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OASIS - Die Entdeckung (German Edition)

OASIS - Die Entdeckung (German Edition)

Titel: OASIS - Die Entdeckung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Findeisen
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standen sie wieder vor der Eingang s tür des Computerraumes.
    „Wir sind ja schon wieder zu Hause, Jungs“, sagte Bill.
    Patrick meinte: „Unsere Unterhaltung war so interessant, dass wir glatt die Zeit vergessen haben.“
    „Wenn ihr wollt, können wir das ja irgendwann fortse t zen“, schlug David vor.
     
    *
     
    Rom
     
    Im Vatikan herrschte große Aufregung: „Wie konnte das passieren?“ , fragte der Pontif e x höchst verärgert den Prälat des Opus Dei. „Sie haben bereits zum zweiten Mal ve r sagt.“
    „Tut mir wirklich l eid , Hochwürden. Ich kann es mir nicht erklären. Es war alles so gut vorbereitet.“
    „Haben Sie nicht einkalkuliert, dass um diese Zeit die anderen Mi t arbeiter kommen könnten?“
    „Wir hätten die Eingangstür zum Computerraum hinter uns abschließen sollen. Es war unsere Schuld.“
    „Warum haben die Hubschrauber dann noch auf die Menschen geschossen? Das war nicht vereinbart. Keine T o ten!“
    „Woher wissen sie das alles ?“
    „Ich habe schließlich auch meine Informanten.“
    „Wir werden den Fehler wiedergutmachen, Hoc h würden. Das verspreche ich Ihnen.“
    „Vielleicht ist es bereits zu spät dazu.“

Kapitel 10
     
    Arabische Wüste – Baustelle Oase der Schöpfung
     
    Bill, Patrick und Sam trudelten an diesem Sonntag erst gegen neun Uhr auf dem Gelände ein, während Jim und David längst mitten in der Arbeit w a ren.
    „Na, gestern Abend ist es wohl sehr spät geworden?“ , fragte David etwas neugierig aber keineswegs vorwurf s voll.
    Patrick schaute noch etwas müde aus der Wäsche und schien noch nicht in der Lage zu sein, eine ernste Konvers a tion zu fü h ren.
    „Bitte nicht so laut, David. Mir brummt vielleicht der Schädel. Ich hätte nicht gedacht, dass das ägypt i sche Bier so lecker schmeckt.“
    „Aha, da liegt der Hase im Pfeffer. Das braucht ihr mir nicht zu sagen, ich kenne Stella , das ägypt i sche Bier, sehr gut. Aber bei di e sem Preis muss es ja auch schmecken“, während David diese Worte sprach, klingelte sein Ha n dy.
    „Wer ist denn das schon wieder, am frühen Mo r gen?“
    David nahm das Gespräch an: „Ja, hier Bolder.“
    „Hallo David, hier ist Nancy“, sprach sie und wirkte d a bei sehr aufgebracht und nervös.
    „Hallo Nancy! Schön, mal wieder etwas von dir zu h ö ren“, freute sich David.
    Nancy sprach mit weinerlicher, aber lauter und eindrin g licher Stimme: „David, bei mir ist heute Nacht eingebrochen worden. Ich habe allerdings nichts mi t bekommen, ich habe fest geschlafen. Die Einbrecher durchstöberten meine g e samten Sachen. Ich weiß noch nicht, ob etwas fehlt. Sie hi n terließen auch einen Ze t tel, darauf stand: ‚Schweigen S ie! Wir kommen wieder.’ – David, ich h a be große Angst. Ich weiß nicht, was das alles zu bedeuten hat und was ich jetzt m a chen soll.“
    „Oh, mein Gott. Das ist ja furchtbar. Bleib jetzt ganz r u hig, Nancy. Am besten, du gehst erst einmal früh s tücken, trinkst einen Kaffee und dann reden wir noch mal miteina n der! Ich rufe dich spätestens in einer ha l ben Stunde wieder an. Falls du dann immer noch Angst hast, komme ich selbstverständlich s o fort zu dir.“
    Es dauerte nicht einmal 20 Minuten, David wollte sich gerade e i nen Kaffee holen, da rief Nancy erneut an: „David, ich habe soeben einen seltsamen Anruf bekommen. Der Unb e kannte sagte mit leicht verstellter Stimme: ‚Nancy, wir ko m men wieder. Schweigen sie, sonst sind ihre Stunden gezählt.’ Was meinen die damit? Worüber soll ich schwe i gen? David kannst du bitte sofort zu mir kommen? - David, es klopft an der Tür. - Man ruft meinen N a men. Ich habe Angst. Hilf mir! - Hilfe, man hat die Tür aufgebr o chen. - David komm bitte schnell, ich we r de ...“
    Dann brach abrupt die Verbindung ab. David war sich sofort bewusst, dass es sich bei dieser A k tion nur um den CIA handeln konnte. Aber warum zog man jetzt auch noch andere Personen mit hinein? Vermut e te man, dass Nancy von David Informationen erhalten hat, dass David ihr das große G e heimnis verraten hat? Wollte man sie und somit auch David einschüchtern und auf diese Art zum Schweigen bri n gen?
    David fühlte sich überwacht , denn wie wäre man sonst auf Nancy gekommen? Ohne ein Wort zu sagen, rannte D a vid aus dem Gebäude zu seinem Wagen. Nachdem er die Polizeikontrolle vor der Baustelle pa s sierte, raste so schnell, wie es sein Pick-up hergab, über die sandige und fast me n schenleere Wüstenstraße. Er b e nötigte

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