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Pern 12 - Die Delphine von Pern

Pern 12 - Die Delphine von Pern

Titel: Pern 12 - Die Delphine von Pern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McCaffrey
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Geräusche aus und schlug mit dem Schwanz, doch Afo erklärte, Cori sei nur erleichtert, daß der Schmerz bald nachlassen würde.
    »Guuude Mensch, guuu« , sagte Cori recht deutlich.
    »Tabbbbkauut?« fragte sie dann.
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    Readis lachte, sowohl vor Erleichterung als auch weil es ihn freute, daß die Schule neue Worte hinzulernte.
    »Ja, Taubkraut«, sagte er. »Sie haben eine Menge von dir gelernt, T'lion.« Er versuchte zu vermeiden, daß seine Stimme neidisch klang.
    »Von mir haben sie das nicht gelernt - das kann ich mir nicht vorstellen«, meinte T'lion während er mit vor Konzentration gerunzelter Stirn die letzten Stiche verknotete. »Vielleicht hat Persellan das Wort bei Boojies Behandlung benutzt. Aber da war Afo nicht im Ost-Weyr. Da. Jetzt ist die Wunde zu. Uff!«
    T'lion wischte sich den Schweiß von der Stirn, säuberte die Nadel und steckte sie in Persellans kleines Kästchen zurück.
    »Gute Mensche ... Menschen« , sagte Afo und rieb sich an T'lions und Readis Beinen, wobei sie ihnen zum Zeichen ihrer besonderen Zuneigung sanft gegen die Geschlechtsteile stieß.
    »He, laß das, Afo!« rief Readis.
    T'lion lachte über seine Reaktion. »Vergiß nicht, dich auch bei Gaddie zu bedanken, Afo«, sagte er, und Afo beantwortete dies damit, daß sie einen Wasserstrahl zur Brust des Drachen emporblies.
    Gadareth erhob sich aus dem Wasser, und die von ihm erzeugte Welle durchtränkte die beiden jungen Männer.
    »Paß doch auf! Jetzt bin ich ganz naß, und heute ist das Wasser nicht so warm wie sonst«, beklagte sich Readis.
    »Außerdem bin ich ganz aufgequollen.« Er warf einen Blick auf die vom Wasser schrumpligen Finger. »Braucht sonst noch jemand Hilfe, Afo?«
    »Nein, danke. Wir geh'n jetzt, arbeiten Löcher in Schiff. 'Lemi dankbar. Afo dankbar, Cori, Angie, Mel dankbar und froh.«
    »Bringt die Kälber in drei Tagen wieder, drei Sonnenaufgänge, Afo. Damit wir die Fäden ziehen können.«
    »Hör dich« , antwortete Afo beim Wegschwimmen an der Spitze der kleinen Gruppe, die sich nun langsam nach Westen bewegte.
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    Die zwei Freunde wateten zum Strand zurück; nach der
    ungewohnten seelischen und körperlichen Anspannung waren ihre Bewegungen müde.
    »Ich hoffe wirklich, daß wir es richtig gemacht haben«, meinte T'lion kopfschüttelnd. »Wir brauchen unbedingt ein Handbuch für die Behandlung von Tieren. Bauernmeister Andemon soll nun endlich um eines gebeten ... Scherben! «
    T'lion blieb plötzlich stehen und durchwühlte den Beutel.
    »Wo ist das Buch?« Seine Hände kamen leer wieder hervor, und mit verzweifelten Blicken suchte er das Wasser ab, ob das Buch irgendwo schwamm. Er konnte sich nicht einmal mehr erinnern, wo er es zuletzt gesehen hatte, nur daß er es auf Gaddies Vorderbein abgelegt hatte. »Gaddie, wo ist das Buch?
    Readis, ruf Afo zurück. Sind wir in gerader Richtung aus dem Wasser gewatet? Wie weit waren wir vom Strand entfernt?«
    »Beruhige dich, T'lion«, sagte Readis, der schon versuchte, genau die richtige Stelle wiederzufinden. »Ich war bis zum Gürtel im ... und der ist wahrscheinlich so voll Salz, daß er nie wieder weich wird ...«
    »Du machst dir Sorgen um einen Gürtel?« schrie T'lion.
    »Wenn ich Persellans Buch verloren habe ...«
    »Ich glaube, wir waren ungefähr hier«, sagte Readis, und dann tauchte er unter Wasser.
    »Gaddie, streck auch den Kopf unter Wasser. Kannst du es sehen?«
    Das Wasser war noch immer trübe vom Sturm, der den
    Meeresboden aufgewühlt hatte.
    Ich sehe kaum etwas, antwortete Gadareth, obwohl an der Bewegung seines Nackens zu erkennen war, daß er in alle Richtungen spähte. Wonach soll ich suchen ?
    »Das Buch! Das Buch, das ich benutzt habe. Ich habe es auf dein Vorderbein gelegt. Du weißt, wie das Buch aussah.« Ganz außer sich deutet T'lion die Größe des Buchs mit der Hand an, obwohl der Drachen noch immer den Kopf unter Wasser hielt 292
    und die Geste unmöglich sehen konnte.
    Readis tauchte auf. »Alles ist aufgewühlt, überall treibt Sand.
    Ich kann überhaupt nichts sehen. Und Gaddie ist dort gega ngen. Vielleicht hat er es tief in den Grund getreten.«
    »In den Grund getreten?« Vor Aufregung brach sich T'lions Stimme kreischend.
    »Ruhig, T'lion, ruhig«, sagte Readis, holte dreimal tief Atem und tauchte wieder unter.
    T'lion konnte den Gutsbesitzerjungen kaum schwimmen
    sehen, so aufgewühlt war das Wasser. In der Hoffnung, das Buch vielleicht mit den Füßen zu erspüren, begann er, in dem Bereich herumzugehen, wo

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