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Noras Erziehung

Noras Erziehung

Titel: Noras Erziehung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica Belle
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geschlungenen Beinen weiter an. Als er einen Finger in meine Möse steckte, schloss ich fortgerissen von Ekstase die Augen. Ich drückte seinen Körper an mich, während seine Zunge erst über meinen Hals und dann über meine Brüste schnellte.
    Er ließ sich Zeit und reinigte mich von oben bis unten, um sich irgendwann endlich meinen Nippeln zuzuwenden. Erst saugte er an ihnen und bedeckte dann ganz langsam mit Küssen meinen Bauch bis hinunter zu meiner Muschi. Ich schob die Hüften nach vorn und presste ihn mit geschlossenen Augen und geöffnetem Mund an mich, als er meine Lustknospe fand. Stephen leckte viel zu gut, als dass es sein erstes Mal hätte sein können. So dauerte es nicht lange, bis ich nur noch spürte, wie ich langsam von einem gewaltigen Orgasmus gepackt wurde.
    Ich krallte mich in seinen Haaren fest und dachte an das, was er eben getan hatte. Es war so herrlich unanständig von ihm gewesen, zwischen meinen Brüsten zu kommen und danach seinen Saft aufzulecken. Nie hätte ich mir vorstellen können, dass ein Mann das für eine Frau tun würde. Aber dennoch hatte er es getan. Und ich wusste, dass er sich selbst hatte schmecken können – sogar als er mich mit seiner Zunge zur Raserei brachte. Dieser Gedanke gab mirden Rest. Ich hielt ihn fest und ließ ihn erst dann los, als es mir gekommen war. Stephen setzte sich zurück auf seine Fersen und grinste mich an wie ein Schuljunge.
    Er fand seine Stimme als Erster wieder. «Du bist unglaublich!»
    «Ich bin unglaublich?! So etwas hat noch nie ein Mann mit mir gemacht.»
    «Was? Dir deine Muschi zu   …»
    «Nein. Das, was du davor gemacht hast. Meine Brüste abzulecken.»
    Er zuckte nur mit den Schultern, blickte mich einen Moment lang fast schüchtern an und stand dann ganz abrupt auf. «Ich danke dir jedenfalls. War ein toller Nachtisch», sagte er und strich seine Hose glatt.
    «Das muss ich allerdings auch sagen.»
    Ich gab ihm einen Kuss und zog mich ebenfalls wieder an. Er wurde unruhig, noch ehe ich fertig war, sodass ich ihm förmlich hinterherlaufen musste, um zurück auf die Landstraße zu gelangen. Als Zeichen meiner Zuneigung nahm ich seine Hand. Er drückte sie zärtlich und zauberte damit ein glückliches Lächeln auf meine Lippen.
    Als wir die Straße erreichten, bemerkte ich, dass die Jackdaw Lane genau die Straße war, in der Giles Lancaster am Abend zuvor geparkt hatte, und sein Audi stand tatsächlich auch noch da. Genau wie er. Er kam gerade um eine Ecke gebogen und direkt auf uns zu. Es hätte also gar keinen Sinn gehabt, sich umzudrehen und wegzulaufen, um die Begegnung zu vermeiden. Er hatte mich bereits gesehen, und als wir uns schließlich gegenüberstanden, konnte ich nichts weiter tun, als sofort das Wort zu ergreifen.
    «Das ist mein Freund Giles. Er ist Protokollführer im Studentenparlament.»
    Zu meiner Überraschung grinsten sich beide sofort breit an und schlugen sich auf den Rücken, als sie sich gegenüberstanden.
    «Lancaster! Dacht ich’s mir doch, dass wir uns irgendwann über den Weg laufen würden.»
    «Mitchell! Dann bist du also tatsächlich aufgenommen worden. Und da sag noch einer, dass es keine Wunder mehr gibt. Welches College hat denn die Niete gezogen?»
    «Emmanuel. Und bei dir?»
    Sie umarmten sich und klopften sich immer wieder voll echter Zuneigung auf den Rücken. Dies war in keiner Weise das Verhalten, dass ich von zwei Privatschülern erwartet hätte, aber die beiden waren ganz offensichtlich alte Freunde.
    «Seid ihr zusammen zur Schule gegangen oder so was?»
    Es war Stephen, der meine Frage beantwortete. «Ja. Lancaster, darf ich vorstellen? Meine Freundin, Nora Miller.»
    Ich war sehr erfreut, dass er mich als seine Freundin vorstellte – und das auch noch mit ganz offensichtlichem Stolz. Doch Giles’ Erwiderung ließ darauf schließen, dass mein Lächeln anscheinend mehr als ein bisschen nervös ausgefallen war.
    «Wir kennen uns.»
    Nach seiner Verabschiedung am Abend zuvor rechnete ich schon fast damit, dass er einen Dreier vorschlagen würde, und ich merkte, wie ich rot wurde. Glücklicherweise waren die beiden viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als weiter auf mich zu achten. Sie sprachen über Leute, die ich nicht kannte, und Orte, an denen ich nie gewesen war, bis Stephen schließlich wieder einfiel, dass er es eilig hatte.
    «In einer halben Stunde hab ich ein Seminar, da sollte ich mich lieber beeilen.»
    Giles zeigte mit dem Daumen auf den Audi. «Das ist meiner. Ich kann

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