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Peace Food

Peace Food

Titel: Peace Food Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ruediger Dahlke
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Darmkrebs. (…) Wird auf eine ballaststoffreiche Ernährung geachtet, reduziert sich das
     Risiko an Darmkrebs zu erkranken statistisch um etwa 40 %.«
    Die Autoren kamen dementsprechend zu
     dem Schluss: »Es ist gerechtfertigt, die Vegetarier als eine Gruppe mit niedrigem
     Krebs­risiko zu bezeichnen. Eine primär pflanzliche Ernährung ist gleichbedeutend mit
     einer hohen Zufuhr an verschiedenen präventiven Nahrungsfaktoren wie Ballaststoffen,
     Vitaminen, Mineralstoffen und pflanzlichen Sterinen.« 39
    Und die »Ärzte Zeitung« meldete schon
     1997: »Rauchen bleibt mit einem Anteil von rund 20 % wichtigste Krankheitsursache. Doch
     neue epidemiologische Daten lassen erkennen, dass Ernährungsfehler mindestens im
     gleichen Umfang an der Krebsentstehung beteiligt sind.« 40 Und sie wird 1999 deutlicher: »Eine energie- und fettreiche
     Kost mit viel Fleisch und wenig Gemüse wird im Zusammenhang mit etwa einem Drittel aller
     Krebserkrankungen gesehen. Eine Korrelation zwischen Ernährungsgewohnheiten und
     Karzinominzidenz wurde bisher für achtzehn Tumorarten nachgewiesen.« 41
    Die Beweislast ist erdrückend, und wir
     hätten es also schon lange gewusst. Aber für diejenigen Kollegen, die es immer noch
     nicht glauben können und einfach nicht wissen wollen, die an der Methodik einzelner
     Studien herumnörgeln oder ihren Unwillen umzudenken mit anderer
     Pseudowissenschaftlichkeit rationalisieren, noch zwei Punkte:
    1. Es gibt keine einzige Studie,
     die eine positive Wirkung von Fleisch auf Krebs belegt.
    2. Im Anhang 42 gibt es noch eine lange Liste von Studien, die schon 1975
     beginnt, also vor 36 Jahren. Alle weisen in dieselbe Richtung: Fleischessen fördert
     Krebs, Pflanzenessen hält gesund.
    Zum Schluss noch der Hinweis auf die
     Website www.fleisch-macht-krank.de mit einer Auflistung weiterer internationaler Studien,
     die alle in dieselbe Richtung weisen.
    Fazit: Je höher das
     Blutcholesterin, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken. Auch
     der Anteil an tierischem Fett in der Nahrung erhöht die Krebsgefahr. Rein pflanzliche
     Kost reduziert umgekehrt das allgemeine Krebs­risiko nachweislich sehr deutlich. Seit
     Jahrzehnten weisen zahlreiche Studien Tierprodukte als krebsgefährdend und
     pflanzliche Nahrung als wirksamen Schutz gegen Krebs aus, womit Letztere zur echten
     Vorbeugungsmaßnahme wird, zusammen mit dem Annehmen der seelischen Aufgabe, die sich
     mit der Erkrankung stellt.
    So sinnvoll und förderlich echte Vorbeugung ist, so
     gefährlich können Früherkennungsmaßnahmen wie Mammographie sein. Selbst
     Schulmediziner distanzieren sich zunehmend davon.
    Pflanzliche Ernährung kann nicht nur die Wirksamkeit von
     Kanzerogenen, sondern auch diejenige von genetischen Dispositionen verringern. Vegane
     Ernährung und regelmäßiges moderates Sonnenbaden beziehungsweise ausreichende
     Versorgung mit Vitamin D reduzieren das Krebsrisiko wirksam. Bei Dickdarmkrebs ist
     zusätzlich zu erwähnen: Eine ballaststoffreiche pflanzliche Kost fördert die
     Verdauung ebenso wie regelmäßige Bewegung, womit der Verstopfung entgegen­gewirkt
     wird, vermutlich die wesentliche Ursache für diese Krebsart. Der Zusammenhang
     zwischen dem Verzehr von Milchprodukten und dem Risiko einer Krebserkrankung erweist
     sich bei Prostatakrebs als besonders auffällig.

AUTOIMMUNKRANKHEITEN: WAS GESCHIEHT IM KÖRPER?
    Die Schulmedizin hält sich viel darauf
     zugute, die großen Infektionskrankheiten besiegt zu haben, aber bei genauer Betrachtung
     ist das alles andere als wahr. Die großen Seuchen haben wir durch verbesserte Hygiene,
     ausreichende Ernährung und bessere Heizmöglichkeiten überwunden. Durch diese Maßnahmen
     stieg die Abwehrkraft und verdarb den Seuchen-Erregern das Terrain.
Krieg auf der
     Körperebene
    Entzündungen aber gibt es nach wie
     vor, auch wenn wir noch so sehr mit Impfungen, Antibiotika und fiebersenkenden Mitteln
     gegen sie zu Felde ziehen. Der Grund auf seelischer Ebene ist unser Mangel an Mut, das
     Leben in Angriff zu nehmen, zu Auseinandersetzung und offensiver Selbstverwirklichung.
     Stattdessen sinken die anstehenden Konflikte in Form von kleinen und mittleren Kriegen
     auf die Körperebene, wo sie sich als Infektionen ausdrücken. Auch diese scheuen wir und
     unterdrücken sie mit schulmedizinischen Mitteln. So verschieben wir die
     Aggressionsenergie aber nur im Körper und ernten das Ergebnis als Allergien.
    Eine wissenschaftliche

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