Opus Pistorum
erklärt er, "und wir werden sie dazu bringen, daß sie uns ganz friedlich fickt. Und wenn nicht - zingo! Vergewaltigen wir das Weib!"
Sid applaudiert herzlich. Wenn er nur selbst auf solche Ideen käme, sagt er. Aber sein Verstand arbeitet nicht so, er sieht nie die einfache, die offensichtliche Lösung ... Also gehen wir Miss Cavendish besuchen.
Sie ist sehr froh über Besuch, sagt sie, als sie uns einlässt - obwohl wir sehen können, daß sie niemanden erwartet hat. Sie öffnet das Neglige, das sie trägt, und lässt uns ihre Beine betrachten, führt uns in die Wohnung und serviert uns sogleich gastfreundlich einen Drink. Als sie nicht im Zimmer ist, flüstert uns Arthur zu, der Fall sei ganz einfach, wir brauchten sie sicher nicht zu vergewaltigen ... hast du nicht den Blick gesehen, den sie ihm zuwarf, als sie den kleinen Scherz machte darüber, daß sie nicht angezogen wäre? Er würde das Kind schon schaukeln.
Langsam beginnen wir eine Unterhaltung ... Matisse ... Gertrude Stein ... ich muß nicht mehr zuhören, um eine intelligente Rolle dabei zu spielen, ich sage einfach die Namen, denn es hört sowieso keiner dem anderen zu. Ich richte meine Aufmerksamkeit auf Miss Cavendish. Sie macht Arthur fertig... ihr Knie ist immer wieder unbedeckt, und das Neglige fällt so weit auseinander, daß die Hälfte ihres Schenkels sichtbar wird. Der arme Trottel glubscht sie an und wartet, daß das Ding sich weit genug öffnet, damit er ihre Fotze sehen kann ... aber so, wie ich sie kenne, trägt sie darunter ein Höschen und hat auch die Absicht, es anzubehalten.
Arthur braucht eine Stunde, um sich zu der Couch vorzuarbeiten, auf der in diesem Moment auch Miss Cavendish sitzt. Nun, er wird es schon noch merken ... Sie lässt ihn ihr Knie tätscheln, sie ein bisschen befingern - er darf ihren Schenkel durch das Neglige kneifen, aber sie weiß es zu verhindern, daß seine Finger darunter schlüpfen. Als sie von der Couch aufsteht, folgt er ihr, schleicht im Zimmer herum wie ein Hund, der frisches Fleisch wittert. Sid und ich vertiefen uns scheinbar in eine Diskussion, damit er ungestört ist... es ist ganz lustig, jemand anderen an der Angel zu sehen ...
Miss Cavendish hat ihre ungezogenen Geschichten ausgegraben ... und ein paar persönliche Erinnerungen, die Arthur glauben machen sollen, sie sei vielleicht selbst ein klein wenig schlimm und ungezogen. Als sie das Zimmer das nächste Mal verlässt, nennt er Sid und mich ein Paar Idioten.
"Sie lechzt danach", sagt er. "Was, verdammt noch mal, ist los mit euch Dummköpfen? Sie ist doch wie eine reife Frucht, die bereit ist vom Baum in eure Hände zu fallen. Sie tut doch schon alles dafür, außer laut darum zu bitten."
Da unterbricht ihn Miss Cavendishs Stimme. Irgend etwas ist mit dem Licht im Schlafzimmer nicht in Ordnung. Ob nicht jemand nachschauen könnte ...? Sie hat Angst vor Elektrizität.. ."Jetzt ist es soweit, Art", sagt Sid. "Jetzt bittet sie laut darum. Du gehst also einfach hinein und siehst, was du tun kannst. Wenn du Hilfe brauchst, kommen wir sofort."
Arthur ist nicht einmal eine Minute im Schlafzimmer, als ein Schrei ertönt und die Schnalle herausgestürzt kommt. Arthur hinter ihr. Das Neglige hängt herunter und sie trägt, wie ich es angenommen hatte, ein Höschen. Sie läuft in Sids Arme und schmiegt ihren nackten Bauch an ihn. Arthur, keucht sie, hätte in der Dunkelheit etwas ganz Unaussprechliches versucht,
Sid wendet sich brüsk an Arthur: "Du Esel, du", sagte er. Arthur hängt die Zunge heraus, und er kann der Situation nichts Komisches abgewinnen.
"Gib mir diese verdammte Hure", sagt er, "ich werde ihr etwas Unaussprechliches zeigen! Schau doch mal auf meine Hose! Wer zum Teufel glaubst du, hat sie geöffnet? Sie. Diese Hure, sie hat mir dort meinen Schwanz herausgeholt, und alles, und dann will sie nicht. Gib sie mir her, ich ficke sie."
"Das war nicht abgemacht", wendet Sid ein. "Wir wollten sie alle vögeln, nicht nur du. Wo machen wir's, hier oder im Schlafzimmer?"
Die schwierige Miss Cavendish glaubt nicht recht zu hören. Sie lehnt sich in Sids Armen nach hinten, um zu sehen, ob er Witze macht, aber dann bekommt sie mit, daß er sie festhält und nicht die Absicht hat, sie freizulassen. Sie verlangt, losgelassen zu werden. Sid drückt ihre Brüste und sagt ihr, sie solle ein braves Mädchen sein.
Als sie dann merkt, daß wir es ernst meinen, verlangt sie, daß wir sofort gehen und beharrt darauf, daß sie nichts Schlimmes hätte
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