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Palazzo der Lüste

Palazzo der Lüste

Titel: Palazzo der Lüste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabell Alberti
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Ein Prickeln blieb auf ihrem Hintern, es fühlte sich an, als wäre sie in eine Brennnessel geraten. Das war nur der Anfang – Cecilia sehnte mehr herbei und fürchtete gleichzeitig, dass Stefano fester zuschlug. Zunächst beugte er sich aber über ihren Hintern, küsste und leckte die Stelle, an der die Peitsche sie getroffen hatte.
     
Er ließ sie ein zweites Mal auf ihren Hintern klatschen und liebkoste hinterher die Stelle mit dem Mund. Sie kam sich vor, als wurde an ihr eine Strafe auf einem Schiff im achtzehnten Jahrhundert vollstreckt, und sie gleichzeitig belohnt. Fünfundzwanzig Hiebe und einen Eimer Salzwasser auf den Rücken.
     
Breitbeinig stehend und jeden Muskel ihres Körpers angespannt, nahm sie die Schläge hin, nach jedem küsste Stefano sie heiß und leidenschaftlich. Hitze und Feuchte gaben sich auf ihrem Hinterteil ein erregendes Stelldichein und pumpten Leidenschaft durch ihren Körper. Sie reckte sich in ihren Fesseln, umklammerte das von der Decke kommende Seil und drückte den Rücken durch. Den Kopf hielt sie gesenkt, beobachtete Stefano nur aus dem Augenwinkel. Er schwang die Peitsche locker aus dem Handgelenk, wusste genau, wie viel Kraft er einsetzen musste, um ihre Haut zu reizen, ohne ihr wehzutun. Er war ein guter Herr. Ihr Herz floss über vor Leidenschaft für ihn, und wenn sie nicht gefesselt gewesen wäre, hätte sie sich mit ihm auf dem Fußboden wälzen mögen.
     
Bei jedem Schlag auf ihren Hintern entwich pfeifend die Luft aus ihren Lungen und vermischte sich mit seinem Stöhnen. Das Gefühl der absoluten Macht über sie pulste heiß durch seinen Körper. Der dunkle Gott hatte ihn in seiner Gewalt, und Cecilia war die Königin. Er würde sie erziehen, bis sie beide den höchsten Gipfel der Lust erreichten.
     
Stefano ließ die Peitsche einen Moment sinken und streichelte ihren Hintern. Die Haut war rot und heiß – bald war sie bereit. Er griff ihr zwischen die Beine und spürte ihre Feuchte. Cecilia stöhnte auf, als sie seine Finger an ihren Schamlippen fühlte. Ihr Leib war so empfindlich, dass die leiseste Berührung den Vulkan in ihr zum Brodeln brachte.
     
»Maestro Stefano«, flüsterte sie.
     
Sie wollte ihn berühren und ganz nah bei ihm sein, aber sie konnte nicht einmal die rechte Hand bewegen, die er immer noch stramm am Riemen hielt.
     
»Ich möchte dich berühren. Bitte«, flüsterte sie.
     
Die Finger ihrer Rechten zuckten. Stefano hatte ein Einsehen und ließ den Riemen locker. Ihre Hand schloss sich um seinen Schwanz. Cecilia begann ihn zu massieren, während weitere Schläge ihr Hinterteil küssten.
     
Gleich war sie bereit. Noch ein oder zwei Berührungen mit der Peitsche. Stefano konnte seiner aufgestauten Gefühle kaum noch Herr werden.
     
»Ich habe dich verwöhnt, und jetzt erwarte ich, dass du dasselbe für mich tust.«
     
»Was soll ich tun, Maestro?«
     
Er befreite ihren linken Arm von der Fessel, kraftlos fiel die Hand herab.
     
»Mach es mir mit dem Mund.« Mit jedem Wort wurde seine Stimmer lauter, am Ende schrie er fast.
     
Breitbeinig stand Stefano vor ihr. Seine Hand fuhr einmal über ihre Brüste und die aufgerichteten Warzen. Feuer jagte durch ihren Leib, sie packte sein Glied fester.
     
Stefano zerrte an dem Riemen. »Auf die Knie vor mir!«
     
Sie sank vor ihm zu Boden und schmiegte ihre Wange an ihre Knöchel, dabei tupfte sie unterwürfige Küsse auf seine Füße.
     
Ein Zittern lief durch seinen Körper. Ihre Demut steigerte seine Lust bis zur Raserei. Einen scheuen Kuss nach dem anderen tupfte sie auf seine Knöchel. Mit den Händen fuhr sie seine Beine hinauf, richtete sich langsam vor ihm auf. Sein Schwanz reckte sich ihr einladend entgegen. Sie schloss die Lippen darum, begann zu lutschen und zu saugen. Stefano genoss mit geschlossenen Augen, seine Finger hatten sich in ihr Haar gekrallt.
     
»Du bist meine gehorsame kleine Cecilia. Ich werde dich noch eine Weile behalten«, stieß er keuchend hervor.
     
Sein Kompliment entzückte sie, und sie nahm ihn noch tiefer in sich auf. Sie war so erfüllt von ihm, dass es beinahe mehr war, als sie ertragen konnte.
     
In einer Hand hielt Stefano immer noch die Peitsche. Er beugte sich über sie, streichelte mit dem Ende ihren Nacken, strich die Haare beiseite, fuhr über das Korsett zu ihrem Oberschenkel. Dort bewegte er das Peitschenende in sanften Kreisen, schob die Netzstrümpfe auf ihrer Haut hin und her.
     
Ihr Körper war nach den Schlägen viel empfindlicher als

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