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Palast der Suende - Roman

Palast der Suende - Roman

Titel: Palast der Suende - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan Smith
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unerwartete Sanftheit ließ sie innerlich dahinschmelzen, sie umarmte ihn, kraulte mit den Fingern in seinen Haaren und intensivierte den Kuß.
    »Oh, Cherry«, stöhnte er in ihren Mund. »Ich habe nie …«
    Diesmal war sie es, die ihn mit einem Finger über den Lippen zum Schweigen brachte. »Pst...«
    Die Lifttüren öffneten sich geräuschlos, und der Amerikaner führte sie schweigend zu seinem Zimmer. Er hatte die Nachttischlampe eingeschaltet, und sie sah, daß das Zimmer viel luxuriöser eingerichtet war als das ihre. Sie versank in einem dicken, tiefblauen Teppich, und vor den Fenstern hingen schwere Samtvorhänge bis auf den Boden. Am meisten aber beeindruckte sie das gewaltige Doppelbett Kingsize. Es schien, daß Cowboys sich nicht von ihren anderen Landsleuten unterschieden – sie wollten es groß und bequem.
    »Möchtest du etwas trinken?« fragte er, und sie spürte eine gewisse Unsicherheit bei ihm.
    »Nein.« Sie schüttelte den Kopf. »Was ich möchte... ich möchte Liebe mit dir machen, Quaid.«
    Er starrte sie an, und sein so fröhliches Gesicht schien eine Spur dunkler zu werden. Dann hob er die Schultern
und grinste. »Wer bin ich, daß ich mich nicht einer Lady füge?«
    Das spaßige Grinsen wich einer gespannten Ungeduld, als sie die Arme auf den Rücken streckte und den Reißverschluß ihres Kleids öffnete. Langsam glitt das Kleid von ihren Schultern, dann ließ sie es auf den Boden fallen.
    Sie stand nackt vor ihm, und sie hörte, wie er geräuschvoll die Luft einsog. Er stand da, als wäre er festgenagelt, starrte auf ihre schmale Taille, die reifen Brüste mit den dunklen Aureolen und auf das krause Nest zwischen den Schenkeln.
    Cherry zuckte unter seiner ausgiebigen Betrachtung zusammen, und sie spürte, wie sich eine leichte Röte von den Wangen über den Hals bis zu den Brüsten ausbreitete. Sie dachte schon, sie müßte auf ihn zugehen, aber schließlich setzte er sich in Bewegung. Er stand jetzt so nahe vor ihr, daß sie die Wärme seines Körpers durch seine Kleider spüren konnte.
    Er legte die Hände auf ihre Schultern und drückte seinen Mund auf ihren. Seine Hände glitten behutsam über ihre glatte Haut zu den Brüsten. Er streichelte langsam und leicht über die Halbkugeln, ohne den Kuß zu unterbrechen. Seine Fingerspitzen kreisten um die Nippel, und er spürte, wie Cherry erschauerte.
    Er brach den Kuß ab, ging kurz in die Hocke, legte einen Arm unter ihren Po, schwang sie vom Boden hoch und trug sie zum Bett. Er legte sie sanft hin, als wäre sie aus zerbrechlichem Porzellan, und während sie neugierig zu ihm aufblickte, begann er sich auszuziehen. Er legte das Jackett ab und zog sich das blau karierte Hemd über den Kopf.

    Cherry spürte, wie ihr warm wurde, als sie seine kräftigen Schultern sah und das blonde Haar auf seiner Brust. Er öffnete den Gürtel und trat aus seinen Jeans, und als er nur noch die Shorts trug, konnte sie sehen, daß sich seine Erektion gegen die Baumwolle drückte.
    Dann überraschte er sie. Statt sich ihren mehr auffälligen Reizen zuzuwenden, begann er ihre Füße zu kosen, nahm zuerst den einen, dann den anderen in die Hand und drückte einen Kuß auf jeden Spann. Er massierte sie, tastete über die delikate Knochenstruktur unter der glatten Haut und nahm ihr so allmählich ihre nervöse Anspannung.
    Als er mit ihren Füßen fertig war, legte er sie behutsam aufs Bett, er dazwischen. Er bückte sich wieder und hauchte leichte Küsse auf ihre Beine. Er nagte neckisch an den Kniescheiben, und sie wand sich erregt hin und her, während er ein wenig höher rutschte und ihre Schenkel küßte, bis er das Dreieck erreicht hatte und sie laut zu stöhnen begann.
    Dann, mit unendlicher Behutsamkeit, spreizte er die Lippen ihres Geschlechts.
    Cherry wölbte sich ihm entgegen, hob verlangend den Schoß an, wobei ihr bewußt war, daß seine Blicke sich an ihrer intimsten Stelle labten. Sie verging fast vor Ungeduld, als er lange, sehr lange nichts anderes tat, als gebannt hinzuschauen. Sie glaubte, gleich explodieren zu müssen. Sie spürte, wie die Feuchtigkeit aus ihr rann.
    Erst jetzt berührte er sie. Zuerst glaubte sie, sich das nur eingebildet zu haben, so leicht war die Berührung, als er mit der Zungenspitze über die äußeren Lippen ihrer Vagina strich.
    Aber dann wurde die Zunge schneller und kräftiger
und sicherer, und sie krümmte ächzend den Rücken. stützte sich auf den Ellenbogen ab und wälzte sich ihm entgegen.
    Stöhnend barg er

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