Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur

komplexen Geschichte, die uns schließlich über den 11. September erzählt wurde. Für sich genommen, hätten diese mehr oder weniger seltsamen Ereignisse für eine komplette Umkrempelung des internationalen Systems und einen »Krieg gegen den Terror« kaum ausgereicht. Aus alldem wäre ohne einen propagandistischen Überbau wohl kaum jemand schlau geworden. Um die Geschichte komplett zu machen, wurden daher weitere fiktive oder inszenierte Elemente benötigt, wobei die Verbindung zwischen beiden Ebenen als äußerst lose erscheint. Diese äußerst lose und unplausible Verbindung ist der wichtigste Grund für die zahlreichen alternativen Theorien zum 11. September, die in der Propagandasprache als »Verschwörungstheorien« bezeichnet werden. Die technische und die propagandistische Ebene der Attentate standen in keinem anderen Verhältnis zueinander als die Spezialeffekte in einem Hollywood-Film zu dem, was der Zuschauer als Geschichte wahrnimmt. Zur propagandistischen Ebene gehörten:
    die Präparierung der Sündenböcke (Passfotos, Reisen durch die USA , Flugstunden, Hotelübernachtungen, auffälliges Verhalten etc.),
die Präparierung von »Spuren« oder bloßen Nachrichten über angebliche Spuren (»Testament«, »Terroranweisung«, Flughandbuch etc.),
die Funksprüche und möglicherweise auch die Handy-Telefonate.
    Erst diese Elemente hauchten dem nackten technischen Geschehen Leben ein und halfen, daraus eine Geschichte zu konstruieren.
    Haben nach alldem also Kräfte aus den Vereinigten Staaten selbst die Attentate inszeniert, hat sogar die Regierung daran mitgewirkt? »Das ist eine harte Frage, wahrscheinlich die härteste Frage, die Sie bisher gestellt haben«, sagte dazu der Journalist und Bürgerrechtler Tom Flocco, als ich ihn zusammen mit meinem Kollegen Willy Brunner im März 2003 für die Dreharbeiten zu »Aktenzeichen 11. 9. ungelöst« in Philadelphia besuchte.
    »Denn Sie fragen mich, ob meine eigene Regierung diese Sache inszeniert hat. Und das Schlimme ist: Ich bin mir nicht wirklich sicher, weil ich genau weiß, welche Beweise fehlen, was nicht verfolgt wurde, Zeugenaussagen, die weder vor Gericht noch vor dem Kongress gehört wurden. Und ohne diese Antworten kann ich nicht definitiv sagen, dass Mitglieder unserer eigenen Regierung nicht in die Anschläge involviert waren oder vorher davon wussten. Wenn sie davon wussten oder es planten, dann reden wir hier von Verrat und kapitalen Verbrechen. Wir wissen es nicht, aber es gibt viele Leute in diesem Land, die darin übereinstimmen, dass wir nicht genügend Informationen haben, um ein Urteil zu fällen in der einen oder anderen Richtung. Deshalb haben viele von uns ein Problem. Die Beweise sind irgendwo verborgen. Schlamperei und Inkompetenz? Natürlich. Aber Schlamperei und Inkompetenz reichen aus, um einen Präsidenten des Amtes zu entheben. Und das ist noch das mindeste, womit wir es hier zu tun haben. Damit muss man sich befassen.«
    Die Wahrheit ist: Ohne die Mitwirkung von Teilen der Regierung und des Militärs wären die Anschläge des 11. September 2001 niemals möglich gewesen. Nur Teile des Führungsapparates und der Eliten der USA konnten
    die üblichen Flugsicherungsprozeduren außer Kraft setzen, so dass sich die Airliner unkontrolliert am Himmel der Vereinigten Staaten bewegen konnten,
die Abwehr des Pentagons ausschalten, so dass es von unbekannten Flugobjekten angegriffen werden konnte,
die World-Trade-Center-Türme und Gebäude Nr. 7 für die äußerst aufwendige Sprengung präparieren,
objektive Ermittlungen abwürgen und voreingenommene Untersuchungen einleiten (»9/11«-Kommission).
    Bei der Frage, ob die Anschläge von US -Regierung und -Militär inszeniert wurden, wird gemeinhin jedoch ein ganz wichtiger Komplize vergessen: die Medien. Ohne die kriminelle Energie der globalen Medien wäre es niemals möglich gewesen, beispielsweise leere Krater als Flugzeugabsturzorte zu verkaufen.

Manöver des Terrors
    Was geschah wirklich?
    Damit habe ich aber immer noch nur in technischen Einzelaspekten eine Antwort auf die Frage gegeben, wie es wirklich gemacht wurde. Immer wieder kommt ja der Einwand, eine solche Verschwörung sei gar nicht möglich, weil zu viele Leute davon wissen müssten. Wie soll man inmitten von Staat und Militär einen Staat beziehungsweise ein Militär »im Staate« bilden, ohne dass es jemand mitbekommt oder dagegen protestiert?
    Darauf und auf die Frage, wie die Attentate des 11. September 2001