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Percy Jackson Bd. 5 Die letzte Göttin

Percy Jackson Bd. 5 Die letzte Göttin

Titel: Percy Jackson Bd. 5 Die letzte Göttin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rick Riordan
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ist wirklich eine Falle«, beharrte Annabeth. »Ist Zeus denn blind?«
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    Donner grollte am Himmel.
    »Hüte deine Zunge, Mädchen«, warnte Hermes. »Zeus ist weder
    blind noch taub. Und er hat den Olymp auch nicht ganz ohne Ab-
    wehr zurückgelassen.«
    »Aber diese blauen Lichter …«
    »Jaja, die habe ich auch gesehen. Irgendein Unfug dieser uner-
    träglichen Göttin des Zaubers, Hekate, schätze ich, aber dir ist wohl aufgefallen, dass das keinen Schaden anrichtet. Der Olymp hat starke magische Abwehrkräfte. Außerdem hat Aeolus, der Gott der Winde, uns seine mächtigsten Gefolgsleute geschickt, um die Zitadelle zu bewachen. Niemand außer den Göttern kann sich dem Olymp auf dem Luftweg nähern. Wer es versucht, wird aus dem
    Himmel geworfen.«
    Ich hob die Hand. »Äh … und was ist mit dieser Nummer, bei
    der ihr euch materialisiert oder teleportiert oder so?«
    »Das ist auch eine Art der Luftreise, Jackson. Sehr schnell, aber die Windgötter sind schneller. Nein, wenn Kronos den Olymp will, dann muss er mit seiner Armee durch die gesamte Stadt
    marschieren und den Fahrstuhl nehmen. Kannst du dir vorstellen, dass er das macht?«
    Aus seinem Mund klang das reichlich albern – Horden von Mon-
    stern, die zu jeweils zwanzig mit dem Fahrstuhl fahren und sich dabei »Stayin’ alive« anhören. Trotzdem war ich noch nicht
    beruhigt.
    »Vielleicht könnten ein paar von euch zurückkommen«, schlug
    ich vor.
    Hermes schüttelte ungeduldig den Kopf. »Percy Jackson, du ver-
    stehst das nicht. Typhon ist unser ärgster Feind.«
    »Ich dachte, das wäre Kronos.«
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    Die Augen des Gottes glühten. »Nein, Percy. In alten Zeiten
    wurde der Olymp von Typhon fast gestürzt. Er ist der Mann der
    Echidna …«
    »Ich bin ihr auf dem Brückenbogen von St. Louis über den Weg
    gelaufen«, murmelte ich. »Nicht gerade nett.«
    »… und der Vater aller Monster. Wir dürfen niemals vergessen,
    dass er uns fast zerstört hätte und wie er uns gedemütigt hat. In den alten Zeiten waren wir mächtiger. Jetzt können wir von Poseidon keine Hilfe erwarten, weil der seinen eigenen Krieg führt.
    Hades sitzt in seinem Reich und dreht Däumchen, und Demeter
    und Persephone folgen seinem Beispiel. Wir werden all unsere
    verbleibende Kraft brauchen, um dem Sturmriesen zu widerstehen.
    Wir dürfen unsere Truppen nicht teilen und auch nicht warten, bis er New York erreicht. Wir müssen ihn jetzt bekämpfen. Und wir
    machen Fortschritte.«
    »Fortschritte?«, frage ich. »Er hat St. Louis fast zerstört.«
    »Ja«, gab Hermes zu. »Aber er hat nur halb Kentucky zerstört.
    Er wird langsamer. Seine Kräfte schwinden.«
    Ich wollte nicht widersprechen, aber es hörte sich an, als ob Hermes versuchte, sich selbst zu überzeugen.
    In der Ecke muhte der Ophiotaurus traurig.
    »Bitte, Hermes«, sagte Annabeth. »Ihr habt gesagt, dass meine
    Mutter kommen wollte. Habt Ihr keine Nachricht für uns?«
    »Nachricht«, murmelte er. »Dein Job ist eine Supersache, haben sie mir gesagt. Nicht viel zu tun. Jede Menge Anbeter. Hmpf.
    Niemand interessiert sich dafür, was ich zu sagen habe. Immer ge-ht es um die Nachrichten anderer Leute.«
    Nagetiere, sagte George nachdenklich. Mir geht es um die Nagetiere.
    Pst, schimpfte Martha. Uns interessiert doch, was Hermes zu sagen hat, oder nicht, George?
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    Aber sicher doch. Können wir jetzt zurück in die Schlacht? Ich möchte wieder in den Lasermodus. Das war witzig.
    »Klappe halten, alle beide«, knurrte Hermes.
    Der Gott sah Annabeth an, die ihre Flehende-graue-Augen-
    Nummer abzog.
    »Pah«, sagte Hermes. »Deine Mutter sagt, ich soll dir klar-
    machen, dass ihr auf euch gestellt seid. Ihr müsst Manhattan ohne Hilfe der Götter halten. Als ob ich das nicht gewusst hätte. Keine Ahnung, warum sie dafür bezahlt wird, die Göttin der Weisheit zu sein.«
    »Sonst noch was?«, fragte Annabeth.
    »Sie hat gesagt, du sollst Plan 23 probieren. Sie meinte, du
    würdest wissen, was das bedeutet.«
    Annabeth erbleichte. Offenbar wusste sie das nur zu gut, und es gefiel ihr gar nicht. »Weiter.«
    »Eine Sache noch.« Hermes sah mich an. »Ich soll Percy sagen:
    Denk an die Flüsse. Und äh, irgendetwas mit ›die Hände von ihrer Tochter lassen‹.«
    Ich wusste nicht, wessen Gesicht röter war, Annabeths oder
    meins.
    »Danke, Hermes«, sagte Annabeth. »Und ich … ich wollte
    sagen … Das mit Luke tut mir leid.«
    Die Miene des Gottes verhärtete sich, als ob er sich in Marmor

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