Orphan 2 Juwel meines Herzens
über dem Strumpf ihre nackte zarte Haut fühlte. Mutig ließ er die Hand in die Unterwäsche gleiten. Sie stöhnte erschreckt auf. Bevor sie sich aber noch recht besinnen konnte, verschloss er ihr den Mund mit einem leidenschaftlichen Kuss.
Sie schlang ihm die Arme um den Hals und presste sich an ihn. Ihr Verlangen wurde immer verzehrender - dabei wusste sie nicht einmal genau, wonach sie sich so verzweifelt sehnte... und dann fühlte sie, wie er mit den Finger in sie eindrang. Erregt seufzte sie leise und gab sich dieser intimen Berührung hin.
Den ganzen Oberkörper übersäte er hungrig mit Küssen: den Hals, die Brüste, den Bauch hinab. Immer tiefer hinunter, und bevor sie noch wusste, wie ihr geschah, spürte sie seinen Mund an ihrer geheimsten Öffnung. Trotz des ersten Schreckens wurde sie fast überwältigt von Verlangen. Es war einfach unbeschreiblich! Nie im Leben hatte sie zuvor ein solch sinnliches Entzücken erfahren. Bereitwillig öffnete sie die Schenkel noch weiter.
Als er nun auch noch die Finger zu Hilfe nahm, konnte sie es fast nicht mehr ertragen. Dennoch machte er immer weiter, küsste, saugte, streichelte. Mit der anderen Hand liebkoste er ihre Brüste, den Bauch und die Schenkel. Bitte, betete sie im Stillen. Wie lange würde sie das noch aushalten? O bitte, bitte, bitte.
Ihr Atem ging jetzt schneller, während sie reglos und mit angespannten Muskeln dalag. Bitte, bitte, bitte, flehte sie wieder. Ob sie die Worte jetzt tatsächlich flüsterte, wusste sie schon nicht mehr. Und dann plötzlich schrie sie in Ekstase auf. Wellen höchster Lust durchströmten sie, während sie sich hin- und herwand.
Rasch entledigte sich Harrison seines Morgenmantels und legte sich auf sie. Es war ihm fast unmöglich, sich auch nur noch eine Sekunde zu bezähmen. Er konnte an nichts anderes mehr denken, als endlich jene Sehnsucht zu stillen, die er in Charlottes Gegenwart stets empfand. Wie lange schon hatte er eine solche Leidenschaft nicht mehr erlebt? Doch dies hier war mehr als bloße Begierde. Obwohl er derzeit wahrlich nicht in der Lage war, darüber nachzudenken, was eigentlich so anders sein sollte. Vorsichtig drang er in sie ein. Ob man wohl vor Glück sterben konnte?
Charlotte sah ihn an, mit weit geöffneten Augen. Er fand kein Zeichen von Angst oder Zögern in ihren Zügen. Nein, sie schien ihm vollkommen zu vertrauen. Er neigte den Kopf und küsste sie zart. Dann konnte er sich nicht länger zurückhalten. Stöhnend flüsterte er noch einmal ihren Na men und drang dann tiefer vor.
Plötzlich fühlte er, wie sie sich anspannte. Mit letzter Kraft zwang er sich anzuhalten. Er hasste es, ihr wehtun zu müssen. Leider besaß er keinerlei Erfahrungen mit Jungfrauen. Ob es wohl schlimmer wurde, wenn er sich auf einmal wieder zurückzog? Also küsste er ihr liebevoll die Augen, die Wangen, die Lippen und hauchte ihr Zärtlichkeiten ins Ohr, damit sie den Schmerz vergaß. Endlich atmete sie ruhig und lockerte die Muskeln. Er bewegte sich wieder vorsichtig in ihr und versuchte, der brennenden Leidenschaft Herr zu werden, die ihn schneller vorantrieb. Er durfte den richtigen Augenblick keinesfalls verpassen. Auch Charlotte atmete nun schneller und stöhnte dabei leise. Voller Verlangen hob sie das Becken und drängte sich näher an ihn. Nie zuvor hatte ihn die Sinnlichkeit einer Frau so berührt. Harrison fühlte, dass er etwas an sie verlor, ja, es wurde ihm mit jeder Bewegung, jeder Berührung deutlicher. Dies war die Frau, von der er sein ganzes Leben geträumt hatte. Immer heftiger drang er nun in sie ein, als wollte er ganz von ihr Besitz ergreifen.
Bleib bei mir, flehte er dabei im Stillen. Immer schneller kamen nun seine Stöße. Als sie sich ihm weit öffnete und ihn leidenschaftlich küsste, glaubte er zu vergehen. Nein, er konnte es nicht länger ertragen. Fest presste er sie an sich und erreichte nun auch seinerseits den Gipfel des Verlangens.
Charlotte lag ganz still unter ihm und hielt ihn eng umschlungen. Was zwischen ihnen eben geschehen war, schien ihr vollkommen unerklärlich zu sein. Seit sie sieben Jahre alt war, wusste sie in groben Zügen, was ein Mann und eine Frau im Bett zusammen taten. Die Straßenhuren nahmen in dieser Beziehung auch vor einem Kind kein Blatt vor den Mund. Außerdem verdankte sie ihrem Vater einen schonungslosen Vortrag darüber, was ein Mann bei einer Frau suchte. Kurz danach hatte er ihr das Bein gebrochen und alle Träume davon aufgegeben, sie auf den
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