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Nordic Walking fuer Spaeteinsteiger

Titel: Nordic Walking fuer Spaeteinsteiger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ulrich Praman , Bernd Schaeufle
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Grund: Sie ernähren sich häufig zu einseitig, und vielfach stören auch Medikamente den Vitamin- und Mineralhaushalt.
Antioxidanzien gegen »freie Radikale«
    Durch so genannte Antioxidanzien kann die zerstörerische Kraft der freien Radikale in Grenzen, die Kettenreaktion kontrolliert werden.

    Welche Nährstoffe 40- bis 65-Jährige besonders brauchen

    GRUPPE
BEDEUTUNG für den Stoffwechsel
DOSIS pro Tag
Multivitamine
Verbessern das Allgemeinbefinden, stärken die Abwehrkräfte, spürbare Verbesserung der Befindlichkeit
Tägliche Einnahme empfohlen
Vitamin C bei
Gefäßschutz, Schlaf, endogene Hormonproduktion, Immunsystem, Radikalefänger, Hirnstoffwechsel,
500 -1000 mg kurmäßig
Durchblutung Diabetes mellitus
500 mg auf Dauer
Vitamin E
Herz-Kreislauf-Prophylaxe
300 I.E.
Diabetes mellitus, Lipoproteine, Rheuma, Hirnstoffwechsel, Durchblutung
300 - 500 I.E. auf Dauer
Coenzym Q 10
Membranständiges Antioxidans, Zellatmung, Herzmuskelstoffwechsel, Hirnstoffwechsel, Durchblutung
50 mg kurmäßig, bei Bedarf 100 mg
Selen
Leberentgiftung, Schilddrüsenfunktion, Krebsvorsorge
100-200 µg kurm.
Magnesium
Muskel- und Nervenarbeit
100-200 mg
Zink
Radikalefänger, Katalysator im Eiweißstoffwechsel, Immunsystem, Enzyme
15 mg, 3-4 Mal im Jahr für 2 - 4 Wo.
Karnitin
Fettstoffwechsel, Herzmuskelstoffwechsel
1000 mg und mehr
Taurin
Membranstabilisierung, Herzmuskelerregung
500-1000 mg
Lezithin
Nerven- und leberstärkend, regeneriert Zellwände und Nervenbahnen
Ca. 1g als Phosphatidylcholin
B-Vitamine
Leberstärkend, bei Störung des Homozysteinstoffwechsels
10 mg B 6 0,1 mg Vitamin B 12 1 mg Folsäure
Zur Verbesserung des Triglyzeridstoffwechsels
B 3 bis zu 1g als Nikotinsäure-Ester
Omega-3- Fettsäuren
Fischöle zur Verbesserung der Blutfließeigenschaften, Senkung des Cholesterinspiegels
1- 2 g als Omega-3-Konzentrate

    10 Ernährungstipps für jeden Tag

    1.
Vielseitig, aber nicht zu viel. Grundsätzlich ist kein Lebensmittel verboten - von Gemüse bis Süßigkeiten ist alles erlaubt. Es kommt nur auf die richtige Menge an. Gemüse und Obst sollten täglich auf dem Speisezettel stehen.
2.
Weniger Fett und fettreiche Lebensmittel. Fett ist in geringer Menge und guter Qualität (hoch- wertiges Oliven-, Raps- oder Sonnenblumenöl/mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Omega-3-Fett- säuren) unverzichtbar. Gesättigte Fettsäuren (Wurst, Kekse, Snacks) fördern Übergewicht.
3.
Würzig, aber nicht salzig. Würzen Sie kreativ mit Kräutern und Gewürzen (Ingwer, Chili, Knob- lauch). Zu viel Salz fördert Bluthochdruck. Bevorzugen Sie jodiertes Speisesalz.
4.
Süßes in Maßen. Behalten Sie die Kontrolle. Süßigkeiten sollten dem gelegentlichen Genuss dienen - und nicht als regelmäßiges Nahrungsmittel.
5.
MehrVollkornprodukte. Vollkornbrot, Naturreis, Vollkornnudeln und Müsli liefern für die Verdauung wichtige Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
6.
Reichlich Gemüse, Kartoffeln und Obst. Sie enthalten Vitamine, Mineralstoffe und die so genannten sekundären Pflanzenstoffe, die für viele Stoffwechselvorgänge unverzichtbar sind.
7.
Wenig tierisches Eiweiß. Fleisch, Wurst und Eier liefern zwar für den Körper wichtiges Eiweiß, sie enthalten aber relativ viel Fett und Cholesterin. Zweimal Fleisch pro Woche sollte genügen.
8.
Ausreichend trinken. Mit dem Alter verliert sich leider das Durstgefühl. Trinken Sie auf jeden Fall reichlich Wasser, Mineralwasser, verdünnte Obst- und Gemüsesäfte und ungesüßte Früchte oder Kräutertees. Schwarzer und grüner Tee enthalten viele Antioxidanzien (Polyphenole).
9.
Schmackhaft und schonend zubereiten. Garen Sie Gerichte bei möglichst niedrigen Temperaturen und möglichst kurz. Verwenden Sie nach Möglichkeit wenig Wasser und wenig Fett.
10.
Bleiben Sie in Bewegung. Ausgewogene Ernährung fördert ganz wesentlich Ihre Gesundheit. Ideal, wenn Sie zum Beispiel nach dem Abendessen noch einen Spaziergang machen.

    Wenn Sie sich zum Beispiel vernünftig bewegen. Wenn Sie sich bewusst und clever ernähren, sich mit Radikalefängern wie B-Vitaminen, Vitamin C und E, mit sekundären Pflanzenstoffen und den wirksamsten Mineralstoffen (Kalzium, Magnesium, Kalium, Eisen) oder Spurenelementen (Zink, Selen, Kupfer) von innen stärken oder Nahrungsergänzungsmittel (Coenzym Q 10, schwefelige Aminosäuren) nehmen, um die körpereigenen Schutzmechanismen zu unterstützen.
    Ob und wie Sie mit Nahrungsergänzungsmitteln eine bessere Versorgung Ihres Körpers

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