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NYLONS Mademoiselle hat ein Geheimnis - Erotische Phantasien

NYLONS Mademoiselle hat ein Geheimnis - Erotische Phantasien

Titel: NYLONS Mademoiselle hat ein Geheimnis - Erotische Phantasien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Schwarz
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doch leichte Probleme, mir meinen korrekten Gatten beim Auswählen vorzustellen. Gab es im Land der unbegrenzten Möglichkeiten vielleicht spezielle Geschenk-Sets für unbefriedigte Ehefrauen? Nach dem Motto: Wie viel wollen Sie ausgeben? Den Rest erledigen wir für Sie. So sehr ich auch suchte – ich schüttelte sogar das Buch aus –, ich fand keine persönliche Zeile. Ich musste mich wohl mit der Geste alleine begnügen. Der Lady's Angel zog meinen Blick magisch an. Wieso nicht? Irgendwie bestand ich den Kampf mit den Gummibändchen und riskierte einen Blick in meinen Ankleidespiegel. Es wirkte eigentlich ganz hübsch, wie ein fremdartiger Körperschmuck. Der Schmetterling saß auf meinem dunklen Schamhaar wie auf einem Nest. Ich stellte ihn an und er begann sanft, dann immer schneller zu vibrieren. Sein Zittern kitzelte ein wenig, aber nicht an den richtigen Stellen. Die Befestigung widerstand all meinen Versuchen, sie meinen Bedürfnissen anzupassen. Um mir einen Höhepunkt zu bescheren, waren die Vibrationen zu schwach, aber sie reichten aus, um in mir den Wunsch danach zu wecken. Das letzte Mal mit Christoph, das meinen Ansprüchen genügt hatte, war ewig her. Notgedrungen hatte ich mich bemüht, nicht allzu viel über sexuelle Frustrationen nachzudenken, und tatsächlich: Mit der Zeit hatte der nagende Hunger nachgelassen. Dieses kleine, harmlose Spielzeug erweckte ihn jetzt zu neuem Leben. Überrascht fühlte ich, wie meine Schamlippen anschwollen. Mein instinktiv tastender Finger glitt durch Feuchtigkeit, warm und schlüpfrig. Die Berührung erinnerte mich an das aufregendste Abenteuer mit Christoph. Eigentlich war es völlig untypisch für ihn und gerade deshalb so erregend.
    Den ersten »Familientermin« absolvierte er mit einer Gelassenheit, die ich angesichts meiner eigenen Nervosität nur bewundern konnte. Die Aufforderung meiner Mutter, ihm doch den Dachboden zu zeigen (»Schließlich habt ihr Kinder da immer am liebsten gespielt!«), ließ mich peinlich berührt abwiegeln. Christoph aber versicherte mit einem viel sagenden Seitenblick und verschwörerischem Grinsen in meine Richtung, dass es ihn glühend interessierte, wo seine künftige Frau ihre Freizeit verbracht hatte. Notgedrungen führte ich ihn hinauf. Im Dämmerlicht der verschmutzten Dachbodenfenster orientierte er sich kurz, um dann zielstrebig auf die alte Kinderschaukel zuzusteuern, von der ich ihm schon erzählt hatte.
    »Komm, setz dich doch einmal darauf.«
    Kopfschüttelnd erfüllte ich seine Bitte. Sentimentale Anwandlungen waren das Letzte, was ich von Christoph erwartet hätte. Als ich vor ihm stand und die Arme hob, um mich auf das Schaukelbrett zu ziehen, bückte er sich blitzschnell, zog mir den Slip bis in die Kniekehlen herunter und hob mich hoch. Völlig überrascht saß ich auf einmal mit bloßem Hinterteil auf dem kratzigen Holzsitz und schaute geradewegs in seine übermütigen Augen.
    »So was habe ich mir schon länger vorgestellt.«
    Endlich fand ich meine Sprache wieder:
    »Und was hast du jetzt vor?«
    Er antwortete nicht, zog mich nur ganz nahe an sich und küsste mich tief. Seine Zunge drang rasch ein, nicht spielerisch, eher aggressiv. Sie wühlte sich in meine Mundhöhle. Der unerwartete Angriff nahm mir den Atem. Als er den Kopf ein wenig hob, rang ich nach Luft. Seine Wildheit hatte mich angesteckt. Ich spreizte meine Beine so weit wie möglich, als er mich heftig an sich zog und dabei meinen Rock hochschlug. Seine. Finger, die so elegant Geldscheine zählen konnten, gruben sich in das nachgiebige Fleisch meiner Oberschenkel. Ich unterdrückte ein Aufstöhnen. Die Finger lösten sich, strichen sanfter aufwärts, betasteten mein nacktes Geschlecht. Noch jetzt, in diesem Moment, spürte ich die ungeheure Spannung in mir; fühlte, wie meine prall geschwollenen Schamlippen gespreizt wurden, atmete die staubige Luft und sah die einzelnen Streifen Tageslicht voller flirrender Partikel. Ich roch den Moschusgeruch, der aus meinem Schoß aufstieg und Christophs Nasenflügel sich witternd blähen ließ. Mit einer Hand streichelte er damals mein schwarzes Kraushaar, mit der anderen öffnete er geschickt seine Jeans. Der steinharte Penis sprang geradezu heraus und richtete sich auf mich aus, als hätte er einen eigenen Willen.
    Quälend langsam dirigierte Christoph ihn in sein schwebendes Ziel. Wir schauten beide zu, wie der dicke, rote Kopf Zentimeter für Zentimeter verschwand, wobei er sich so gut wie gar nicht bewegte,

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