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NYLONS Mademoiselle hat ein Geheimnis - Erotische Phantasien

NYLONS Mademoiselle hat ein Geheimnis - Erotische Phantasien

Titel: NYLONS Mademoiselle hat ein Geheimnis - Erotische Phantasien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Schwarz
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bei der Apotheke vorbeifahren. Ich habe völlig verschwitzt, dein Allergiezeug zu holen.«
    »Mach dich nicht verrückt – im Notfall kriege ich auch in Georgia etwas in der Art. Ich gehe doch nicht auf Safari.«
    Er hatte ja Recht. Ich versuchte, mich zu entspannen, und konzentrierte mich darauf, meine Handflächen über seine Flanken streifen zu lassen, entlang der Grenze, an der die drahtig-behaarte Brust in die verletzliche, weiche Haut an den Seiten übergeht. Ich kannte und liebte alle seine Körperregionen: Brust und Unterbauch mit den festen, gekräuselten Haaren, die Beine mit den längeren und glatten, die weichen auf den Unterarmen und die Stoppeln am Kinn, wenn er sich einmal nicht rasiert hatte. Die üppige Lockenpracht der Lehrzeit, auf zahlreichen Fotos dokumentiert, war schon vor Jahren dem geschäftsmännischen Haarschnitt gewichen. Er wurde alle vier Wochen nachgeschnitten und war allmählich mit vereinzelten grauen Exemplaren durchmischt. Christophs glatte Haut am Rücken unterschied sich deutlich von den Partien an den Flanken, Unterarmen und dem festen kleinen Po, auf dem sich die Nachhut der Oberschenkelbehaarung sammelte. Auf seiner linken Pobacke saß ein hemdenknopfgroßes, schokoladenbraunes Muttermal, aus dem ein dickes einzelnes Haar wuchs. Sein Teufelszeichen, wie er es nannte. Meine Hände waren unten angelangt und schoben sich vorsichtig unter seine Hinterbacken. Er gab ein grunzendes Geräusch von sich und warf sich mit mir im Arm herum.
    »Es ist ziemlich spät geworden. Hast du was gegen einen Quickie? Du scheinst nicht ganz bei der Sache ...«
    Wie denn auch, wenn mir hundert Dinge durch den Kopf gehen, lag mir auf der Zunge. Ich verkniff es mir. Es war tatsächlich spät. Aber ich würde mindestens einen Monat auf dem Trockenen sitzen. Wieso konnte ich mich einfach nicht der Lust überlassen, die ich so bald schmerzlich vermissen würde? Hirnrissig, aber ich kam nicht dagegen an.
    »Tut mir Leid! Ich bin irgendwie total kribbelig. Ich werde dich so schrecklich vermissen.«
    »Himmel, Elisabeth, du stellst dich wirklich an, als sollte ich auf Weltumseglung gehen! Der Monat wird so schnell vorbei sein, dass du gar nicht groß zum Vermissen kommst. Mach doch nicht so eine große Sache draus.«
    Und damit senkte sich sein Mund auf meinen. Nach 17 Ehejahren war mein Körper gut konditioniert. Ein paar Küsse, ein paar Streicheleinheiten für die Brustwarzen, der vertraute Druck auf mir – mehr war nicht nötig, um mich ausreichend feucht werden zu lassen. Christoph war mit meinem Timing so vertraut, dass er genau wusste, zu welchem Zeitpunkt er sich zwischen meine Oberschenkel schlängeln und eindringen konnte. Manchmal bedauerte ich meine zuverlässige Reaktion. Es war deprimierend, zu funktionieren wie ein pawlowscher Hund. Aber bequem ...
    Christoph seufzte zufrieden auf, sobald seine Eichel in der feuchten Öffnung ansetzte, und schob sich weiter in mich hinein. Genüsslich, Zentimeter um Zentimeter auskostend, füllte er mich mit seiner Härte. Ich versuchte, mich auf dieses Gefühl in mir zu konzentrieren. Ehe ich mich darauf eingestellt hatte, atmete er tief durch und die Muskeln unter meinen Händen spannten sich, um unmittelbar in die typische pumpende Rhythmik zu verfallen. Sein Atem wurde schneller, heftiger, steigerte sich zum Keuchen. An meinem linken Ohr pfiff sein heißes Hauchen geradezu vorbei, streifte dabei meine Wange. Die Haut am Rücken, feucht und glitschig, rutschte mir unter den Handflächen weg. Kühl wie ein Meeresgeschöpf bewegte sich sein Körper in mir, auf mir, versuchte, mich mitzureißen, und blieb doch der Schwerkraft unterlegen. Mit einem gutturalen Triumphlaut brach er auf mir zusammen. Ich schlang meine Arme fest um ihn, um die kurze Verschmelzung so lange wie möglich auszukosten. Aber er entzog sich mir sanft und griff nach dem Gästehandtuch, das ich gewohnheitsmäßig unter dem Kopfkissen platziere.
    Manche nehmen Tempos, ich ziehe hübsche, kleine Frotteehandtücher vor. Seltsam, dass man in unserer angeblich so offenen Gesellschaft solche Dinge immer noch ignoriert. Ich erinnere mich gut, wie ich die harten Flecken im Laken verabscheute, als ich noch zu Hause lebte und die Bettwäsche alle zwei Wochen eingesammelt wurde. Sie waren peinliche Zeugen meines Intimlebens.. Wie viele Gästehandtücher wohl für diesen Zweck in deutschen Haushalten kursieren?
    »Versuch einzuschlafen. Wir müssen morgen früh raus.« Christoph küsste mich auf die

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