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Nepp für Narren

Nepp für Narren

Titel: Nepp für Narren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carter Brown
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alte Knacker !« sagte sie angewidert. »Wie es die beiden so lange
miteinander ausgehalten haben, wird mir ewig ein Rätsel sein .«
    »Als Partner wobei?«
    »Nun hören Sie mal, Boyd! Wenn
ich schon nicht weiß, was Danny treibt, woher soll ich es dann von Carlin
wissen ?«
    »Ist Ihnen bestimmt nicht kalt ?«
    »Nein, bestimmt nicht .«
    Ich streckte meine freie Hand
aus, umschloß ihre linke Brust und spürte ihre Wärme. Meine Fingerspitzen
liebkosten die Vertiefung zwischen beiden Brüsten, und Laura hielt sekundenlang
den Atem an.
    »Nein«, stellte ich fest. »Ich
glaube, Ihnen ist wirklich nicht kalt .«
    »Danny und Carlin bearbeiteten
dasselbe Territorium«, erläuterte sie. »Als die Partnerschaft dann platzte,
haben sie das Gebiet untereinander auf geteilt .«
    »Harte Drogen?«
    »Hauptsächlich Kokain«,
erwiderte sie. »Publizität ist ihnen zuwider. Sie mögen Leute nicht, die ihnen
unangenehme Fragen stellen. Es gefällt ihnen nicht einmal, wenn man ihre Namen
kennt .«
    »Danke, Laura .«
    Zur Abwechslung nahm ich ihre
Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger und rollte sie behutsam, wobei ich
spürte, wie sie sich langsam vergrößerte.
    »Ich bin eine sehr typische
Frau«, erklärte Laura. »Deshalb habe ich wahrscheinlich auch die typischen
erogenen Zonen. Würdest du mir die Innenseite meines Fußes küssen, müßte ich
einfach nur kichern .«
    Ich leerte mit hastigen
Schlucken mein Glas und warf es dann auf den Teppich, um beide Hände frei zu
haben. Es schien mir nicht fair zu sein, eine Brustwarze zu benachteiligen. Sie
waren beide reizvoll.
    Laura stöhnte unterdrückt vor
Wohlbehagen. »Briggs ist eine neue Nachschubquelle. Auf direktem Weg. Er will
den Mittelsmann ausschalten. Aber er ist nervös, weil er weiß, daß der
Mittelsmann sauer reagieren würde, wenn er dahinterkommt .« Sie musterte mich gedankenvoll. »Du arbeitest doch nicht zufällig für ihn ?«
    »Nein«, antwortete ich. »Aber
für die Kanaille Tina Jackson.«
    Einen Augenblick lang
versteifte sich ihr Körper in unwillkürlicher Abwehr. Aber ihren Brustwarzen
gefiel die Behandlung, die ich ihnen angedeihen ließ, zu sehr, als daß sie
darauf hätten verzichten mögen. Also ließ sich Laura wieder zurücksinken.
    »Ich soll für sie ihre
Zwillingsschwester suchen«, erläuterte ich. »Alle Leute erzählen mir jedoch,
daß sie überhaupt keine Zwillingsschwester hat. Und allmählich fange ich an,
das zu glauben .«
    »Was will sie überhaupt hier in
Santo Bahia ?« wollte Laura wissen. »Ich meine, wenn
sie nicht versucht, das Geschäft mit Briggs platzen zu lassen ?«
    »Keine Ahnung«, entgegnete ich.
»Was meint denn Danny ?«
    »Ich weiß nicht recht. Zu
Anfang war Hank Newson ungeheuer beunruhigt. Vor allem, als du auf der
Bildfläche erschienst. Hank dachte, sie versuche sich über dich in das Geschäft
mit Briggs einzumischen, aber Danny sagte, sie sei schon immer eine verrückte,
eifersüchtige Ziege gewesen. Bei ihr könne man nie wissen, was in ihrem Kopf
vorgeht .«
    Sie trank ihr Glas aus und warf
es dann zu dem meinen auf den Teppich.
    »Ich sage immer das eine, Boyd.
Ein richtiges Bett ist gar kein Vergleich mit einer unbequemen alten Couch. Wie
ist deine Meinung ?«
    »Ich finde, du hast recht .«
    Ich ließ ihre Brustwarzen los
und erhob mich von der Couchkante. Laura sprang behende auf die Füße, streifte mit einer schnellen Bewegung ihr weißes Höschen ab und
blieb vor mir stehen. Dann wandte sie sich ab und ging von mir gefolgt ins
Schlafzimmer. Ich entledigte mich in Windeseile meiner Hüllen und fühlte mich
angenehm angeregt, als ich sah, wie Laura mit gespreizten Beinen auf meinem
Bett ruhte.
    Sie erwies sich als völlig
passive Partnerin. Sie seufzte zwar und stöhnte, während ich sie küßte und
liebkoste, aber sie kam mir mit keiner Geste entgegen. Auch als ich in sie
eindrang, berührte sie mich nicht, sondern hielt die Arme über dem Kopf
verschränkt.
    »Was ist los mit dir ?« keuchte ich. »Langweile ich dich ?«
    »Es ist eine Vergewaltigung !« erläuterte sie gepreßt und wandte den Kopf noch ein
Stückchen mehr zur Seite. »Ich bin hilflos! Es gibt nichts, womit ich dich
abhalten könnte, mich zu überwältigen, du gemeiner Frauenschänder! Aber ich
brauche dir wenigstens nicht dabei zu helfen !«
    »Oh !« sagte ich beeindruckt.
    »Außerdem«, sie stieß einen
Seufzer aus, »weiß ich genau, was du denkst .«
    »Wirklich?«
    »Du denkst, daß du mich gleich
auf den Bauch werfen

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