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Patricia - Der Kuss des Vampirs

Patricia - Der Kuss des Vampirs

Titel: Patricia - Der Kuss des Vampirs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Der Kuss des Vampirs
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sie mit den Fingern ihre Brustwarzen umfasste und genussvoll rieb, bis sie hart wegstanden.
    Er betrachtete sie. Wirklich ein hübsches Kind, mit vollen schönen Brüsten und einem dichten dunkelblonden Dreieck zwischen den Beinen, zu dem sie jetzt ihre rechte Hand gleiten ließ, als sie seinen Blick bemerkte. Aber er hatte Lust auf etwas ganz anderes, dieses hübsche Hürchen konnte ihn im Moment nicht reizen. Als sie nach seiner Hand griff, um sie zwischen ihre Beine zu ziehen und ihn die erregte Feuchtigkeit ihrer Scham spüren zu lassen, machte er sich, plötzlich angewidert über ihre Zudringlichkeit, frei.
    »Nein. Ich werde dich rufen, wenn ich etwas brauche.«
    »Mein Name ist Venetia.« Sie ließ sich offenbar nicht so leicht abschütteln. »Es wäre mir eine Ehre, Ihnen zu Diensten sein zu dürfen, Lord Gharmond. Ich habe schon viel von Ihnen gehört.«
    Er nickte nur.
    »Soll ich vielleicht das Feuer etwas schüren?« Es war klar, dass sie nicht das spärlich flackernde Feuer im Kamin meinte. Sie lächelte ihn verführerisch an und strich mit den Fingerspitzen seinen Oberschenkel entlang, immer weiter hinauf.
    »Das tu ich selbst.« Eine lässige Bewegung mit seiner Hand und im selben Moment loderten die Flammen hoch auf und aus dem Kamin heraus, fast bis zum Lehnsessel. Die Kleine sprang erschrocken auf und machte, dass sie davonkam. Von irgendwo her, einige Räume weiter, hörte er das zwischen Schmerz und Lust pendelnde Stöhnen eines Mannes und seine Schreie. Hagazussa war offenbar schon wieder ganz bei der Arbeit. Und wenn jemand etwas davon verstand, dann sie.
    Er grinste nur müde, lehnte sich zurück, leerte das Glas in einem Zug und dachte dabei an die schöne Hexe. Wirklich eine sehr reizvolle Frau. Es war eine gute Idee gewesen, wieder einmal hierher zu kommen. Es würde ihn von einer ganz bestimmten anderen ablenken. Der Gedanke an sie krampfte seine Kehle schmerzhaft zusammen. Noch nie hatte er etwas so sehr gewollt wie diese Frau und noch nie war ihm etwas so unerreichbar erschienen. Unerreichbarer fast als das Licht. Und wenn er sich nicht sehr vorsah, dann würde sie ihn ebenso verbrennen. Oder er sie.
    Er war so in Gedanken versunken, dass er zusammenzuckte, als Hagazussa wieder das Zimmer betrat. Sie hatte sich umgezogen, trug nun ein grünes Seidenkleid in der Farbe ihrer Augen und sah umwerfend verführerisch darin aus.
    »Ein hoher Regierungsbeamter«, gurrte sie und wies mit dem Kopf bedeutsam zur Tür, durch die sie gekommen war. »Er frisst mir aus der Hand.«
    »Das ist doch nichts Neues«, erwiderte er unbeeindruckt. Hagazussa war unter den Eingeweihten auf der ganzen Welt berühmt für ihre Liebeskünste. Und das schon seit mehreren hundert Jahren. Es gab nichts, das sie einem männlichen Wesen, das ihre Gunst gewonnen hatte, nicht zu bieten imstande und willens war.
    Hagazussa warf einen Blick auf die geschwärzte Umrahmung des Kamins, immer noch loderte das Feuer heftig, wenn auch nicht mehr mit dieser Kraft wie zuvor. »Wurden hier etwa Feuerspielchen gemacht?«, fragte sie amüsiert. »Sag es mir gleich, mein unbarmherziger Freund – welche meiner Dienerinnen hast du in Flammen aufgehen lassen?«
    »Sie hieß, wenn ich mir den Namen richtig gemerkt habe, Venetia. Aber ich kann dich beruhigen, sie hat den Raum unversehrt verlassen.«
    Hagazussa hob die Augenbrauen. »Venetia? Ach, wirklich? Die Kleine wird langsam sehr abenteuerlustig, muss ich sagen.« Sie setzte sich auf die Lehne seines Sessels und strich ihm mit den Fingerspitzen durch das Haar, sodass er die scharfen Ränder ihrer langen Nägel auf seiner Haut spürte. »Wie lange warst Du schon nicht mehr hier?«, fragte sie. »Einige Wochen? Nein, es müssen sogar mehrere Monate sein. Wenn ich dich nicht gelegentlich besuchte, bekäme ich dich überhaupt nicht mehr zu Gesicht.« Sie beugte sich ein wenig vor, vergönnte ihm einen tiefen Einblick in ihr spitzenumsäumtes Dekolleté und strich mit den Lippen über seine Schläfen.
    »Ich hatte zu tun.« Gharmonds Stimme klang kühl.
    »Zu tun? Sag nicht, du hast diesen irritierenden Zeitvertreib immer noch nicht aufgegeben.«
    »Ich weiß nicht, wovon du sprichst.«
    »Von deiner Vampirjagd, mein Süßer. Von deiner ebenso perversen wie erregenden Idee, auf Vampirfang zu gehen. Aber tu nur, was dir Spaß macht – solange du dich gut unterhältst… Wenn du willst, kannst du dir sogar einige dieser Geschöpfe vornehmen.«
    »Hast du etwa auch Vampirinnen

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