee hätte gekämpft, um ihn zu behalten – dessen war Nick sich sicher. Es gefiel ihm sogar, und der Gedanke erfüllte ihn mit einem seltsamen Stolz. »Ich kann nichts versprechen. Vor allem im Moment nicht, wo uns alles um die Ohren fliegt.«
    »Das verstehe ich auch. Ich … wollte nur, dass du meinen Standpunkt kennst.« Kaylee trat auf ihn zu, wollte ihn sanft am Arm berühren, aber er wich zurück.
    »Du kennst mich doch kaum.«
    »Ich kenne dich gut genug.«
    Sie kannte ihn gar nicht. Und wenn es nach ihm ging, sollte das so bleiben, ganz egal, wie hart sein Schwanz wurde. »Ich muss mit meinem Bruder sprechen. Bin gleich wieder da. Geh nicht ans Telefon, wenn ich nicht bei dir bin.«
    »Ich muss dir von meinem Anruf erzählen«, sagte sie rasch. »Ich habe uns einen Führer durch den Kongo besorgt.«
    Er versuchte, ruhig zu bleiben. »Kennst du diesen Führer? Kannst du ihm vertrauen?«
    »Ich habe keine Einzelheiten genannt, nur, dass es sich um eine persönliche Angelegenheit handelt. Sie ist eine Fotografin, die in der Gegend lebt. Sie hat schon mit Kollegen von mir zusammengearbeitet. Sie ist gut.«
    Sie . Herrgott, er steckte wirklich in Schwierigkeiten.
    »Sie hat gesagt, wir sollen nach Kisangani fliegen. Die Koordinaten lägen in Ubundu … «
    »Du hast ihr die Koordinaten gegeben?«
    »Musste ich doch. Ist das der richtige Ort?«
    Es war der richtige Ort. Er hatte die Koordinaten rasch mit einer Karte abgeglichen, während er versucht hatte, Clutch zu erreichen. »Ja, das stimmt.«
    »Hast du deine Kontaktperson erreicht?«
    Er hatte Clutch nicht erreicht. Der Mann war wie vom Erdboden verschwunden. »Nein. Und wir haben keine Zeit, um darauf zu warten, dass er sich meldet. Ich buche den Flug.«
    ErhatteFreunde,dieeranrufenkonnte,wahrscheinlichkonnte er sogar ein Privatflugzeug besorgen. Damit würden sie die Sicherheitschecks umgehen, und er konnte Waffen mitnehmen. Alle anderen Wege hätten zu lange gedauert, und die Zeit drängte ohnehin schon. Aaron hatte ihnen nur achtundvierzig Stunden gegeben.
    Darum ließ er Kaylee in der Küche stehen, bevor er etwas noch Dümmeres tat – zuzugeben, dass er nicht aufhören konnte, an sie zu denken, war schon dumm genug gewesen – , und machte sich auf die Suche nach seinem Bruder.
    Er trat Chris besser allein gegenüber.
    Chris saß in

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