Noras Erziehung
Brüste begrapschtworden. Oder sie hätten mich gezwungen, mit den Händen über dem Kopf still dazustehen, während sie mich befummelten, meinen Po streichelten oder mir sogar vielleicht ein paar Klapse daraufgaben.
Erst wenn die Meute betrunken genug war, um ihre Hemmungen ganz abzulegen, würde ich so richtig rangenommen werden. Vielleicht würde man mich unter den Tisch schicken, um sie einen nach dem anderen mit dem Mund zu befriedigen. Vielleicht aber würde ich auch in ein Hinterzimmer geschickt werden, wo sich einer nach dem anderen über mich hermachte. Vielleicht hätten sie Lose gezogen, um festzulegen, wer als Erster randurfte. Andererseits, wenn man den Zeitungsartikeln über Fußballer Glauben schenken durfte, hätten sie mich wohl einfach für alle sichtbar über den Tisch gebeugt und mich jeweils zu zweit bestiegen. Einer von hinten und einer in meinen Mund. Plötzlich fiel mir auch der Begriff für so etwas ein: Zweilochstute – als wäre ich nichts weiter als eine Ansammlung von Löchern, die gestopft gehörten. Und wieder jagte ein Schauer durch meinen Körper, diesmal noch heftiger als eben zuvor.
Ich würde es tun müssen. Ich konnte mich einfach nicht beherrschen. Meine Schenkel spreizten sich, und ich suchte in meinem Kopf nach einer Phantasie, die mir beim Masturbieren zumindest einen Hauch von Würde ließ. Ein paar leichte Berührungen an meinem Kitzler, und auch dieser Vorsatz war verflogen. Schließlich hatte Violet gesagt, dass man eine Phantasie so versaut wie möglich gestalten sollte. Wie recht sie doch hatte – besonders in der Ruhe und der Dunkelheit meines Zimmer, wo niemand meine Gedanken erahnen oder mir dabei zuschauen konnte, wie ich meine Brüste streichelte und an meiner Möse rieb.
Als ich meine Augen schloss, wünschte ich mir allerdings Zuschauer. Und zwar jede Menge. Vielleicht sogar die Hawkubites oder noch besser die Männer des Ruderclubs. Aus allen drei Mannschaften. Das wären dann 24, große, aktive Kerle gewesen. Ich stellte mir vor, wie es wohl wäre, wenn die Mädchen bei den Abschlussfeiern der Achter-Woche traditionellerweise gefickt würden. Alle acht von uns über einen Tisch gebeugt, die Rudershorts über den Po und die Oberteile über unsere Brüste geschoben. Erst würden sie uns mit einem Ruder züchtigen und dann jeweils zu dritt zum Ficken und zum Blasen zwingen. Oder noch schlimmer, der dritte Mann würde uns in den Arsch ficken!
Der Gedanke sorgte dafür, dass ich mich aufbäumte und mir lüstern auf die Lippe biss. Ich hatte zwar noch nie Analverkehr gehabt, aber schon öfter darüber nachgedacht und mich dort auch schon gestreichelt. In meiner Vorstellung war es ganz einfach. Ich würde auf einem Mann sitzen, der auf einem Tisch lag, hätte dabei gleichzeitig den Schwanz eines zweiten im Mund und würde dabei meinen von Schlägen geröteten Hintern einem dritten hinhalten. Meine Freundinnen würden jeweils links und rechts von mir sitzen und laut keuchend dieselbe Behandlung genießen, während ich mir mit weit aufgerissenen Augen und wie weggetreten das Poloch stopfen ließ.
Als es mir kam, musste ich mir noch fester auf die Lippe beißen, um nicht laut aufzuschreien. Mehrere Wellen der Ekstase brandeten durch meinen Körper, ich bäumte mich wieder und wieder auf, und meine Hände bearbeiteten wie wild Brüste und Möse. Erst im allerletzten Moment wurde das Bild in meinem Kopf durch eine andere Vorstellung ersetzt. James fickte mich in Frankreich in den Arsch,während zwei Einheimische für den großzügigen Preis von zehn Euro meine Muschi und meinen Mund stopften. Dieses Bild war sogar noch besser. Ich brachte mich zu einem zitternden Höhepunkt und ließ mich dann mit schweren Gliedern zurückfallen, um schließlich mit einem befriedigten, von Scham erfüllten Lächeln einzuschlafen.
Die Sonne stand bereits am Himmel, als ich an diesem Morgen zum zweiten Mal erwachte. Mein Tag war genau durchgeplant. Den Vormittag über wollte ich lernen, und danach ging es zum Lunch zu James. Dann war da zwar auch noch Stephen, aber ich hatte immer noch keine Ahnung, was ich ihm sagen wollte. Würde er sich zusammen mit den anderen über Lucy hermachen, so ließe das unsere Verlobung in einem völlig anderen Licht erscheinen. Ich hatte keine Ahnung, ob er wirklich beabsichtigte, die Sache mit Giles zu beenden, aber wenn er plante, an Rudelbumsereien teilzunehmen, dann würde mir das eine ausgesprochen gute Verhandlungsposition verschaffen. Ich
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