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Perry Rhodan - 2553 - Die Stadt in der Mitte der Welt

Perry Rhodan - 2553 - Die Stadt in der Mitte der Welt

Titel: Perry Rhodan - 2553 - Die Stadt in der Mitte der Welt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frank Borsch
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Stein hin, der wie der Faustkeil eines Wilden wirkte.
    »Ach ja? Und dann?«
    »Und dann ... dann ...«
    »Ich höre.«
    »Dann bist du gestorben, Sinnafoch. In meinen Armen.«
    Sinnafoch musterte den D'Tar. Er war plump wie alle seine Artgenossen. Hässlich. Sinnafoch stellte sich vor, dass diese Kreatur ihn berührte. Der Gedanke war unappetitlich. Ihn

vor den Darturka auszusprechen war unverzeihlich. Er sollte ihn ...
    Ein Verrückter!, meldete sich wieder sein Gedankenfreund zu Wort. Lass ihn für seinen Frevel hinrichten! Lass es eine Warnung für die übrigen Soldaten

sein!
    Es war der Befehl, den Sinnafoch eben hatte geben wollen. Doch der Einwurf des Gedankenfreunds

weckte seinen Trotz.
    »Ich sollte dich auf der Stelle hinrichten lassen«, sagte er zu dem Soldaten. »Es ist dein

Glück, dass wir jeden Mann an der Front brauchen. Auch solche, die den Verstand verloren haben.

Such dir deinen Tod dort!«
    Der D'Tar schwieg einen Augenblick lang, hielt den Atem an. Dann flüsterte er: »Okore! Du bist

wie Okore geworden!«
    »Ich weiß nicht, von wem du sprichst.« Sinnafoch gab den Darturka ein Zeichen. Sie schleppten

den verrückten D'Tar fort. Er begann trotzig zu singen, doch sein Lied fand ein Ende, als einer

der Darturka ihn mit der Faust zum Schweigen brachte.
    Gut gemacht!, lobte sein Gedankenfreund, als sich das Schott hinter dem Verrückten

geschlossen hatte. Du weißt, was einem Frequenzfolger gebührt, Sinnafoch!
    Sinnafoch antwortete nicht. Er widmete sich wieder den Startvorbereitungen und versuchte, in

der Aufgabe zu versinken. Doch es gelang ihm nicht.
    Von Zeit zu Zeit kehrten seine Gedanken zu dem Verrückten zurück. Hatte er vielleicht die

Wahrheit gesprochen? Es war nicht unmöglich. Aber selbst wenn es zutraf, es war ohne

Bedeutung.
    Der Sinnafoch, den der verrückte D'Tar gesucht hatte, war tot.
     
     
    ENDE
     

Sinnafoch und seinen beiden Begleitern ist es gelungen, das seltsame Land zu verlassen, in das es sie verschlagen hat. Ob es dem Frequenzwahrer gelingen wird, zu

anderen Einheiten der Vatrox zu stoßen und mit diesen seine Rache gegen die Terraner

einzuleiten, ist eine andere Geschichte.
    Im PERRY RHODAN-Roman der nächsten Woche geht es wieder um Perry Rhodan

und seine Verbündeten, die ebenfalls in einem seltsamen Raum unterwegs sind.
    Sie treffen auf fremde Wesen und lernen mehr über die merkwürdige Sphäre

kennen, in der sie sich bewegen.
    Autor des Romans, der den ersten Teil eines Doppelbandes bildet, ist Leo Lukas.
    Sein Roman erscheint überall im Zeitschriftenhandel unter folgendem Titel:
    DIE LODERNDEN HIMMEL
     

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