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Opus Pistorum

Opus Pistorum

Titel: Opus Pistorum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henry Miller
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und ein süßes Gestänkchen sagten wir als Kinder dazu ... Einen Augenblick lang bewegen sich nur ihre Augen. Sie schaut zu ihrer Feige hinunter und dann zu Johns Stall. Schließlich rafft sie ihr Kleid zusammen und stolziert im Zimmer auf und ab wie eine von diesen Schönheitsköniginnen, die man nie außerhalb von Wochenschauen zu sehen bekommt. Nackter Hintern, nackte Möse, bauchiger Bauch ... Was für eine Augenweide sie doch ist, und sie weiß es. Das gehört zu den Dingen, die Toots außergewöhnlich machen ... sie weiß, wie toll sie aussieht, und ist doch nicht geizig mit der Falle, die sie da zwischen den Beinen hat.
    Kein Wunder, daß Carl fast verrückt wurde. Jeder würde verrückt, wenn er ein solches Weib um sich hätte und sie nie ficken könnte. Er fährt wahrscheinlich besser ohne sie ... nicht daß ihm oder sonst wem dieses Argument einleuchten würde. Mir würde es sicherlich nicht einleuchten. Während ich sie beim Aufundabstolzieren beobachte, begreife ich plötzlich, wie schlimm es sein muß, einen Rohrschaden und gleichzeitig eine schöne Geliebte zu haben. Schlimm? Furchtbar ist das ... mir friert das Rückgrat ein, wenn ich mir nur vorstelle, daß sie sich auszieht, sich umdreht, um mir diesen Hintern mit den Haaren zwischen den Backen zu zeigen, sich vorne überbeugt, um etwas aufzuheben und ihre Brüste ein bisschen zittern und wackeln zu lassen, sich über den Bauch streicht, sich kratzt... und du sitzt da mit deinem Schwanz in der Schlinge ... ich nehme mir vor, in Zukunft doppelt vorsichtig zu sein.
    Toots weicht vor mir zurück, als ich versuche, nahe genug an sie heranzukommen, um sie zu betatschen. Nein, sie zieht keine Show ab, sagt sie. Aber wenn ich sie anfasse und sie mich, wenn ich anfange mit ihren Titten zu spielen und ihren Hintern zu kneten ... fängt sie bestimmt auch an, mit Jean Jeudi zu spielen ... und bevor wir uns versehen, steckt er in ihrem Busch... und wo sind wir dann gelandet? Auf dem Boden natürlich, und das Bett ist doch so viel praktischer und bequemer obendrein.
    Sie lässt sich aufs Bett fallen, vergräbt das Gesicht in den Kissen und in ihrer Armbeuge und bietet ihren nackten Hintern als Problem dar, das ich lösen muß. Ihre Schenkel sind gespreizt ... verdammt, da ist sicher ein Meter Abstand zwischen ihren Knien ... und die Strumpfbänder drücken durch die Seidenstrümpfe fest in ihr Fleisch. Ihr Haar löst sich ... jetzt liegt ein kleiner Haufen Haarnadeln neben dem Kissen. Von hinten sieht sie aus, als ob sie einige davon zwischen ihren Beinen brauchen könnte ... das Haar breitet sich über ihre Schenkel aus wie Moos, sehr lang und gekräuselt. Anna fällt mir kurz ein ... Anna mit ihrem weichen, öligen Pelz, der ihre Muschi versteckt. Dann erinnere ich mich wieder, daß sich Anna und Toots sehr gut kennengelernt haben in jener herrlich betrunkenen Nacht, als sie sich hier begegneten. Toots muß wohl fast genauso viel über Annas weichen Pelz wissen wie ich ... und Anna weiß Dinge über Toots, bei denen ich es mir zweimal überlegen würde, ob ich sie erfahren möchte.
    Ich habe ein sehr gutes Gedächtnis für solche Dinge. Ich habe ganz klar vor Augen, wie es genau aussah, ohne die verschwommenen Ränder, die Bilder manchmal haben, zum Beispiel im Traum. Ich hänge meiner Erinnerung noch einen Augenblick nach, bevor ich aufs Bett steige und Toots den festen Klaps auf den Hintern verpasse, den sie offensichtlich erwartet und wegen dem sie daher laut aufjault.
    Sie stützt sich auf einen Ellbogen und wendet sich um, mir die Leviten zu lesen ... aber sie sieht meinen Steifen — der ist inzwischen wirklich eine Pracht - und greift mit der Hand nach ihm, mit der sie sich den Arsch gerieben hat. Ich lasse sie in die Barthaare hinter meinem Schwanz fahren ... ihr Hintern ist sehr interessant, eine Backe rosa und die andere weiß. Die Abdrücke meiner Finger werden langsam sichtbar wie bei einer Fotoplatte, die entwickelt wird.
    Ihr Henry macht das, vertraut sie mir an, während sie versucht, Johnnys Kopf durch eine Öffnung zu bekommen, die zu klein für ihn ist. Leider zu oft und zu fest, findet sie. Nein, er hat kein Interesse an den Tag gelegt, sie zu bumsen, fügt sie rasch hinzu, bevor ich die Frage stellen kann. Nicht das geringste Interesse. Aber er gibt ihr sehr wohl einen Klaps auf den Hintern, und wenn sie aufspringt und quietscht, dann brüllt er vor Lachen. Ob ich glaube, daß er womöglich ein Sadist ist? Oh! Und wenn er sie schlagen

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