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Peace Food

Peace Food

Titel: Peace Food Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ruediger Dahlke
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Diabetes-1-Erkrankung, den die Forscher
     Dahl-Jorgensen, Joner und Hanssen bereits 1991 für 12 Länder belegen
     konnten: 48

    Der Zusammenhang zwischen Kuhmilchkonsum und Diabetes 1 in
     mehreren Ländern 49
    Je höher der Kuhmilchkonsum, desto gravierender das Diabetes-1-Vorkommen. In Japan mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 40 Litern pro Jahr liegt
     es gerade bei 2 Kindern pro 100 000, in Holland mit über 100 Litern schon bei 10, in
     Finnland mit fast 240 Litern pro Kopf und Jahr aber bei fast 30.
    Eine von Virtanen, Laara und Hypponen
     im Jahre 2000 begonnene Studie, die noch andauert, zeigt, wie erheblicher Kuhmilchkonsum
     das Diabetes-1-Risiko um das 5- bis 6-Fache erhöht.
    Alles spricht dafür, wenn man die
     große Zahl der Studien auf einen Nenner bringt, dass gar nicht gestillte oder sehr früh
     abgestillte Kinder ein erheblich erhöhtes Risiko haben, an Diabetes 1 zu erkranken.
     Dieses Risiko wird durch eine mögliche genetische Disposition noch erhöht. Und das heißt
     natürlich nicht, lange gestillte Kinder könnten nie Diabetes entwickeln, nur tun sie es
     eben viel seltener. Auch ist die Rolle der Seele mit zu berücksichtigen und das ganze
     Thema Liebe und Süße des Lebens. 50 Bei Diabetes fließt
     die Glukose und damit die Süße des Lebens durch und kann nicht aufgenommen und
     festgehalten werden. Genau das aber gilt es zu lernen: durchlässig für die Liebe zu
     werden, ohne sie festzuhalten.
    Zu beobachten wäre hier auch noch,
     inwieweit die Aufnahme von Kuhmilch der Mutter während der Stillzeit hineinspielt. Von
     anderen allergischen Krankheiten wie Neurodermitis ist dieser Zusammenhang bekannt. Hört
     eine Mutter völlig auf, Milchprodukte zu sich zu nehmen, verschwindet manchmal die
     Neurodermitis.
    Rückwirkend zeigt sich hier nochmals,
     was für einen schrecklichen Schaden das lange Stillverbot der Schulmedizin verursacht
     hat. Man wollte die Kinder vor den in der Muttermilch nachgewiesenen Schadstoffen
     bewahren und schadete Müttern und Kindern in anderer, nicht bedachter Hinsicht ebenso
     unabsichtlich wie nachhaltig. Das zeigt einmal mehr, wie sorgfältig jeder Eingriff in
     die Natur abzuwägen ist. Die Schöpfung zu verbessern, ist nicht leicht, und die
     Schulmedizin scheitert oft mit diesem hohen Anspruch und schadet, wo sie helfen wollte.
    Die beste Vorbeugung von Diabetes 1
     (und wahrscheinlich anderen Autoimmunkrankheiten) ist also langes Stillen – möglichst
     von Müttern, die sich vegan ernähren –, das den Kindern Kuh- oder andere tierische
     Ersatzmilch gänzlich erspart.
    Für die multiple Sklerose finden wir
     eine ganz ähnliche Kurve bei der Häufigkeitsverteilung nach Ländern, und beide
     Krankheiten teilen auch die auffällig abnehmende Häufigkeit zum Äquator hin, was aber
     mehr oder weniger für alle Autoimmunprobleme gilt. Bevor dem Sonnenlicht aber eine
     entscheidende Rolle zugeschrieben wird, ist zu bedenken, dass der Milchkonsum gen Norden
     ähnlich zunimmt, wie die Sonnenstunden abnehmen. Vielleicht ist diese eigenartige
     geographische Verteilung also nur eine Spiegelung der nun schon so häufig gefundenen
     Tierprotein- und vor allem Milchproblematik. Möglicherweise spielt aber auch beides eine
     Rolle, denn Mangel an Vitamin D und vor allem seiner aktivierten Form ist, wie andere
     Untersuchungen zeigen, auch nachweislich an Auto­immunprozessen beteiligt.
    Der Zusammenhang könnte biochemisch
     folgendermaßen aus­sehen: Die Sonne produziert mit ihrer Strahlung in der Haut Vitamin
     D, das in der Niere in seine aktive Form umgewandelt wird, die offensichtlich gegen
     Autoimmunkrankheiten hilft. Nun hatte sich aber bereits gezeigt, dass tierproteinreiche
     Kost und insbesondere Milchprodukte – wahrscheinlich durch Übersäuerung – diese
     Umwandlung in die aktivierte Vitaminform verhindern oder jedenfalls vermindern kann.
    Fazit: Autoimmunkrankheiten
     werden durch Tierisches in der Ernährung gefördert. Insbesondere vor Kuhmilch ist in
     diesem Zusammenhang zu warnen, vor allem wenn sie schon Säuglingen verabreicht wird.
     Kuhmilch fördert Diabetes 1 umso mehr, je früher sie einem Kind zugemutet wird. Mit
     pflanzlicher Ernährung kann die Erkrankungswahrscheinlichkeit reduziert und bereits
     bestehende Erkrankungen können gebessert werden.

FETTSUCHT UND
     DIABETES 2 AUF DEM VORMARSCH
    Schenken wir der
     Weltgesundheitsorganisation (WHO) Glauben, so drohen uns mit Fettsucht und Diabetes 2
     die entscheidenden

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