Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur
angetreten. [277]
Auch Mark Faram, der von dem deutschen Fernsehmagazin »Panorama« triumphal präsentierte Fotograf eines angeblichen Boeing-Trümmerteils am Pentagon, diente als Navy-Journalist, und zwar »1st class«.
Zur Navy gehörte auch jener Lieutenant Delmart E. Vreeland, der vor dem 11. September in Toronto, Kanada, wegen Scheckbetrugs verhaftet worden war und behauptete, für den Geheimdienst der Navy an verdeckten Operationen beteiligt gewesen zu sein. Gegenüber den kanadischen Ermittlern gab er an, Informationen über einen bevorstehenden großen Terroranschlag zu haben, aber man schenkte ihm keinen Glauben. Vier Wochen vor den Anschlägen übergab er dem Gefängnispersonal einen verschlossenen Umschlag, der zu seinen Akten genommen wurde. Geöffnet wurde er erst am 14. September 2001, aber da war es zu spät. Der Brief enthielt detaillierte Angaben zu den Anschlägen vom 11. September. [278]
Auch bei der Untersuchung des Falles 9/11 war die Navy prominent vertreten, zum Beispiel in Gestalt von AFIP -Direktor Captain Glenn N. Wagner, dem Leiter jenes Instituts, das angeblich die Passagiere von Flug 77 und Flug 93 identifizierte.
John F. Lehman, »unabhängiger« Ermittler in der National Commission on Terrorist Attacks Upon the United States, war in der Reagan-Regierung an höchster Stelle für den Ausbau der Navy zur unbesiegbaren Seestreitmacht zuständig. Er ist Autor eines Buches mit dem (übersetzten) Titel »Helden, Schiffe und heldenhafte Schlachten der amerikanischen Marine«. Auch der geschäftsführende Direktor der Untersuchungskommission, Philip Zelikow, arbeitete in der Regierung mit der Navy zusammen. [279]
Dass am 11. September 2001 die Türme des World Trade Center angegriffen worden waren, erfuhr George W. Bush durch die Navy, und zwar von Navy Captain Deborah Loewer, ihres Zeichens Chefin des Lagezentrums des Weißen Hauses. Loewer, seit 26 Jahren bei der Navy, war die erste weibliche Kommandantin von US -Kriegsschiffen und auch mit langfristigen strategischen Planungen betraut. Sie überbrachte dem Präsidenten während seines Aufenthalts in Florida die Nachricht zuerst. [280]
Bush dürfte sich in ihrer Obhut ganz sicher gefühlt haben, denn seine Familie hat traditionell enge Bindungen zur Navy. Der Geheimorden Skull & Bones, dem er und sein Vater angehören, schickt seine Mitglieder zur Bewährung traditionell in die Navy (George W. Bush diente allerdings in der Texas Air National Guard). Wahrscheinlich inszenierte Bush die Siegesfeier nach dem Irakkrieg deshalb auch nirgendwo anders als auf einem US -Flugzeugträger. Dort landete er am 1. Mai 2003 mit einem Flugzeug vom Typ S-3B Viking mit dem Namen »Navy 1«. [281]
Sehr symbolhaft, finden Sie nicht? Man könnte das so deuten, dass die Navy George W. Bush als ihre »Nr. 1« ansah. Irgendwie bleibt also alles in der Familie. Die Attacke auf den Navy-Flügel des Pentagons war nicht der erste »Selbstmord«-Anschlag von bin Laden auf eine Einrichtung der Marine. Zuvor, am 12. Oktober 2000, erwischte es schon den US -Zerstörer USS Cole. Auch da wurde bin Laden als Drahtzieher verdächtigt.
Einige der Hijacker des 11. September residierten nirgendwo anders als in der »Wiege der amerikanischen Marinefliegerei«, nämlich in der Naval Air Station in Pensacola, Florida. Jedenfalls stand diese Adresse in ihren Führerscheinen. [282]
Das Pentagon-Geschoss kam vom Navy-Anbau
Fast unnötig zu sagen, wer ursprünglich in dem leeren Pentagon-Gebäudeflügel residierte, in dem das Flugzeug angeblich einschlug: die Navy. Mal dumm gefragt: War die Navy etwa aus einem Gebäudeflügel des Pentagons ausgezogen, um sich genau gegenüber einzuquartieren und von hier aus das Pentagon zu beschießen? Denn das Objekt, welches das Pentagon traf, kam aus der Richtung des sogenannten Navy Annex (Navy-Anbau), jenes Gebäudekomplexes, in dem die Navy seit ihrem Auszug aus dem Pentagon residierte. [283] Veteranen-Organisationen wunderten sich seit Jahren, warum die Navy die alten heruntergekommenen Gebäude des Navy Annex überhaupt noch nutzte – wo im Stadt-Bereich von Washington doch jede Menge moderner Büroraum verfügbar sei. Der Bereich des Navy Annex werde viel dringender für neue Bestattungsplätze auf dem Arlington-Friedhof gebraucht, beschwerten sich die Veteranen. [284] Vom Navy Annex kam auch der Panorama-Zeuge Mark Faram, um das angebliche »Boeing-Trümmerteil« zu fotografieren.
Auch am Ende der Flugbahn des aus
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