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Nur du weckst diese Sehnsucht

Nur du weckst diese Sehnsucht

Titel: Nur du weckst diese Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aimee Carson
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Verstand brachte.
    Ihre blauen Augen leuchteten hell, als sie sein Hemd ergriff, rückwärts einige Stufen die Treppe hinaufging und Memphis langsam hinter sich herzog. „Ich kaufe dir ein neues “ , gab sie atemlos zurück.
    „Es war schon schwer genug, dieses hier zu finden.“ Seine Stimme war heiser vor Verlangen. Kate machte ihn unglaublich an.
    Sie zog ihm das Hemd über den Kopf und warf es nachlässig zur Seite. „Ich helfe dir bei der Auswahl.“ Mit beiden Händen fuhr sie ihm durchs Haar und zog seinen Kopf zu sich heran. Ein weiterer berauschender Kuss folgte und trieb ihn weiter in Richtung Wahnsinn.
    Suchend fanden seine Hände ihre Oberschenkel, seine Finger gruben sich in den Stoff ihres Kleids, zerknüllten die Seide. Gleichzeitig öffnete Kate seinen Gürtel, zog ihn schwungvoll aus der Hose und ließ ihn neben sich fallen. Dann hakte sie zwei Finger in die Gürtelschlaufen und zog Memphis weiter die Treppe hinauf.
    Einige Minuten ging es nur stockend aufwärts. Kate zog ihn, Memphis bremste, Kate lockte ihn mit Küssen weiter. Er schwankte zwischen Nachgeben und Widerstehen.
    Dann erreichten sie den ersten Stock. Kate öffnete den Knopf seiner Hose, den Reißverschluss, schob sie nach unten. Er selbst streifte sich Schuhe und Socken ab, sodass er nur noch in engen weißen Shorts vor ihr stand. Sanft strich sie mit den Fingerspitzen über seine Brust, ließ das verzehrende Feuer in ihm noch prasselnder auflodern.
    Wenn sie in diesem Tempo weitermachte, wäre alles vorbei, noch bevor er überhaupt wirklich wusste, was er wollte. „Kate, ich finde …“
    Erneut drückte sie ihn mit dem Rücken an die Wand, wobei seine Schulter einen Bilderrahmen traf, der herabfiel und mit lautem Klirren einige Stufen unter ihnen zerbrach. Doch die sonst so ordnungsliebende Kate schien es gar nicht zu bemerken.
    Memphis’ Zögern wich nun zusehends dem Drängen seines Körpers. Leise fluchend ließ er seinem Verlangen endgültig freien Lauf, umgriff ihre Pobacken und zog Kate fest an sich. Er hob sie leicht an, sodass seine Erektion sich zwischen ihre Schenkel schmiegte, während er gierig ihren Mund in Besitz nahm.
    In seinem Kopf formte sich vage ein Gedanke: Im Arm hielt er genau die Frau, die er durch seine provozierenden Blicke und neckenden Worte hatte hervorkitzeln wollen. Die wahre Kate, die sich hinter der Prinzessinnenfassade verbarg. Die Vollblutfrau, die wusste, was sie wollte, und die es sich nahm. Die Vorstellung trieb seine Erregung zu neuen Höhen.
    Vorsichtig tastete er nach den Haarnadeln in ihrer Frisur, zog sie heraus, sodass die seidigen Haarsträhnen locker über ihre Schultern flossen.
    Er wollte sie, begehrte sie.
    Sein Blick fiel auf eine geschlossene Tür, und er schob Kate darauf zu. Mit einem leisen dumpfen Geräusch traf ihr Rücken das Holz.
    „Falsches Zimmer“, hauchte sie an seinen Lippen.
    „Ja und?“
    „Ich will es in meinem Zimmer mit dir tun.“
    Memphis verdrehte kurz die Augen und zog Kate von der Tür weg. Dann griff er nach dem Saum ihres Kleids und zog es ihr über den Kopf, warf es beiseite.
    Erregt von ihrer nackten Haut, schlang er die Arme um sie, drückte sie an sich, küsste sie erneut, voll reißender Leidenschaft.
    Langsam schob er sie in Richtung der nächsten geschlossen Tür. Auf dem Weg löste er geschickt den Verschluss ihres BHs und warf ihn in hohem Bogen hinter sich.
    „Das ist auch nicht das richtige Zimmer“, sagte Kate, als sie sein Ziel erreicht hatten.
    „Verdammt, Kate, was soll das?“ Seine Stimme klang rau, er konnte seine Lust kaum noch zügeln. Er packte ihre Hüften, zog sie fest an sich, ließ sie seine Härte spüren. „Wo zum Teufel ist dein Schlafzimmer denn dann?“
    „Ganz oben, im Turm.“
    Spielte sie nur mit ihm? Sein Blick fiel auf eine Wendeltreppe am Ende des Korridors. Er brauchte diese Frau, wollte sie spüren, in ihr sein – sofort. Wenn es nicht bald geschah, würde er wahnsinnig werden.
    Zeit, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen.
    Ohne Vorwarnung bückte sich Memphis und warf sich Kate über die Schulter.

6. KAPITEL
    „Memphis!“, hob Kate protestierend an. Wie ein Sack Mehl über die Schulter geworfen zu werden, entsprach nicht dem, was sie sich vorgestellt hatte, als sie ihn Schritt für Schritt die Treppe hinaufgelockt hatte. Doch als ihr Blick senkrecht nach unten fiel, verstummte sie. Der Anblick seiner festen Pobacken unter dem weißen Stoff der Boxershorts ließ ihr das Wasser im Mund zusammenlaufen.

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